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Duisburg bezwingt Erfurt mit 3:2 - Spielbericht

Der MSV Duisburg konnte den Aufwärtstrend der jüngsten Vergangenheit bestätigen und auch gegen den FC Rot-Weiß Erfurt gewinnen. Dabei hatte der MSV Glück, da nur ein Treffer von einem Duisburger erzielt wurde. Die anderen beiden Treffer waren Eigentore. Im ersten Durchgang war Erfurt eigentlich die insgesamt bessere Mannschaft, ließ dann aber im zweiten Durchgang zu sehr nach. Die Schlussoffensive RWEs kam dann auch noch zu spät.

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Duisburg bezwingt Erfurt mit 3:2 - Spielbericht
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Ergebnis: 3 - 2 (1:1)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Karsten Baumann, der Chefcoach der Zebras, nahm nach dem ärgerlichen torlosen Remis gegen den Chemnitzer FC drei Umstellungen an seiner ersten Elf vor und brachte Ofosu-Ayeh, Wolze und Öztürk anstelle von Bollmann, Wekamp und dem gesperrten de Wit.

Walter Kogler, der Trainer des FC Rot-Weiß Erfurt hingegen, stellte zwei Mal nach der 0:2 Pleite gegen Leipzig um und brachte Göbel und Kammlott für Nietfeld und Strangl.

Beide Mannschaften begannen spielfreudig und boten sich einen erbitterten Kampf um jeden Meter Raumgewinn. Erfrut wollte mit Pressing frühe Fehler bei den Zebras hervorrufen. Nach den ersten 10 Minuten war dann der Traditionsverein aus Duisburg drauf und dran, das Heft an sich zu reißen. Nach einer Viertelstunde dann gab es auch die erste Torchance zu bestaunen. Nach einer schlampig geklärten Hereingabe landete der Ball bei Marco Engelhardt, der diesen per Scherenschlag verarbeiten wollte, jedoch verpasste er sein Ziel um Haaresbreite.

Und nur drei Minuten später war es wieder der Gast, der gefährlich wurde. Czichos brachte den Ball von der rechten Seite scharf in die Mitte, Kammlott ließ den Ball durchlaufen, wodurch Patrick Göbel hinter ihm, der besser positioniert war, zum Abschluss kam. Doch der junge Rechtsaußen verzog deutlich!

Duisburg hatte zwar optisch mehr von der Partie, doch Erfurt war hier deultich gieriger und drängte effektiver auf das gegnerische Tor. In der 24. Minute fiel dann die fDuisburgs Coach Karsten Baumann veränderte seine Startformation gegenüber dem 0:0 in Chemnitz auf drei Positionen: Ofosu-Ayeh, Wolze und Öztürk begannen anstelle von Bollmann, Wekamp (beide Bank) und de Wit (fünfte Gelbe). Auf der Gegenseite nahm Erfurts Trainer Walter Kogler im Vergleich zur 0:2-Pleite gegen Leipzig zwei Änderungen vor: Göbel und Kammlott standen für Strangl und Nietfeld (beide Bank) von Beginn an auf dem Rasen. Führung für die Rot-Weißen. Nachdem der BQall ins aus gespielt wurde ging es ganz schnell. Kammlott warf auf Tunjic, der im Sechzehner aufsetzen ließ und an Bajic vorbeiging. Per Lupfer wollte Tunjic Ratajczak, den Mann im Kasten des Zwangsabsteigers aus der 2. Bundesliga, überwinden, doch mit den Fingern lenkte der Keeper das LOeder noch ab, jedoch genau auf den Kopf des jungens Göbels, der nur noch zum 1:0 einnicken musste.

Nur vier Minuten später hätte RWE fast nachgelegt. Dieses mal war es Drazan, der die Pille auf der Außenbahn nach vorne trieb und hinein brachte. Im Rücken der Abwehr lauerte Kammlott und kam ungestört zum Abschluss, traf den BAll allerdings nicht richtig und so hatte Ratajczak keine Mühe.

In der 36. Minute fiel dann, wie aus dem Nichts heraus, der Ausgleich für den MSV. Durch einen schön direkt verwandelten Freistoß aus 30 Metern stellten die Zebras die Ausgangsposition wieder her. Deniz Aycicek hatte Klewin, den Mann im Kasten des FC RWEm auf dem falschen Fuß erwischt und konnte so das 1:1 markieren.

Erfurt schien kaum geschockt und versuchte es kontinuierlich mit der harten Arbeit über die Außenbahn. In der 40. Minute war es einmal mehr Christopher Drazan, der eine Flanke schlug. Er fand Aycicek der mit seinem Kopfball allerdings den MSV-Kasten verpasste.

Der Start in den zweiten Durchgang glückte den Zebras besser und in der 49. Minute zeigten die Meidericher einen richtig tollen Angriff. Ofosu-Ayeh ging auf der Außenbahn durch und flankte auf Onuegbu, der aus der Drehung abzog und das Kunstleder nur um wenige Zentimeter am Tor vorbei jagte.

Erfurt zog sich zurück und überließ nun den Hausherren die Initiative. Nach einer guten Stunde hatte der MSV dann die Riesenchance zur Führung. Nach einer Flanke von der linken Seite legte der eingewechselte Wegkamp auf Onuegbu ab, der aus 10 Metern Torentfernung jedoch am genial reagierenden Klewin scheiterte.

Nahezu im direkten Gegenzug hätte Göbel seine Mannschaft zum zweiten Mal in Führung gebracht. Nachdem Czichos Flanke von Ratajczak geklärt wurde, kam Patrick Göbel aus der zweiten Reihe zum Abschluss und machte das rotzfrech. Nicht mit Gewalt, sondern mit Gefühl lupfte er die Pille über alle hinweg in Richtung Tor, traf aber dann nur den Querbalken.

Und diese Ungenauigkeit bestraften die Medericher sofort. Im direkten Gegenzug bekamen die Gastgeber einen Freistoß auf der rechten Seite zugesprochen, den Wolze an den Fünfmeterrraum brachte. Dort war Tunjic, der die Pille unglücklich zum 2:1 ins eigene Tor legte.

Nur 8 Minuten später gab es dann das nächste Eigentor, wieder wurde der MSV begünstigt. Nachdem der Grieche Tsourakis das halbe Feld umspielt hatte, kam er zum Abschluss. Laurito warf sich dazwischen und versuchte den Einschlag zu verhindern, allerdings fälschte der Verteidiger den Ball entscheidend ab, so dass er im Tor des FC Rot-Weiß Erfurt unhaltbar für Klewn zum 3:1 landete.

Wer den zweiten Durchgang beobachtet hatte, hatte gemerkt, dass Erfurt hier richtig hinterher hinkte. Doch der Anschlusstreffer sollte noch fallen. Göbel brachte einen Freistoß von der linken Seite in die Gefahrenzone auf Engelhardt, der sich hochschraubte und das Runde zum 2:3 Endstand in die Maschen nickte.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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