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Dresden bleibt nach torlosem Remis bei Stuttgart II hinter den Spitzenplätzen hängen - Spielbericht

Zum Abschluss des 20. Spieltages der 3. Liga gab es zwischen dem VfB Stuttgart II und dem Zweitligaabsteiger Dynamo Dresden keinen Sieger und genau so wenige Tore. Dynamo Dresden verpasste es dadurch, mit dem Tabelllendritten aus Duisburg punktgleich zu ziehen und steht aktuell mit 32 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Die Stuttgarter Nachwuchskicker hingegen konnten den freien Fall stoppen und nach drei Niederlagen in Folge bei acht Gegentreffern endlich wieder punkten und ohne Gegentor bleiben. Mit sieben Punkten Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz rangieren die Jungschwaben auf dem 14. Tabellenplatz.

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Dresden bleibt nach torlosem Remis bei Stuttgart II hinter den Spitzenplätzen hängen - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 0 (0:0)
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Jürgen Kramny, der Cheftrainer des VfB Stuttgart II, stellte nach dem 0:1 gegen den FC Energie Cottbus dreifach um und startete an Stelle von Kiesewetter, Rathgeb und Grüttner mit Lovric, Breier und Lohkemper.

Stefan Böger, der Mann an der Seitenlinie bei Dynamo Dresden, verzichtete nach dem 3:1 Sieg seiner Mannschaft im Derby beim FC Hansa Rostock auf jegliche Umstellungen an seiner Startelf und vertraute exakt der selben Truppe.

Bereits vom Anpfiff weg versuchten die Gäste aus Sachsen klar zu machen, wer hier der Herr im Haus ist. Sofort versuchte sich die Truppe von Stefan Böger im Spielabschnitt der Jungschwaben fest zu setzen. Nach fünf Minuten spielte Quirin Moll einen starken Pass auf den gestarteten Eilers, der bei der Ballagbabe allerdings knapp im Abseits gestanden war und somit zurück gepfiffen wurde.

Doch auch die Hausherren wollten mit dem Zweitligaabsteiger Schritt halten und holten nach knapp acht Minuten einen Freistoß heraus, den Tashchy direkt auf den Dresdner Kasten drosch, wo Benjamin Kirsten, der Mann zwischen den Pfosten des Tores der SGD, sicher zupackte.

Nach 15 Minuten blieb fest zu halten, dass beide Mannschaften bemüht waren, die SGD aber leichte Vorteile hatte. Ein Spiel für Fußballfeinschmecker war dies allerdings bei Leibe nicht. In der 21. Minute traute sich Matthias Fetsch dann nach ein paar dahinplätschernden Minuten nach einer Flanke von Marvin Stefaniak, aus der Drehung zu schießen, jedoch scheiterte er an Odisseas Vlachodimos, dem Keeper im Kasten der Zweitvertetung des Bundesligisten aus Stuttgart.

Stefan Böger war mit dem bisherigen Auftritt seiner Mannschaft nicht zufrieden und schickte bereits früh seine Ersatzspieler zum Aufwärmen. Beiden Teams fiel aber auch nach einer halben Stunde nicht sonderlich viel ein, um das Tor des jeweiligen Gegners in Gefahr zu bringen.

In der 34. Minute zeigten die Hausherren dann erstmals eine richtig gute Aktion. Erst war es Lohkemper, der mit vollem Risiko eine Direktabnahme auf den Dresdner Kasten buchsierte und an Kirsten scheiterte, kurz darauf scheiterte auch Holzhauser am Mann im Dresdner Tor.

Zum Ende der ersten Halbzeit hin wurden die Canstätter immer stärker und begannen, das Spiel zu machen. Doch so richtig gefährlich wurde es trotzdem weiterhin nicht. Auch Dresden fand einfach kein richtiges Mittel in der Offensive und so blieb es völlig dem Spielverlauf entsprechend beim torlosen Remis zur Halbzeitpause.

