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Dynamo Dresden: Aoudia wird vom FSV Frankfurt gelockt – Leistner zieht es zum 1. FC Union Berlin

Richtig überraschend ist es nun nicht gewesen, dass Angreifer Amine Aoudia Zweitliga-Absteiger SG Dynamo Dresden nun verlassen wird. So wird der 26-jährige algerische Nationalspieler zukünftig wahrscheinlich für den Zweitligisten FSV Frankfurt spielen. Vor allem will er nach seinem Kreuzbandriss möglichst schnell den Sprung zurück in sein Auswahlteam schaffen. Für einen Spieler eines Drittligisten wäre dies unwahrscheinlich. Leistner zieht es zu Union Berlin.

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Aoudia will Nationalmannschaftschancen für Algerien erhöhen

Dies hat ihm sein Nationalcoach Vahid Halihodzic auch schnell deutlich machen können, da die Konkurrenz beim nordafrikanischen Team auch gewaltig ist. Der sächsische Traditionsverein hat allzu schnell deutlich machen können, dass der treffsichere Angreifer liebend gerne gehalten werden soll. Dadurch würden die Chancen auf den direkten Wiederaufstieg enorm steigen. In Dresden hat er sich zweifelsfrei ausgesprochen wohlfühlen können. Dennoch will er seine Aktien zukünftig beim FSV vor rund 4000 Zuschauern mehr steigen sehen, als vor wahrscheinlich 20 000 Dynamo-Anhängern in Dresden. Seit er im Februar sich im Trainingsbetrieb sein Kreuzband gerissen hat und dadurch die WM 2014 mit Brasilien für sein Heimatland verpasst hat, konnte er für Algerien nicht mehr spielen. Nun soll mit dem angedachten Wechsel nach Frankfurt-Bornheim alles besser werden. Zunächst will er jedoch wieder spielfähig werden. Zurzeit befindet er sich noch im Aufbautraining und will pünktlich zur Sommervorbereitung zur Mannschaft von Chefcoach Benno Möhlmann dazustoßen.

Auch Ferencvaros Budapest hatte Interesse an Leistner

Neben Aoudia wird auch Defensivmann Toni Leistner den Drittliga-Neuling in Richtung 1. FC Union Berlin verlassen. Der 23-Jährige hat starke Vorstellungen in der Rückrunde geboten und damit beste Eigenwerbung betreiben können. Nun geht es also für den gebürtigen Dresdener an die „Alte Försterei.“ Erst in der letzten Woche hat der ungarische Traditionsklub Ferencvaros Budapest ein lukratives Angebot für Leistner abgegeben. Er bleibt jedoch der 2. Fußball-Bundesliga erhalten, was Dynamo-Sportdirektor Ralf Minge (53) im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“ wie folgt bewerten kann: „Wir haben uns sehr um ihn bemüht, aber so ist das Fußballgeschäft."

„Die Gespräche mit Norbert Düwel waren sensationell“

Leistner hat sich zu diesem sicherlich nicht leicht gefallenen Wechsel auf seiner Facebook-Seite wie folgt äußern können: „Ich habe lange überlegt, ich habe gezögert und ich habe tolle Angebote ausgeschlagen. Ich war sehr gerne bei Dynamo und weiß, was ich trotz einiger Steine, die mir lange Zeit in den Weg gelegt wurden, diesem Verein zu verdanken habe.“ Zudem nannte er die Gründe für den Transfer zum 1. FC Union: „Union hat sich sehr um mich bemüht und mir ein gutes Gefühl gegeben. Die Gespräche mit Trainer Norbert Düwel waren sensationell und gaben am Ende den Ausschlag für meine Entscheidung.“

Quelle: bild.de

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