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Dynamo Dresden: Premiere gegen Sonnenhof-Großaspach – 4.000 Fans reisen mit

Für Zweitliga-Absteiger SG Dynamo Dresden gibt es am kommenden Samstag eine echte Premiere zu feiern. So wird man auf den Aufsteiger SG Sonnenhof-Großaspach treffen. Damit stellen die Schwaben bereits die 110. Mannschaft dar, gegen die Dynamo in einem Pflichtspiel angetreten ist. Neben der Vergangenheit in der DDR-Oberliga spielt auch der regelmäßige Sprung zwischen Zweit- und Drittklassigkeit in den letzten Jahren eine gewichtige Rolle für diese hohe Anzahl an Kontrahenten.

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Dynamo Dresden: Premiere gegen Sonnenhof-Großaspach – 4.000 Fans reisen mit
Foto: Dynamo Dresden
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4000 SGD-Fans reisen nach Großaspach

Zum Vergleich dazu dient sicherlich der FC Bayern München, der seit den 60er Jahren stets in der Fußball-Bundesliga gespielt hat und deshalb gerade einmal ein Viertel dieser Partien bestreiten musste. Dresden hat die vier höchsten Spielklassen in den letzten Jahrzehnten durchlaufen. Für Dynamo Dresden liegt nun der klare Fokus auf der Partie gegen die SG. Mit einem Sieg erhofft man sich den Sprung an die Tabellenspitze. Voraussetzung dafür wird jedoch auch sein, dass der aktuelle Primus Stuttgarter Kickers, der punktgleich mit 16 Punkten nur aufgrund des besseren Torverhältnisses im Vergleich zu Dresden diese Spitzenposition belegt, nicht gewinnen wird. Die Dynamo-Fans wollen die Partie in der Mechatronik-Arena zu einem Heimspiel machen, denn geschätzte 4000 Anhänger fahren nach Großaspach, um sich diese Partie aus nächster Nähe anzuschauen. Auf die SGD-Fans ist in jeder Partie absolut Verlass. Allein sie hätten den direkten Wiederaufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga absolut verdient.

Dynamo-Fans zeigen Solidarität mit Zwickau

Die treuen Anhänger beweisen auch eine hohe Empathie für andere Fangruppen. So hat der sächsische Fußball-Regionalligist FSV Zwickau eine enorme Anteilnahme erhalten. Insgesamt haben sich viele der 22.000 Zuschauer aus dem vergangenen Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg (2:1) für den FSV solidarisch erklären können und in einem Plakat folgendes erwähnt: „Das Wesa zu wacklig, der Neubau zu teuer – Stadtrat Zwickau, seit ihr bescheuert?“

FSV Zwickau droht der Zwangsabstieg

Konkret geht es dabei um einen möglichen Stadion-Neubau in Zwickau-Eckersbach. So hat sich der neue Stadtrat zum Ziel gesetzt, dass er bereits gefasste Beschlüsse wieder aussetzen möchte. Dadurch würde der ehemalige, traditionsreiche Zweitligist einen Zwangsabstieg hinnehmen. Die Anhänger des FSV Zwickau fühlen sich durch die Dynamo-Aktion bestärkt und haben eine Unterschriften-Aktion gestartet.

Quelle: bild.de

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