Ergebnis: 2 - 1 (2:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Nach einer gespielten Viertelstunde ließ sich für beide Teams ein positivesFazit ziehen, denn beide spielten munter nach vorne, es mangelte jedoch noch am letzten Pass. Auch der erste Treffer der Partie passierte nicht wirklich durch eine tolle Torchance. Völlig unbedrängt wollte der Stuttgarter Routinier Daniel Vier den Ball auf seinen Keeper Vlachodimos zurück spielen, doch dieser hatte damit gar nicht gerechnet und so rollte der Ball unhaltbar in die eigenen Maschen zum 1:0 für die Hausherren.
Die SGD war durch diesen Treffer anscheinend beflügelt und hätte nur vier MInuten später beinahe nachgelegt. Nach einem Eckball von Stefaniak war es Eller, der am höchsten stieg und per Kopf abschloß, doch scheiterte er am grandios parierenden Vlachodimos, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores der Zweitbesetzung des Bundesligisten aus Stuttgart.
Im direkten Gegenzug wäre dann beinahe der Ausgleich für die Amateure des VfB Stuttgart gefallen. Nach einem Fehler von Stefaniak war Marco Grüttner plötzlich durch, schloss zum richtigen Zeitpunkt ab, verfehlte den Kasten der Sachsen jedoch um einige Zentimeter.
In der 36. Minute hatten dann die Gäste den Ausgleich auf dem Fuß. Nach einem starken Eckball war es ausgerechnet der Pechvogel Daniel Vier, der zum Kopfball kam. Kirsten, der Mann zwischen den Pfosten des Tores des Absteigers aus der zweiten Bundesliga, parierte jedoch weltklasse und hielt seine Mannschaft in Führung.
Im direkten Gegenzug gelang Dynamo dann der zweite Treffer der Partie. Quirin Moll, der Dresdner Neuzugang aus Unterhaching, setzte einen weiteren Neuzugang, Luca Dürholtz perfekt in Szene, so dass dieser aus spitzem Winkel mit einem Knaller in die lange Ecke vollenden konnte, um auf 2:0 zu stellen.
Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeitpause. Dresden kam mit breiter Brust aus der Kabine und hätte beinahe hier zu einem frühen Zeitpunkt im zweiten Durchgang denn Sack zu machen können. Stefaniak und Cornvallius kombinierten sich nach vorne. Stefaniak zog dann aus 17 Metern ab, verfehlte das Gehäuse der Schwaben jedoch um einen Meter.
Während der Zweitligaabsteiger hier Alles im Griff zu haben schien, war der U 23 des Bundesligisten aus Stuttgart an zu merken, dass noch kein richtiges Konzept hinter den Aktionen steckt.
Nach einer Stunde bat sich den Sachsen einmal mehr die Chance zum 3:0 und der damit verbundenen Vorentscheidung. Eine Flanke wurde von der Verteidigung der Gäste noch geklärt, Vrzogic setzte nach und bediente Stefaniak, der 18 Meter vor dem Tor einen Volley auspackte, jedoch knapp verzog.
Die Hausherren zogen sich daraufhin wieder ein wenig zurück und verlegten sich auf Konter, doch die Mannschaft unter der Leitung von Jürgen Kramny konnte daraus kaum Kapital schlagen. In der 70. Minute bemühte sich die SGD wieder etwas mehr und prompt wurde es gefährlich. Stefaniak trat einen Freistoß aus 25 Metern über die Mauer, jedoch auch knapp über den Querbalken.
Die Partie plätscherte, wenn Dresden sich zurück zog, nur noch so dahin und es schien, als würde nichts mehr anbrennen. Jedoch war dieser Eindruck trügerisch, den kurz vor dem Ablauf der regulären Spielzeit gelang den Gästen wie aus dem Nichts heraus der Anschlusstreffer. Fabian Eisele, der erst kurz zuvor eingewechselt worden war, traf zum 1:2 aus Sicht des VfB II.
Kurz darauf war allerdings Schluss und somit konnten die gut 20.000 Zuschauer im Dresdner Stadion den ersten Dreier ihrer Mannschaft im ersten Spiel feiern.