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Die Spannung beim SV Elversberg vor dem Saarderby steigt

In einer knappen Woche wird es für den SV Elversberg richtig ernst werden, wenn es zum Liga-Start zum Saarderby gegen den 1. FC Saarbrücken kommen wird. Das jüngste torlose Remis gegen den Regionalliga Südwest-Vertreter Eintracht Trier war alles andere als ermutigend. Es wirkte beim SVE zuweilen etwas das Selbstvertrauen und die Spielstärke.

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Die Spannung beim SV Elversberg vor dem Saarderby steigt
Foto: Sportvertrieb-Hasselberg
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Kann Zimmer die Überraschung der Rückrunde werden?

Im Gespräch mit der „Saarbrücker Zeitung“ hat Coach Dietmar Hirsch deshalb auch klare Kritik äußern können: „Für mich war wichtig, dass wir in der Defensive gut gestanden und kein Gegentor kassiert haben. Im Spiel nach vorne können wir noch zulegen.“ Es gab in diesem Spiel nicht wirklich viele Gewinner. Beim Drittliga-Aufsteiger war es jedoch zweifelsfrei Moritz Zimmer, der zuletzt beste Eigenwerbung im Training betreiben konnte und folglich neben Spielführer Timo Wenzel eine Bewährungschance in der Startformation erhalten hat. Der 20-Jährige überzeugte mit seiner enormen Kopfballstärke und konnte mit zahlreichen geschickten Pässen den Spielaufbau sichtlich beleben konnte. Hirsch hat deutlich gemacht, dass er eine echte Bereicherung darstellen kann: „Moritz hat stark gespielt. Wir wissen, was er kann.“ Zimmer zeigt sich für die Spielpraxis absolut dankbar: „Ich bin dankbar für jedes Spiel, das ich spielen darf und in dem ich Erfahrungen sammeln kann.“ Ob er tatsächlich in der Startformation gegen den großen Rivalen aus der Landeshauptstadt vom Saarland stehen wird, scheint für ihn jetzt nicht die allergrößte Relevanz zu besitzen, wie er der „Saarbrücker Zeitung“ verraten hat: „Wenn ich beim Saarderby im Kader der SVE bin, bin ich schon überglücklich.“

Defensive Stabilität bei offensiver Problematik

Die defensive Stabilität scheint so langsam wieder in die Elversberger-Mannschaft zurückzukehren. 28 Gegentreffer in 21 Spielen sind eindeutig zu viel. Nominell ist der Abwehrverbund mit Kickern wie Marc Groß, Moritz Zimmer , Timo Wenzel, Sebastian Wolf und Torhüter Kenneth Kronholm sehr gut aufgestellt. Dazu gesellt sich noch Bernard Itoua, der allerdings bei Coach Hirsch wegen seiner teils leichtfertigen Spielweise einen schweren Stand offenbart. Immer mehr Stabilität kommt in die Mannschaft. Im Offensivbereich herrscht bei gerade einmal 17 Treffern in 21 Partien die weitaus größere Problematik. Auch gegen Trier gab es kaum echte Torgefahr. Sämtliche Positionen sind durchgewechselt worden. Dennoch war es einzig Milad Salem, der nach einer Stunde Spielzeit die einzige, echte Tormöglichkeit besessen hat. Aus ungünstigem Winkel hat er die Kugel jedoch neben das Tor gesetzt.

„Für mich zählt nur die Leistung“

Im Angriff haben die beiden Neuverpflichtungen Ondrej Smetana und Sascha Wolfert die besten Möglichkeiten auf einen Einsatz in der Startformation. Gegen Trier konnten sie sich jedoch ebenso wenig treffsicher präsentieren, wie SVE-TopGoalgetter Felix Luz und der etatmäßige Sturmpartner Angelo Vaccaro im zweiten Spielabschnitt. Im Mittelfeldbereich waren Daniel Jungwirth und Nico Zimmermann erfolgreich aktiv und haben mit einigen starken Aktionen überzeugen können. Allerdings waren sie bei ihren Aktionen nicht unbedingt durchschlagskräftig genug. Im Offensivbereich soll nun die nächste Trainingswoche abgewartet werden, ehe es eine Entscheidung geben wird. Hirsch zeigt sich im Gespräch mit der „Saarbrücker Zeitung“ absolut positiv gestimmt:
„Ich sehe das nicht als Baustelle. Wir haben genügend gute Spieler. Wir werden unter der Woche entscheiden, wer von Beginn an spielt. Dabei ist es mir egal, ob jemand jung oder alt oder groß oder klein ist. Für mich zählt nur die Leistung.“ Es gibt noch Möglichkeiten, dass es zeitnah zu einem Transfer kommen könnte: „Wir gucken uns in erster Linie nach einem zentralen Mittelfeldspieler um. Auch einen Innenverteidiger haben wir im Auge.“ Allerdings wird vor dem Spiel am kommenden Samstag gegen den 1. FC Saarbrücken nichts weiter passieren. Für das Stadion an der Kaiserlinde sind bereits 7000 Eintrittskarten verkauft worden. In den kommenden Tagen wird es noch weitere Absätze geben, sodass die Partie schließlich ausverkauft sein wird.

Quelle: saarbrücker-zeitung.de

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