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Duisburg unterliegt dem Halleschen FC mit 1:3 - Spielbericht

Dank einer taktisch guten Leistung entführt der Hallesche FC drei Punkte aus Duisburg. Mit dem Sieg postiert sich der HFC im Mittelfeld der Tabelle. Die Meidericher waren zumeist zu ideenlos und sind nun punktgleich mit dem besseren Torverhältniß vor der Köhler-Truppe.

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Duisburg unterliegt dem Halleschen FC mit 1:3 - Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 3 (1:3)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Karsten Baumann, der Mann an der Seitenlinie beim Zwangsabsteiger aus der zweiten Bundesliga, musste auf den Schützen des siegbringenden 1:0 in Osnabrück, Michael Gardawski verzichten. Für ihn durfte Güll vom Anpfiff weg auflaufen.

Sven Köhler, der Übungsleiter des Halleschen FC, veränderte seine erste Elf nach dem 0:1 gegen die Stuttgarter Kickers auf drei Positionen. Baude, der gesperrte Zeiger und der am Knie verletzte Lindenhahn wurden durch Tony Schmidt, Merkel und Becken ersetzt.

Duisburg versuchte von Beginn an mit viel Druck auf das Tor der Gäste zu gehen, doch die Angriffsversuche wurden noch leicht abgeblockt. Halle hingegen erwischte einen Traumstart und ging mit dem ersten wirklichen Angriff bereits nach sechs Minuten in Führung. Nachdem ein Ball von Onuegbu, dem besten Torschützen des MSV, geblockt worden war, ging es ganz schnell. Der Ball landete bei Gogia, der diesen im Strafraum gekonnt annahm. Mit seiner tollen Technik ließ er dann noch Wolze und Bollmann alt aussehen und jagte das Leder aus spitzem Winkel unter die Latte zum 0:1.

Die Hausherren zeigt sich unbeeindruckt und versuchten schnell, den Rückstand wieder aus zu gleichen. In der elften Minute tankt sich Dum auf der Außenbahn durch und flankte scharf in den Sechzehner, wo jedoch Orsula und Onuegbu an der Hereingabe vorbei rutschten.

In der 18. Minute gelang den Zebras der Ausgleich. Da es aus dem Spiel heraus nicht wirklich lief, der Baumann-Mannschaft fehlte die letzte Konsequenz, musste eine Standardsituation herhalten. De Wit legte für Wolze vor, der hämmerte das Runde unhaltbar für Pierre Kleinheider, dem Keeper des Halleschen FC, Eckige zum 1:1.

Nun war Duisburg die bessere Mannschaft und weiter am Drücker. Doch Torchancen blieben weiterhin Mangelware, da der HFC hinten bombenfest stand. Nach vorne wurden die Gäste selten gefährlich, wenn aber, dann konsequent. Nach einer halben Stunde brachten Halle einen hohen Freistoß in den Strafraum auf Innenverteidiger Marcel Franke, der jagte die Kugel in die Maschen und stellte auf das ein wenig überraschende 1:2.

Fünf Minuten später hatte dann Sören Bertram sogar das 3:1 auf dem Fuß. Nahezu unbedrängt konnte er sich in den Strafraum der Meidericher dribbeln, traf allerdings nur das Außennetz.

Eine weitere Standardsituation brachte die Hausherren dann noch tiefer in die Bredouille. Nach 39 absolvierten Minuten brachten die Gäste erneut einen Freistoß in den Strafraum, wo Phil Ofosu-Ayeh seinen Gegenspieler, Timo Furuholm, einfach per Kopf verlängern ließ. Das Leder flog ohne Abwehrchance für Michael Ratajczak, den Mann zwischen den Pfosten des Tores des MSV Duisburg, zum 1:3 in die Maschen.

Die Hausherren waren verunsichert und schafften es bis zur Pause nicht, ins Spiel zurück zu finden. Auch im zweiten Durchgang war es den Zebras anzumerken, dass der Schock noch tief saß, aber Halle zeigte auch eine souveräne und konzentrierte Leistung. Wie aus dem Nichts heraus war das Spielgerät dann in der 62. Minute im Tor des HFC gelandet, doch der Unparteiische hatte zuvor Wolze im Abseits gesehen.

Der eingewechselte Tsourakis brachte dann noch einmal schwung in die Partie. Immer wieder zeigte er gute Einzelleistungen auf Grund mangelnder Anspielstationen und zog ab. Allerdings kamen seine Schüsse nicht durch die dicht stehende Hallesche Defensive hindurch.

Eine Viertelstunde vor Schluss leistete sich Halles Torhüter, Pierre Kleinheider, einen dicken Schnitzer und spielte den Ball dem nigerianischen Angreifer, Kingsley Onuegbu, genau in die Beine, doch der Schuss des "Kings" wurde zur Ecke abgefälscht. Diese flog in den Strafraum der Gäste, wo Pierre de Wit zum Kopfball kam, doch Kleinheider bügelte seinen vorangegangenen Bock mit einem tollen Reflex wieder aus und verhinderte, dass es hier nboch einmal spannend wurde.

Halle zeigte sich besonders zweikampfstark, was den Gastgebern ziemlich zusetzte. Die spielten zudem zu oft durch die Mitte, was es dem Halleschen Defensivverbund einfach machte. Die letzte Szene gehörte dann noch einmal dem MSV. Nach einer Freistoßflanke kam Bollmann noch einmal zum Kopfball, konnte diesen aber nur direkt in die Arme von Kleinheider befördern.

Halle war durchweg konzentriert und bei nahezu jeder gefährlichen Aktion mit vollem Einsatz dabei, was den Sieg auch insgesamt verdient machte, weil Duisburg einfach kein probates Mittel fand.

Quelle: www

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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