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Die Stimmen zu allen Spielen des 38. Spieltages

Es war ein aufregendes Finale mit Allem, was der Fußball zu bieten hat. Tränen, Trauer, Freude und viele weitere Emotionen waren an diesem 38. Spieltag im Spiel. Dresden und Aue konnten zum Abschied Siege feiern, Würzburg zeigte sich bereit für die Relegation. Traurig wurde es für die Stuttgarter Kickers und Energie Cottbus, die erst kurz vor Schluss den Klassenerhalt verpassten. Magdeburg konnte den vierten Tabellenplatz trotz einer Niederlage halten, da Osnabrück und Großaspach selbst verloren.

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Die Stimmen zu allen Spielen des 38. Spieltages
Foto: Aue feiert den Aufstieg (FOTOSTAND)
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FC Energie Cottbus - 1. FSV Mainz 05 II

Sandro Schwarz (Trainer Mainz II): „Unfassbar, wie die Jungs die Aufgabe heute nochmal angenommen haben. Gleichzeitig tut es mit unendlich leid für Pele, für Mounir Bouziane und den gesamten Verein Energie Cottbus. Es ist eine absolute Unsitte, dass man zum Saisonende in einem derart engen Abstiegskampf darauf hoffen muss, dass alle Teams, für die es vielleicht um nichts mehr geht, bis zum Ende Gas geben. Es war für uns alle heute schmerzhaft, nach Abpfiff in die Gesichter der Cottbusser zu schauen.“

Pele Wollitz (Trainer Energie): „Was wir in den vergangenen Tagen erlebt haben an Zuspruch, an Aufmunterung und Unterstützung - das war unfassbar. Es zeigt, wie viel Potential dieser Club hat, was hier alles möglich ist. Umso unglaublicher ist der Abstieg. Es kommen jetzt ganz harte Tage und Wochen auf den Verein und das Umfeld zu. Ich bin dennoch sicher, dass der FC Energie mit den richtigen Schlüssen und Maßnahmen wieder zurückkehren kann. Schon für diese Fans. Das ist einfach ein geiler Club", erklärte der Trainer in der Stunde kollektiver Trauer.



1. FC Magdeburg – Würzburger Kickers

Bernd Hollerbach (Trainer Würzburg): „Wir haben ein tolles Spiel vor fantastischer Kulisse gesehen. Glückwunsch an Magdeburg zum vierten Platz. Wir haben das heute toll gemacht, mit guter Ballaufteilung. Und wir erzielten ein wunderschönes Tor. Danach hätten wir das zweite nachlegen können. In der zweiten Halbzeit haben wir das Ergebnis über die Runden gebracht. Jetzt können wir die beiden Relegationsspiele genießen."
Jens Härtel (Trainer Magdeburg): „Wir wussten, dass Würzburg eine unangenehm zu bespielende Mannschaft ist. Wir hätten in Führung gehen können, wenn Kinsombi seine große Chance nutzt. Dann wird es ein anderes Spiel. In der zweiten Hälfte müssen wir den Ausgleich machen. Insgesamt muss ich meiner Mannschaft für die Saison ein Riesenkompliment machen. Sie hat immer Gas gegeben, alles aus sich herausgeholt. Hut ab vor meiner Mannschaft."

Joe Enochs (Trainer VfL): „Ich habe die Mannschaft jetzt 34 Spieltag lang betreut. Alle 33 Spiele zuvor waren einfach für mich. Auch wenn wir verloren haben, hatte ich immer das Gefühl, dass die Mannschaft vollen Einsatz gezeigt hat und das Spiel gewinnen wollte. Heute nicht.“



VfL Osnabrück – Fortuna Köln

Kim Falkenberg (VfL): „Ich bin brutal enttäuscht – auch von uns selbst. Ich war mir sehr sicher, dass wir unser Spiel heute gewinnen gegen eine Mannschaft, für die es um überhaupt nichts mehr ging. Nach dem 1:1 nehmen wir uns gegenseitig vor dem Tor den Ball weg – das muss der Führungstreffer sein, war aber eher Slapstick. Dann laufen wir in einen Konter – überhaupt haben wir heute schlimme Fehler gemacht. Ziel war, denen auch mal weh zu tun, denen den Schneid abzukaufen, damit die überhaupt keinen Bock mehr haben. Das haben wir überhaupt nicht geschafft, deshalb müssen wir die Schuld nur bei uns selbst suchen. In den letzten Spielen der Saison haben wir einfach viel zu wenige Punkte geholt, weil wir dann Fehler gemacht haben, die wir vorher nicht gemacht haben.“

Tobias Willers (VfL): „Es ist einfach enttäuschend, dass wir dieses Spiel nicht gewonnen haben. Ich habe dafür auch keine Erklärung. Fortuna Köln hat gut gekontert und durch die langatmige Spielweise bei uns so ein bisschen das Tempo verschleppt. Nervosität oder Motivationsprobleme waren kein Faktor – zumindest bei mir nicht. Wir hatten keinen guten Tag. Insgesamt muss man zur Saison sagen, dass wir nach unserer Riesenserie, wo wir kaum verloren haben und hinten nur wenig Gegentore gekriegt haben, im Saisonfinale etwas den Faden verloren haben. Trotzdem haben wir eine gute Saison gespielt, auch wenn sie jetzt mit einem Negativerlebnis endet.“



Stuttgarter Kickers - Chemnitzer FC

Tomislav Stipic (Trainer Stuttgarter Kickers): „Wir haben sehr stabil begonnen und mutig nach vorn gespielt. Es war nicht das Ziel, dass Unentschieden über die Zeit zu bringen. Wir hatten den Gegner im Griff, es lief alles für uns. Die Chemnitzer gehen dann durch einen abgefälschten Schuss in Führung. Am Ende hat es leider nicht gereicht - es tut mir für die Mannschaft und den gesamten Verein unendlich leid."
Sven Köhler (Trainer Chemnitz): „Die Kickers haben von Beginn an gezeigt, dass sie gewinnen wollen. In der zweiten Halbzeit sind wir dann besser ins Spiel gekommen, um die Partie entscheiden zu können. Unser Ziel war es, zum Saisonabschluss ein gutes Spiel abzuliefern. Für die Stuttgarter tut es uns leid, dass es nicht gereicht hat."



