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Dortmunds Zweitbesetzung besiegt MSV Duisburg mit 2:0 - Spielbericht

Die Mannschaft von David Wagner, die Zweitbesetzung des Bundesligisten aus Dortmund, konnte sich zu Hause vor "Auswärtsspielkulisse" gegen den MSV Duisburg insgesamt verdient mit 2:0 durchsetzen. Die Treffer für die Schwarz-Gelben erzielten Treude in Durchgang eins und in der Nachspielzeit Neuzugang Väyrynen. Die U 23 Dortmunds hat nun wieder sechs Punkte Vorpsrung auf einen direkten Abstiegsplatz. Duisburg hingegen kann sich das Rennen um den Relegationsplatz schön langsam endgültig abschreiben.

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Dortmunds Zweitbesetzung besiegt MSV Duisburg mit 2:0 - Spielbericht
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Ergebnis: 2 - 0 (1:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

David Wagner, der Chefcoach der "jungen Wilden" aus Dortmund, nahm nach dem 3:0 Sieg seiner Mannschaft gegen den CFC zwei Umstellungen an seiner ersten Elf vor. Ducksch fehlte gelbgesperrt und Dudziak musste vorerst auf der Bank Platz nehmen. Dafür starteten Durm und Derstroff.

Auf Seiten des MSV Duisburg stellte Karsten Baumann nach dem 3:2 Sieg gegen den FC Rot-Weiß Erfurt nur auf einer Position um und brachte de Wit, der seine Sperre abgesessen hatte, wieder von Beginn an. Dafür musste Wolze weichen, der selbst gelbgesperrt passen musste.

Die kleinen Borussen fanden eindeutig besser in die Partie und hatten nach fünf Minuten bereits das Heft in der Hand. Duisburg hingegen kam gar nicht richtig in die Partie. In der 9. Spielminhute gab es eine Ecke für die Nachwuchsmannschaft des BVB. Kefkir brachte diese auf Evans Nyarko, der per Kopf auf Treude weiterleitete. Eiskalt nickte dieser zur insgesamt verdienten 1:0 Führung ein.

Duisburg, das bisher noch gar nicht zu sehen war, wagte nach dem Gegentreffer die ersten zarten Angriffsversuche, allerdings ging davon gar keine Gefahr aus. Ganz anders lief es bei Dortmund, die bereits nach 19 Minuten die Führung hätten ausbauen können. Harder war zum Abschluss gekommen und knallte das Runde wuchtig gegen den Pfosten. Michael Ratajczak, der Mann zwischen den Pfosten des Tores des MSV Duisburg, hatte gar keine Abwehrchance gehabt.

Nach einer knappen halben Stunde konnten die Zebras hier den ersten guten Angriff vorführen. Onuegbu und de Wit wirbelten in den Strafraum hinein, wo der Niederländer allerdings an einem Dortmunder Bein hängen blieb.

Und Duisburg baute nun so etwas wie eine Drangphase auf. Dortmund überließ den Gästen hier ein wenig die Initiative und schon war der MSV da. In der 37. Minute tat sich dann die beste Möglichkeit für Duisburg auf. Ledgerwood legte für Aycicek auf, der den Ball direkt auf den Kasten der Schwarz-Gelben hämmerte, allerdings jagte die Pille am Seitenpfosten vorbei ins Toraus.

Kurz vor dem Pausenpfiff gab es noch einen Freistoß für die Gäste rund 25 Meter vor dem Tor. De Wit legte sich den Ball zu Recht, schloss allerdings zu hoch ab und so blieb es beim 1:0 zur Pause.

Die zweite Halbzeit begann sehr hektisch mit vielen Fouls und Unterbrechungen. Doch Duisburg machte klar, dass man sich hier noch einiges vorgenommen hatte. In der 63. Minute dann, die Gemüter hatten sich wieder etwas beruhigt, gab es die erste dicke Chance des zweiten Spielabschnitts. Tsourakis, der erst drei Minuten zuvor eingewechselt worden ist, versuchte sich, scheiterte allerdings an Zlatan Alomerovic, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores der Zweitbesetzung des Bundesligusten aus Dortmun.

Und Duisburg war nun endgültig am Drücker. Nur 240 Sekunden später eroberte sich Kingsley Onuegbu den Ball im Aufbau der Dortmunder und rannte völlig frei auf Alomerovic zu. Zum Leidwesen der gut 3.500 Duisburger Fans im Stadion Rote Erde traf der Stürmer nur das Außennetz.

Doch auch die kleinen Dortmunder trauten sich nun einmal nach vorne. Im direkten Gegenzug kam Nyarko nach einer Ecke zum Kopfball und buchsierte diesen mit einem lauten Knall an die Querlatte.

Es ging weiterhin munter hin und her. Wieder im direkten Gegenzug hatte Ofosu-Ayeh nach einer Hereingabe die Chance zum Ausgleich, setzte seinen Kopfball jedoch zu ungenau an.

Die Partie verschob sich nun komplett in die Hälfte der U 23 des BVB. Die Truppe unter der Leitung von David Wagner rührte nun Beton an und wollte den knappen Vorsprung über die Zeit bringen. Duisburg fand keinen Durchweg durch diese nun mehr als dicht gestaffelte Defensive. In der Nachspielzeit fiel dann zu allem Überfluss noch das 2:0 für die Hausherren. Ratajczak hatte Väyrynen angeschossen, der den Abpraller dann eiskalt zum 2:0 Endstand einschob.

Duisburg stand am Ende mit leeren Händen da, doch unverdient war diese Niederlage nicht. Dortmund zeigte sich formstark und war immer wieder gefährlich. Zudem hatten die Duisburger zwei Mal Glück, dass das Aluminium rettete.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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