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Dynamo Dresden: Ex-Stürmer Mickael Pote steht unter Doping-Verdacht

Rund zwei Wochen vor dem Drittliga-Start übt Drittliga-Aufstiegskandidat Dynamo Dresden noch Kraft und Ausdauer neben taktischen und spielerischen Einheiten. Der neue Trainer Stefan Böger hat seine Kicker mit intensiven Hangläufen gefordert und deutlich gemacht, dass eine gute Basis die Voraussetzung für eine erfolgreiche Saison darstellt. Diverse Male mussten die Spieler 120 Meter im Sprint bergauf laufen, was für die körperliche Belastbarkeit ganz gewiss eine Stärkung gewesen ist.

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Dynamo Dresden: Ex-Stürmer Mickael Pote steht unter Doping-Verdacht
Foto: Dynamo Dresden
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Spray gegen Asthma als Grund allen Übels

Urgestein und Publikumsliebling Robert Koch sah trotz dieser Anstrengung für sich kein allzu großes Problem gegeben: „Mich strengt es zwar auch an. Aber irgendwie regeneriere ich schneller.“ Eine andere Nachricht wird die Beteiligten des sächsischen Kultklubs ganz gewiss nicht erfreuen, denn nun ist bekannt geworden, dass Ex-Stürmer Mickael Pote beim Zweitliga-Spiel bei Erzgebirge Aue (0:2) im April diesen Jahres positiv gedopt gewesen ist. So hat er offenbar den Wirkstoff Salbutamol eingenommen. Dieses Spray ist gegen Asthma erlaubt. Dies darf nun unter ärztlicher Aufsicht passieren und einen gewissen Grenzwert nicht überschreiten. Beim Nationalspieler aus Benin ist genau dieser Wert um das Doppelte überschritten worden.

DFB ermittelt gegen Pote

In einer Mail vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) heißt es zu dieser Thematik: „Der Kontrollausschuss ermittelt derzeit gegen den Spieler Mickael Pote, um die Frage zu klären, ob nach einem positiven Dopingbefund ein Dopingverstoß vorliegt." Nun muss geklärt werden, ob dieses Vorgehen fahrlässig oder sogar vorsätzlich gewesen ist. Die Fakten sprechen dafür, dass es erstes gewesen ist. Allerdings sind auch da Strafen von einer Geldstrafe bis zu einer einjährigen Sperre möglich.

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