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Dynamo Dresden: Talent Stefaniak ist zwei Millionen Euro wert

Gegen Ende des Jahres 2014 herrscht bei Dynamo Dresden durchaus Zufriedenheit. Finanziell gestaltet sich die Situation beim sächsischen Traditionsverein weiterhin kritisch. Die erfreulichen Nachrichten überwiegen eindeutig, denn neben dem beachtlichen Zuschauerzuspruch von rund 25.000 Fans pro Spiel im Stadion Dresden, ist auch die sportliche Situation für den Verein im Allgemeinen und für Spieler Marvin Stefaniak im Speziellen zu beachten.

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Dynamo Dresden: Talent Stefaniak ist zwei Millionen Euro wert
Foto: Dynamo Dresden
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Sieben Vorlagen von Stefaniak

Nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz im Vergleich zu den Stuttgarter Kickers steht Dynamo auf dem undankbaren vierten Tabellenplatz. Die Perspektive für die Elbstädter ist jedoch auch weiterhin glänzend, denn der direkte Aufstiegsrang zwei ist gerade einmal einen Punkt entfernt. Es wird nun wichtig sein, dass die Leistungsträger stark aus der Rückrunde kommen werden. In der Hinrunde konnte sich der erst 19-jährige Stefaniak in den Blickpunkt spielen und Lust auf mehr machen. Der offensive Mittelfeldspieler traf in 20 Partien einmal und legte sieben weitere Treffer vor. An seiner Torgefahr muss er sicherlich noch ein wenig arbeiten.

Weiterentwicklung genießt Priorität

Durch die bekannte Finanzsituation beim ehemaligen Spitzenklub der DDR-Oberliga. Dresdens-Sportdirektor Ralf Minge hat die Philosophie des Vereins gegenüber der „Bild-Zeitung“ erklären können: „Oberste Priorität hat die Weiterentwicklung unserer jungen und talentierten Spieler.“ Teenager Stefaniak spielt eine enorm wichtige Funktion und hat bereits jetzt als Drittligaspieler einen Marktwert von zwei Millionen Euro. Diese ertragreiche Summe ist in seinem Kontrakt schriftlich fixiert.

Minge nennt die hohe Ablösesumme

Minge nennt mögliche Gründe für diese ungewöhnliche Summe: „Marvin ist der Prototyp für den von uns eingeschlagenen Weg, ein hochtalentiertes Eigengewächs.“ Der U20-Nationalspieler ist der beste Vorlagengeber beim ehemaligen Bundesligisten (1991 bis 1995). Zudem ist er der einzige Drittligaspieler in seiner Auswahlmannschaft des DFB. Alles Indizien, die dafür sprechen, dass Stefaniak bei einem Nichtaufstieg der Elbstädter zu einem höherklassigen Verein wechseln könnte.

Werder Bremen hat Stefaniak im Fokus

So ist etwa der Bundesliga-Abstiegskandidat Werder Bremen an einer Verpflichtung offenbar stark interessiert, was auch Minge so erkannt hat: „Wir wissen, dass ein Beobachter da war. Aber konkrete Anfragen gibt es für ihn nicht.“ Bis zum 30. Juni 2016 hat Stefaniak einen Vertrag bei Dynamo Dresden. Speziell für solch einen jungen Spieler ist wichtig, dass er zu genügend Spielpraxis kommt. Dies ist bei seinem aktuellen Arbeitgeber absolut gewährleistet. Ein starkes Argument, was für die Dresdener sprechen kann.

Quelle: bild.de

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