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Dynamo Dresden: Fanfest beim Gastspiel in Freiberg – Wann zündet Zeldenrust endlich?

In der 3. Liga hat die SG Dynamo Dresden nun spielfrei. Dafür muss der Aufstiegsaspirant im Sachsenpokal-Achtelfinale beim BSC Freiberg antreten. Für den unterklassigen Außenseiter steht schon jetzt fest, dass diese Partie ganz besonders interessant und aufregend wird. Dies hat auch BSC-Manager Andreas Gartner nun gegenüber der „Bild-Zeitung“ klar zum Ausdruck bringen können: „Gegen Dynamo zu spielen, ist für uns das Größte.“

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Dynamo Dresden: Fanfest beim Gastspiel in Freiberg – Wann zündet Zeldenrust endlich?
Foto: Dynamo Dresden
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Vorfreude auf Spiel beim BSC Freiberg

Für die Freiberger- Spieler und Fans ist dieses Spiel ein ganz besonderes Highlight, denn viele Mitglieder des Sachsenligisten sind glühende Anhänger von Dynamo Dresden. Schon jetzt ist das Stadion restlos ausverkauft. So waren innerhalb von gerade einmal vier Stunden sämtliche Tickets ausverkauft. Randale werden zwischen den einzelnen Fangruppen nicht befürchtet, weshalb es auch zu keiner Fan-Trennung kommen soll, wie Gartner auch begründen kann: „Schwarz-Gelb verbindet.“ Bekanntlich spielen die beiden Teams in den gleichen Vereinsfarben. Die beiden Fanlager haben sich sogar ein Gemeinschaftsmotto ausdenken können: „Heimat gegen Liebe“ – Gänsehaut pur!“ Auf diese Partie ist die Vorfreude wahrlich besonders groß, da die beiden Vereine sich mögen und schätzen.

Große Worte von Zeldenrust

Sportlich hofft derweil Angreifer Furhgill Zeldenrust in dieser Partie Eigenwerbung zu betreiben. Der 25-jährige Niederländer hat sich bisher noch nicht wirklich bei den Elbstädtern durchsetzen können. Dabei waren seine Worte bei der Vorstellung noch sehr optimistisch, als er erklären konnte: „Ich nehme mir acht, neun Tore vor, will mit Dynamo Meister werden und aufsteigen.“

Keine Torbeteiligung in dieser Saison

Fußball ist bekanntlich ein Ergebnissport. Die Zahlen sprechen nicht unbedingt für ihn. Der Neuzugang vom RKC Waalwijk ist bislang erst in sechs Partien eingewechselt worden und hat dabei keine Torbeteiligung leisten können. Vor fünf Wochen hat der Niederländer gegenüber der „Bild-Zeitung“ noch zum Besten gegeben: „Gebt mir noch zwei, drei Wochen.“ Schnell ist bei ihm deutlich geworden, dass er sich zunächst einmal an den völlig anderen Spielstil im deutschen Fußball gewöhnen musste und diesen Prozess immer noch nicht gänzlich abgeschlossen hat.

„Zeldenrust wird uns noch helfen“

Die Frage bleibt auch weiterhin, wann Zeldenrust endlich sein großes Potential zeigen kann. Für SGD-Coach Stefan Böger ist immerhin schon klar, dass er im Trainingsbetrieb eine deutliche Steigerung hingelegt hat. So ist er im Kollegenkreis besser angekommen und kann zudem noch eine deutlich stärkere Zweikampfhärte an den Tag legen. Im Spiel sah man bei ihm jedoch nicht unbedingt einen Aufwärtstrend. Bei der jüngsten 1:4-Auswärtsniederlage bei Mitabsteiger Arminia Bielefeld ist er eingewechselt worden und hat nicht wirklich vollends überzeugt. Eigenwerbung betreiben sieht anders und besser aus. Auch Dynamo-Geschäftsführer Robert Schäfer hat erkannt, dass Zeldenrust noch nicht angekommen ist, aber sein Potential noch ausschöpfen wird: „Furhgill braucht noch etwas Anpassungszeit. Aber er wird uns noch helfen.“ Viele berühmte Angreifer haben zunächst mit Anpassungsproblemen zu kämpfen gehabt, weshalb bei Zeldenrust diesbezüglich ebenfalls solch eine Hoffnung besteht.

Quelle: bild.de

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