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Dresden einfach zu stark für Wehen Wiesbaden – Spielbericht + Bilder

Der SV Wehen Wiesbaden konnte die gute Form aus dem Spiel vom vergangenen Wochenende gegen Erzgebirge Aue nicht bestätigen und unterlag dem Tabellenführer und bereits als Aufsteiger fest stehenden Team aus Dresden deutlich. Dabei hatten die hessischen Landeshauptstädter gut angefangen und scheiterten im ersten Durchgang in einer durchaus ausgeglichenen Partie zwei Mal am Aluminium. Direkt nach dem Wiederanpfiff legte Dynamo dann vor und holte zum Doppelschlag aus. Kurz vor Schluss machte Stefaniak dann den Deckel drauf. Väyrynen machte den Kantersieg dann in der 87. Minute mit dem 4:0 perfekt.

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Dresden einfach zu stark für Wehen Wiesbaden – Spielbericht + Bilder
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Uwe Neuhaus, der Mann an der Seitenlinie bei Dynamo Dresden, stellte nach dem 2:2 in Magdeburg, welches den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga bedeutete, auf fünf Positionen um und gab Aosman, Hartmann, Kutschke, Fabian Müller und Marvin Stefaniak den Vorzug vor Holthaus, Jannik Müller, Jim-Patrick Müller, Quirin Moll und dem angeschlagenen Pascal Testroet.

Torsten Fröhling, der Coach des SV Wehen Wiesbaden, brachte nach dem überraschenden 1:0 Sieg gegen Erzgebirge Aue lediglich Geyer von Anfang an für Niklas Dams, der verletzungsbedingt passen musste und für den die Saison gelaufen ist.

Dresden startete hoch motiviert in die Partie vor toller Kulisse und wollte die Feier an diesem Nachmittag fortsetzen. Bereits nach drei Minuten gab es den ersten Torschuss des bereits fest stehenden Aufsteigers, doch Aosman zielte noch recht deutlich am Kasten der Hessen vorbei, für die es hier noch um sehr wichtige Punkte im Rennen um den Klassenerhalt ging.

Während Dresden das Spiel hier machte, stand der SV Wehen Wiesbaden erst einmal tief und war auf eine sichere Defensive bedacht. Diese gab auch noch nicht viele Lücken preis, so dass die Hausherren sich in den ersten Minuten ein wenig die Zähne ausbissen. Wiesbaden schaltete aber bei eigenem Ballbesitz schnell um und wurde so immerhin so manches Mal gefährlich. Die erste Ecke der hessischen Landeshauptstädter nach 11 Minuten wurde auch richtig gefährlich. Diese flog auf den zweiten Pfosten wo Blacha mit dem Kopf zum Abschluss kam. Lambertz fälschte noch ab und lenkte das Runde so an den Querbalken, den Nachschuss von Schnellbacher konnte die Hintermannschaft Dynamos dann blocken.

Anscheinend merkte der SV Wehen Wiesbaden, dass die Dresdner durchaus verwundbar sind und so wurde die Truppe von Torsten Fröhling immer frecher. Nach einer knappen Viertelstunde versuchte sich Lindner aus der zweiten Reihe und jagte das Ding nur knapp am Dresdner Kasten vorbei.

Dynamo schien hier durchaus beeindruckt durch den Angriffsdrang der Gäste, kam aber nach 22 Minuten zu einer guten Chance. Die Wiesbadener verloren den Ball am eigenen Strafraum und so zog Aosman direkt ab, er scheiterte allerdings an Kolke, dem Keeper des SVWW. der mit einer tollen Reaktion den Einschlag verhinderte. Den Nachschuss setzte Lambertz via Seitfallzieher nur ans Außennetz.

Im direkten Gegenzug scheiterte der Gast erneut am Aluminium. Blacha war marschiert und zog von der Strafraumgrenze aus ab, allerdings prallte das Ding nur an den rechten Pfosten und von dort aus wieder ins Spielfeld.

Mittlerweile ging es hier munter hin und her, erneut nur wenige Sekunden später brachte Stefaniak einen Eckstoß in die Mitte wo Kutschke am ersten Pfosten auf Hartmann verlängerte. Der hatte damit aber nicht gerechnet und kam nicht zum Abschluss.

Auch weiterhin begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe, auch wenn die Gäste hier bislang die besseren Chancen hatten. Die vielen Zuschauer im DDV-Stadion bekamen auch weiterhin ein richtig gutes Spiel zu sehen, auch wenn die Torchancen noch recht selten waren. Dresden nahm dann auch kurz vor der Pause das Tempo raus und schien mit dem torlosen Zwischenstand zufrieden zu sein. Lambertz musste dann kurz vor dem Seitenwechsel verletzungsbedingt raus und für ihn kam Moll in die Partie und der brachte sich gleich mal gut ein, sein Schuss allerdings konnte von Kolke noch soeben pariert werden und es ging torlos in die Kabine.

Dieser Zustand sollte sich aber recht schnell ändern, denn direkt nach dem Wiederanpfiff fiel der Führungstreffer für die Hausherren. Über einen Doppelpass zwischen Kutschke und Eilers kam der künftige Bremer zur Hereingabe und bediente Kutschke, der unhaltbar ins lange Eck zur 1:0 Führung für die Hausherren verlängerte.

Wiesbaden versuchte schnell den Schock weg zu stecken und wollte auf den Ausgleich spielen, den ersten Abschluss gab es dann in der 54. Minute. Nach einem Zuspiel auf Funk kam dieser zum Schuss, doch Wiegers hatte keine Probleme mit dem Ball.

Dynamo war jetzt, mit dem Zwei-Tore-Vorsprung im Rücken, sehr souverän und ließ den Ball sicher durch die eigenen Reihen laufen und hielt die Gäste so auch gut vom eigenen Kasten weg. Von den Hessen kam hier aber auch insgesamt kaum mehr Gegenwehr und das Spiel plätscherte doch ohne größere Aktionen dahin.

Nach 70 Minuten leistete sich Keeper Wiegers dann aber einen Bock. An der Mittellinie wollte er klären und schaffte das nicht richtig und so versuchte Schnellbacher das leere Tore aus ganz weiter Entfernung zu treffen, setzte das Spielgerät aber aus gut und gerne 50 Metern links am Ziel vorbei.

In der Schlussviertelstunde angekommen versuchten die Hessen noch mal mehr, allerdings wurde es nur selten gefährlich und Wiegers, der sich scheinbar nach seinem Ausflug wieder gefangen hatte, pflückte sich eine Hereingabe nach der Anderen herunter.

In der 82. Spielminute war dann der Deckel drauf. Eilers hatte Geyer auf dem linken Flügel aussteigen lassen und brachte das Ding überlegt in den Rücken der Abwehr, wo Stefaniak parat stand und aus elf Metern zum 3:0 verwandelte.

Und in der 87. Minute sollte es noch dicker für den SV Wehen Wiesbaden kommen. Nach einem Eckball kam der Ball über Umwege zu Väyrynen, der am Fünfmeterraum frei zum 4:0 Endstand vollstreckte.

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Daten zum Spiel

Anstoß: 2016-04-23 16:22:04 um Uhr (35. Spieltag 2015/16)

Ergebnis: : ()

Tore:

Dynamo Dresden:

SV Wehen Wiesbaden:

Zuschauer:

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