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Die Stimmung beim Karlsruher SC ist angespannt

Der Karlsruher SC kassierte am vergangenen Wochenende eine herbe 2:5-Heimklatsche gegen den Wehen Wiesbaden und hat damit den Anschluss an die Tabellenspitze in der 3. Liga verpasst. Die Heimschwäche des KSC sorgt bei den Spielern und Fans für Frust. Auch die Vereinsführung gerät immer mehr unter Druck.

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Der Karlsruher SC gehörte vor der Saison zu den klaren Aufstiegsfavoriten in der 3. Liga und auch nach 12 absolvierten Spielen sind die Badener mit vier Punkten Rückstand auf Tabellenführer Osnabrück nach wie vor in Reichweichte, dennoch ist die Stimmung beim KSC angespannt. Die jüngste 2:5-Heimpleite gegen Wehen Wiesbaden zeigt, dass der Anspruch und die Realität in Karlsruhe deutlich auseinanderliegen.

KSC-Profis zeigen sich selbstkritisch

Nach vier Siegen im September und dem zwischenzeitlichen Platz 2 in der Tabelle sah es so aus, als könnte der KSC diese Saison ganz oben mitmischen. Doch die beiden Heimpleiten gegen Lotte (0:3) und Wehen am vergangenen Wochenende habe deutlich gezeigt, dass die Badener noch einen weiten Weg vor sich haben. Gegen die Hessen lag man bereits zu Halbzeitpause mit 1:4 zurück und kein KSC-Fan hat zu diesem Zeitpunkt an das Thema Live Wetten gedacht. Mit 2:8 Toren und 0 Punkten aus den letzten beiden Heimspielen präsentiert sich Karlsruhe im heimischen Wildpark viel zu harmlos.
Cheftrainer Alois Schwartz zeigte sich nach dem Spiel durchaus selbstkritisch: „Das war eine verdiente Niederlage. Wir waren die ersten 30 Minuten nicht auf dem Platz. Das hatten wir auch schon gegen Lotte. Die drei Tore haben wir uns fast selber reingeschossen.“ Auch Marvin Pourie, der Schütze zum 2:5, nahm kein Blatt vor den Mund: „Wir waren nicht aggressiv genug – das war unterste Schublade, was wir heute hier abgeliefert haben.“
Das erfreuliche ist, dass der KSC „nur“ drei Punkte Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz hat. Beim Wettanbieter betolimp SA wird der einstige Bundeligist nach wie vor zum engeren Favoritenkreis in Sachen Zweitliga-Aufstieg gezählt. Dennoch gibt es auch bereits die eine oder andere kritische Stimme in Karlsruhe, die vor allem mit der Vereinsführung rund um Präsident Ingo Wellenreuther unzufrieden ist. Anfang der Woche findet die Mitgliederversammlung des KSC statt und die beiden deutlichen Heimniederlagen haben sicherlich dazu beigetragen, dass die anhaltenden Diskussionen über das Dauerthema Ausgliederung ruhiger verlaufen.
Am kommenden Samstag muss der KSC auswärts in Unteraching ran. Zum Glück ein Spiel auf fremden Platz dürften sich die Fans denken, denn in der Auswärtstabelle liegt man aktuell auf dem 2. Platz. In der Heimtabelle hingegen nur auf Rang 17.

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