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Die Stimmen von Frank Schmidt und Massimo Morales nach dem Spiel ihrer Mannschaft

Nach dem 2:0 Sieg Heidenheims stellten sich die beiden Trainer den Fragen der Presse. Massimo Morales und Frank Schmidt gaben ihr Statement ab. Die Kickers bleiben nach dem Spiel im Keller hängen, Heidenheim konnte den Platz an der Sonne verteidigen.

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Die Stimmen von Frank Schmidt und Massimo Morales nach dem Spiel ihrer Mannschaft
Foto: dfb.de
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Der 1. FC Heidenheim konnte die Stuttgarter Kickers vor heimischer Kulisse mit 2:0 besiegen, obwohl der Tabellenvorletzte es dem Tabellenführer wirklich schwer gemacht hat.

Auf die Frage, warum seine Mannshaft die Überrschung nicht geschafft hat, antwortete Massimo Morales, der Übungsleiter der Stuttgarter Kickers: "Es lag heute in erster Linie an Heidenheim, was eine sehr starke Truppe ist. Sie haben heute noch einmal bewiesen, dass sie dieses Jahr zurecht wahrscheinlich Favorit Nummer eins sind.", lobte Morales den Gegner gegenüber dem SWR.

Heidenheim hatte in der ersten Halbzeit zwar mehr vom Spiel, war aber noch nicht erfolgreich gewesen. Frank Schmidt scheint in der Halbzeitpause das richtige Mittel gefunden zu haben. "Wir haben umgestellt von 4 - 2 - 3 - 1 auf ein 4 - 4 - 2, weil wir gesehen haben dass die Kickers gut verteidigt haben. Massimo hat es eben schon gesagt. Die ersten zwanzig Minuten war es noch okay, den Rest der ersten Halbzeit hatten wir dann keinen Zugriff mehr. Dann haben wir uns vorgenommen, mehr über die Außen zu kommen. Es war dann dieser eine Moment, wo Marc Schnatterer den Ball sauber zu Sven Sökler rüber spielt. Die Führung war für uns heute wichtig. Wir haben es dann gut zu Ende gespielt und konnten sogar noch nachlegen und haben letztendlich unterm Strich verdient gewonnen."

Und natürlich fiel auch noch die Frage an Massimo Morales, der mit seiner Mannschaft aktuell tief im Keller steckt, wie es nun für ihn weiter geht. "Ich weiss nicht, wie sie meinen, dass es weitergehen soll. Wenn Sie meinen, ob ich weiterhin Trainer bleibe, dann ist das eine Entscheidung die ich, außer mit Resultaten nicht beeinflussen kann. Leider läuft es für uns momentan nicht gut. Wir kommen aus drei guten Partien, in welchen wir hätten Punkte machen müssen, aber wir haben nur einen Punkt geholt. Wir kämpfen seit Anfang der Saison mit vielen Problemen. Letztendlich habe ich disziplinarische Probleme in der Mannschaft, woo ein Trainer durchgreifen muss, in den letzten paar Wochen. Julian Leist hat sich vor dem Training unprofessionell verhalten und ich habe die Entscheidung getroffen, ihn nicht in den Kader zu nehmen. Doch die Mannschaft hat dieser Entscheidung auch zugestimmt. Aber ich weiss, die Fans wollen sauer sein auf den Trainer, doch das ist normal im Fußball. Wir leben Fußball seit unserer Kindheit, weswegen wir das auch akzeptieren."

Doch Morales sah nicht nur Negatives. "Im Prinzip hat die Mannschaft gezeigt, dass sie vom Trainer noch erreicht wird, denn man hat in den letzten Spielen gesehen, dass die Kickers nicht eine Bande sind, die einfach zum kicken auf den Platz läuft. Von dieser Seite besteht kein Trainerproblem. Trotzdem ist es klar, dass der Verein eine Entscheidung treffen kann, wenn er glaubt dass es mit einem anderen Trainer besser läuft. Das kann und will ich nicht beeinflussen. Ich mache so weiter, wie es mir gesagt wird. Ich kann mit der Mannschaft gut zusammenarbeiten, aber unterm Strich hatte es beim Tabellenführer nicht geklappt."

Frank Schmidt hingegen steht mit seiner Mannschaft auf einem Aufstiegsplatz. Doch die Antwort auf die Frage, ob Heidenheim dieses Mal aufsteigen wird, wollte er so früh noch nicht voraus sagen. "Erstmal haben wir heute eine Aufgabe gelöst, die nicht einfach für uns war. Daher zunächst einmal ein Kompliment an meine Mannschaft. Sie hat den Gegner 0,0 unterschätzt, weil sie gesehen hat, dass die Kickers auch etwas können. Ich habe von Anfang an gesagt, wir können und wollen zu dieser Spitzengruppe gehören, aber wir müssen dafür das, was wir die letzten Wochen mit Ausnahme gegen Darmstadt gemacht haben, auch weiterhin auf den Platz bringen. Die Mannschaft macht momentan viel Freude, alle ziehen mit. Auch die Spieler, die enttäuscht sind, dass sie nicht spielen können oder momentan einfach hinten dran sind, lassen sich nicht hängen im Training und das ist das Fundament für uns, dass wir weiterhin so konzentriert weiterarbeiten können, aber immer auch mit dem nötigen Respekt vor dem Gegner."

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