Dynamo Dresden – SG Sonnenhof Großaspach

Rüdiger Rehm (Trainer Großaspach): "Wir haben in der zweiten Halbzeit zu viel versucht, das Ergebnis zu verwalten. Dynamo hat Druck entwickelt und so das Spiel gedreht. Ich der ersten Halbzeit waren wir bissiger, da haben wir es nur versäumt, das 2:0 nachzulegen. Das ist sehr ärgerlich."

Uwe Neuhaus (Trainer Dresden): „Die erste Phase ist erfolgreich überstanden, jetzt kommt die Zweite und die ist genauso wichtig. Wir brauchen viel Leidenschaft und Vertrauen."



Hansa Rostock – Hallescher FC

Christian Brand (Trainer Rostock): „Halle hat heute richtig gut begonnen und war in der ersten Halbzeit immer gefährlich. Uns drohte ein Pausenrückstand. Dann haben wir gut umgeschalten und waren damit erfolgreich. Das Spiel hatte ein hohes Drittliganiveau, obwohl es um Nichts mehr ging. Beide Mannschaften wollten gewinnen. Vor einer solchen Kulisse macht Fußball richtig Spaß. Dazu haben beide Mannschaft Ihren Anteil geleistet."

Rico Schmitt (Trainer Halle): „Wer am Ende mehr Tore geschossen hat, gewinnt am Ende dann auch verdient. Aber wir lieferten einen tollen Fight, deshalb möchte ich meiner Mannschaft ein Kompliment aussprechen. Die erste Halbzeit war sehr gut von uns, zudem hatten wir einenn optimalen Start. Wir haben Hansa in der ersten Halbzeit am Leben gelassen. Das 2:1 brachte die Rostocker auf die Siegerstraße. Die waren in den entscheidenten Momenten einfach cleverer. Das Spiel war Werbung für den Fußball."



SV Wehen Wiesbaden – VfB Stuttgart II

Torsten Fröhling (Trainer Wehen Wiesbaden): „Sensationell. Es war spannend genug für Alle. Ich bedanke mich bei allen Zuschauern. Das war toll. Danke auch an Alle die mitgearbeitet haben. Wir haben heute eine engagierte Leistung gezeigt und haben so viele Chancen kreiert, die wir nicht gemacht haben, dann noch der Elfmeter, aber wir haben nicht aufgegeben.“



Holstein Kiel – FC Rot-Weiß Erfurt

Stefan Krämer (Trainer Erfurt): „Der Sieg heute war auch in der Höhe verdient. Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht heute von der ersten Minute weg. Es war eine sehr, sehr konzentrierte Auswärtsleistung. Wir wollten unbedingt gewinnen, damit wir mit einem guten Gefühl nach Hause fahren und am Mittwoch ins Halbfinale können. Und ich hätte mich sehr gefreut, wenn es Cottbus auch geschafft hätte."

Karsten Neitzel (Trainer Holstein Kiel): „Es war ein extrem schlechtes Spiel, in beide Richtungen. Und dann verlierst Du so ein Spiel 3:0. Und das zurecht. Wer unsere Aufstellung gesehen hat, der wusste, dass es schwer werden kann. Aber dass wir uns so den Schneid abkaufen lassen, hätte ich nicht gedacht. Ist aber passiert. Schlechtes Spiel – ohne Frage."



VfR Aalen - SV Werder Bremen II

Alexander Nouri (Trainer Werder II): "Ich bin stolz auf die Spieler. Wir haben im Vorfeld gesagt, dass wir nur was zu gewinnen haben. Wir haben mit viel Herz und viel Leidenschaft alles auf den Platz gebracht, was ging. Das ist ein toller Erfolg und der Lohn für eine starke Saison, die nicht einfach war. Gerade für junge Spieler ist die 3. Liga eine tolle Erfahrung, das hat man anhand der Entwicklung vieler Spieler gesehen. Wir sind froh, dass wir unsere Spieler auch in der nächsten Saison auf diesem Niveau ausbilden können."





FC Erzgebirge Aue – SC Preußen Münster

Horst Steffen (Trainer Münster): „Zuerst einmal Glückwünsche an Aue für die tolle Saisonleistung. Es freut mich besonders für Trainer Pavel Dotchev. Im Spiel haben wir wie in der Vorwoche schlecht verteidigt. In der zweiten Halbzeit konnten wir nicht mehr viel entgegenbringen. Somit ist Aue heute der verdiente Sieger. „

Pavel Dotchev (Trainer Aue): „Wir haben heute noch einmal die Mannschaft trotz Aufstieg und Landespokalsieg auf den Punkt gebracht und zum Saisonabschluss eine ordentliche Leistung abgeliefert. Ich freue mich für Pascal Köpke, dem erneut zwei schöne Tore gelungen sind. Außerdem haben wir wieder "zu Null" gespielt und die Serie zu Hause gehalten, kein Spiel zu verlieren. Ich freue mich auf die neue Saison. Dann müssen wir dann wieder viel arbeiten, um erfolgreich zu sein.“

Quelle: mdr.de; werder.de; Studio 26; fc-energie.de; noz.de

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