Nach dem Wiederanpfiff dauerte es nicht lange, ehe es die erste Chance gab. Nur 120 Sekunden waren gespielt, da gab es einen Freistoß für Dynamo 20 Meter zentral vor dem Tor. Vrzogic hatte den Ball über die Mauer gezirkelt und setzte die Kugel nur haarscharf neben den Torpfosten.

Aber auch die Jungschwaben wollten nun mehr und so steckte Holzhauser nach 55 Minuten den Ball gut auf den durchgestarteten Linksverteidiger Leibold durch, der allerdings mit seinem missglückten Schuss nicht einmal in die Nähe des Tores des Gegner zielte.

Dyynamo hatte sich nun zurück gezogen und ließ die Hausherren anlaufen. Mit schnellen Kontern sollte dann zum Erfolg gekommen werden. Einen solchen zeigten die Dresdner nach einer knappen Stunde, doch erst scheiterte Fetsch aus spitzem Winkel an Vlachodimos, den Nachschuss von Dürholtz aus 15 Metern konnte der Grieche im Kasten der Stuttgarter Nachwuchskicker ebenfalls noch parieren und so seine Mannschaft beim unentschieden halten.

Nun kamen die Sachsen wieder besser ins Spiel und konnten sogar die Kontrolle übernehmen. In der 69. Minute trieb Eilers einen Angriff voran und spielte einen starken Pass auf Dürholtz, der aber mit seinem Schuss aus der Drehung knapp das Ziel verfehlte.

Insgesamt blieb es aber auch im zweiten Durchgang eine über weite Strecken überschaubare Partie und bis in die Schlussphase hinein passierte erneut wenig. Der "kleinen VfB" schien sich mit der Punkteteilung abgefunden zu haben und agierte nur noch tief, Dresden aber versuchte irgendwie noch den siegbringenden Treffer zu machen, doch fand man einfach kein Durchkommen durch die engen Reihen.

Mit der letzten Aktion der Partie wurde es noch einmal richtig gefährlich. Nach einer Hereingabe in den Stuttgarter Strafraum kam Michael Hefele an den Ball und zog ab, doch er traf direkt den Stuttgarter Keeper, der nicht mehr ausweichen konnte. So blieb es bei der insgesamt gerechten Punkteteilung.

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Daten zum Spiel

Anstoß: 07.12.2014 um 15.00 Uhr (20. Spieltag 2014/15)

Ergebnis: 0 : 0 (0:0)

Tore:

VfB Stuttgart II: Vlachodimos - Lang, Kirchhoff, Sama, Leibold - Holzhauser, Lovric - Breier (85. Grüttner), Tashchy, Wanitzek (90. Eisele) - Lohkemper (79. Kiesewetter)

Dynamo Dresden: Kirsten - Kreuzer, Hefele, Jannik Müller, Vrzogic - Marco Hartmann, Moll (90. Baumann) - Eilers, Dürholtz (75. Tekerci), Stefaniak (83. Comvalius) - Fetsch

Zuschauer: 3210

Weitere Daten zum Spiel

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Kommentar von Günter Buhle am 08.12.2014 um 16:59 Uhr:

So richtig wollten die sich gegenseitig nicht weh tun. Das mein Eindruck vor Ort. Warum eigentlich nicht? Schon die Dynamo Fans allein,haben Heimspielfeeling aufkommen lassen. Ich schätze mal 2400 Dynamo Fans feuerten unermüdlich an. Nun aber auf gegen Cottbus. Bitte nur auf sportlicher Ebene.

Kommentar von Günter Buhle am 08.12.2014 um 17:01 Uhr:

So richtig wollten die sich gegenseitig nicht weh tun. Das mein Eindruck vor Ort. Warum eigentlich nicht? Schon die Dynamo Fans allein,haben Heimspielfeeling aufkommen lassen. Ich schätze mal 2400 Dynamo Fans feuerten unermüdlich an. Nun aber auf gegen Cottbus. Bitte nur auf sportlicher Ebene.

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