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Die unglückliche Heimniederlage von Holstein Kiel gegen Primus Heidenheim: Hier sind die Stimmen

Eine knappe 0:1-Heimniederlage kassierte Holstein Kiel vor knapp 5000 Zuschauern gegen den Spitzenreiter 1. FC Heidenheim. Nach knapp einer Stunde Spielzeit konnte Smail Morabit mit einem tollen Rechtsschuss das Tor des Tages erzielen. Mit Leidenschaft und einem enormen Kampfgeist konnten die Ostseestädter besonders im ersten Spielabschnitt glänzen, wo sie den Primus von der schwäbischen Alb mächtig unter Druck gesetzt haben. Trotz einer insgesamt starken Leistung stehen die „Kieler Störche“ damit nach dem 15. Spieltag auf dem 14. Tabellenplatz. Diese Leistung kann jedoch Mut machen, dass in den kommenden Partien wieder die erhofften Siege eingefahren werden. 3-liga.com liefert euch die Stimmen zu diesem hochinteressanten Vergleich zwischen dem Aufstiegsfavoriten und dem Drittliga-Aufsteiger.

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Die unglückliche Heimniederlage von Holstein Kiel gegen Primus Heidenheim: Hier sind die Stimmen
Foto: Holstein Kiel
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„Wir haben uns fast keine Fehler erlaubt“

Rafael Kazior: „Das ist derzeit der kleine aber feine Unterschied. Heidenheim macht aus zwei Chancen ein Tor und wir aus vier oder fünf Chancen keins. Wir haben uns fast keine Fehler erlaubt, setzen den Tabellenführer 80 Minuten unter Druck, aber gehen ohne Punkt vom Platz. Das ist brutal.“

„Nächste Woche sind wir einfach mal wieder dran“

Manuel Hartmann: „Nächste Woche sind wir einfach mal wieder dran, da bin ich mir sicher. Wer so viel investiert Woche für Woche wie wir, der hat sich das Glück verdient. Wir werden weiter an den kleinen Dingen arbeiten, denn das meiste hat heute gestimmt.“

„Heidenheim war nicht besser, und nimmt den Dreier mit“

Tim Siedschlag: „Es nervt derzeit! Wir spielen das ganze Match besser als der Tabellenführer, erarbeiten uns viele Chancen, aber keiner geht rein. Heidenheim war nicht besser, und nimmt den Dreier mit. Nächste Woche hauen wir die Dinger rein – Ende.“

„Da wo`s brennt, fehlt der letzte Kick“

Tim Danneberg: „Die letzten vier Spiele waren wir ungeschlagen und sind auch heute wieder gut ins Spiel gekommen. Bis zum Strafraum haben wir auch richtig gut gearbeitet. Aber dann fehlte da, wo’s brennt, der letzte Kick. Für mich war die eine Szene in der ersten Halbzeit symptomatisch: Die Ecke kommt scharf vors Tor und fliegt ohne Berührung durch den Fünfer. Wenn’s gut läuft drückt den einer rein. Heute eben nicht.“

„Glück, dass Holstein hier nicht in Führung geht“

FCH-Trainer Frank Schmidt: „Wir haben gewusst, dass es hier heiß hergehen wird. Daher habe ich wenig Verständnis, wie sich die Jungs hier am Anfang präsentiert haben. Schlafmützig, kaum Ballkontrolle, mit wenig Laufbereitschaft. Das hat mich geärgert. Und wir hatten Glück, dass Holstein hier nicht in Führung geht. Wir haben reagiert und es dann besser gemacht. Hut ab vor Kiel, wie die hier marschieren, keinem Zweikampf aus dem Weg gehen und den Gegner unter Druck setzen. Ich weiß, es haben schon viele gesagt, aber gegen diese starken Kieler muss man erstmal bestehen. Wir haben einen guter Konter zum entschiedenen Tor genutzt und nehmen gerne den Dreier mit.“

„Wir belohnen uns in der Liga seit Wochen nicht“

Holstein-Trainer Karsten Neitzel: „Ich habe das Spiel genau so gesehen wie Frank Schmidt. Ich will aber gar nicht so viel zu den 90 Minuten sagen. Wir haben 80 Minuten richtig gut gespielt, 10 Minuten nicht so gut. In diese Phase fällt das 0:1. Das ist sehr schade. Wir belohnen uns in der Liga seit Wochen nicht, das wissen wir. Wir werden weiter an den Dingen arbeiten und heute sage ich den Satz nicht, den habe ich in den letzten Wochen zu häufig gesagt.“

Holstein Kiel: Riedmüller – Herrmann, Gebers (63. Sykora), Wahl, Wetter – Siedschlag, Danneberg, Hartmann (84. Schied), Johansen (69. Kelbel) – Kazior, Heider. Trainer: Neitzel.
1. FC Heidenheim: Sabanov – Malura, Göhlert, Wittek, Heise – Reinhardt, Griesbeck – Strauß (74. Bagceci), S. Sökler (31. Morabit), Schnatterer – Niederlechner (31. Thurk). Trainer: Schmidt.
Schiedsrichter: Steinhaus (Hannover)
Tore: 0:1 Morabit (57.)
Zuschauer: 4991

Quelle: holstein-kiel.de

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