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Dynamo Dresden droht Eigengewächs Stefaniak ablösefrei zu verlieren

Durch diese 0:1-Heimniederlage gegen die SG Sonnenhof-Großaspach kann das Kapitel direkter Wiederaufstieg für die SG Dynamo Dresden eigentlich vergessen werden. Acht Punkte Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz bei noch zehn ausstehenden scheinen wahrlich sehr ambitioniert zu sein, zumal die Aufstiegskonkurrenz aktuell keinen Eindruck einer Schwächephase macht. Nach der überaus bitteren Niederlage gegen den abstiegsbedrohten Neuling hat sich auch die Stimmung im Lager der Elbstädter deutlich verschlechtert. So spielen die beiden Offensivspieler Marvin Stefaniak und Sylvano Comvalius aktuell keine Rolle mehr.

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Dynamo Dresden droht Eigengewächs Stefaniak ablösefrei zu verlieren
Foto: Huebner/Klein
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Suspendierung für Stefaniak und Comvalius

Die beiden spielstarken Kicker sind von Trainer Peter Nemeth in die eigene Reserve versetzt worden. Es sollen disziplinarische Gründe vorgelegen haben. Der ehemalige Bundesligaprofi begründet gegenüber der „Bild-Zeitung“: „Marvin ist ein hochtalentierter Spieler. Aber er muss an seiner professionellen Einstellung im Training arbeiten. Und Sylvanos Verhalten gegen Dortmund war nicht in Ordnung.“ Beim DFB-Pokalspiel im Achtelfinale gegen Borussia Dortmund ist der Niederländer Comvalius noch während der Partie in die Kabine gegangen. Als ein möglicher Grund wird spekuliert, dass er wohl nicht eingewechselt worden ist. Motiviert über die Versetzung in die zweite Mannschaft zeigte sich hingegen Dribbler Stefaniak, der die zweite Mannschaft gegen Oberliga-Primus RB Leipzig II zu einem 1:0-Erfolg führte.

Stefaniak ist bei anderen Teams im Gespräch

Zuvor ist der technisch hoch veranlagte Kicker von Nemeth-Vorgänger Stefan Böger aus dem Kader gestrichen worden, weil er angeblich zu lasch trainiert hat. Nicht immer völlig verständlich für den U20-Nationalspieler. Deshalb hat er bereits zum Ausdruck gebracht, dass er den Verein nach der Spielzeit verlassen möchte. Das Dynamo-Eigengewächs ist bei einigen Bundesligisten im Gespräch, die eine sehr hohe Meinung über den Blondschopf besitzen. Wenn Stefaniak noch zwei weitere Partien bestreiten würde, verlängert sich sein Kontrakt automatisch um eine weitere Spielzeit. Wenn er in dieser Spielzeit für den sächsischen Traditionsverein kein Drittligaspiel mehr bestreiten wird, könnte er im Sommer tatsächlich ohne Zahlung einer Ablöse den Verein verlassen. Für den finanziell schwer angeschlagenen Verein aus Dresden wäre diese Variante sicherlich äußerst ungünstig.

Quelle: bild.de

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