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Die Geheimfavoriten: FC Rot-Weiß Erfurt

Die Mission 2016 wurde bereits vor der letzten Saison ad acta gelegt. Damals hieß es, man wolle einen Neuanfang starten und hat im Kader viel verändert. Am Ende sprang ein zufriedenstellender 8. Tabellenplatz heraus. In der kommenden Saison gehört Erfurt, das Gründungsmitglied zu den Geheimfavoriten, auf jeden Fall auf Platz 1 steht man in der ewigen Tabelle.

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Die Geheimfavoriten: FC Rot-Weiß Erfurt
Foto: Marius Heyden
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Der FC Rot-Weiß Erfurt konnte den Kader der abgelaufenen Saison weitestgehend zusammen halten und dazu noch punktuell verstärken. Mit Christopher Bieber und Liridon Vocaj wurden zwei Spieler in von dem Würzburger Kickers geholt, die wissen wie man in der 3. Liga aufsteigt. Aloy Ihenacho vom FC Ingolstadt II ist ein talentierter Mann für die Offensive, der in der abglaufenen Spielzeit der Regionalliga Bayern schon seinen Torriecher unter Beweis stellte und heiß auf den nächsten Schritt in seiner Karriere ist.

Die Offensive ist bei RWE stark besetzt. Mit Carsten Kammlott ist ein bärenstarker Stürmer vorhanden, der nun mit Christopher Bieber und Ihenacho zwei weitere angesehene Nebenspieler erhält, die ebenfalls für Torgefahr sorgen können. Stefan Krämer ist froh über die Verpflichtung der Beiden, der Cheftrainer sprach ein großes Problem der abgelaufenen Saison an. "Wir waren zu ausrechenbar. Alle haben sich auf Carsten fokussiert, der einen schweren Stand hatte!". Nun soll es für Kammlott leichter werden.

Bieber hingegen hofft auf einen Platz neben Kammlott, in den Vorbereitungsspielen das Zusammenspiel der beiden Akteure bereits funktioniert. "Ich hoffe doch. Wir haben im Training verschiedene Systeme ausprobiert. Aber ich denke, dass es mit Carsten und mir ganz gut zusammenpasst, weil wir unterschiedliche Typen sind!", sagt der Erfurter Neuzugang.

Stefan Krämer weiß natürlich auch, wie es ist in die 2. Bundesliga auf zu steigen. Mit Arminia Bielefeld gelang es dem charismatischen Fußballlehrer bereits, mit Erfurt denkt er aber vor der Saison nicht wirklich daran und backt kleine Brötchen. "Abseits jeder Platzierung habe ich den Anspruch, eine Mannschaft zu entwickeln, mit der sich die Fans identifizieren. Und wir wollen einen gewissen Wiedererkennungswert in unserer Spielweise haben. Wir versuchen Pokalspiel-Mentalität aufzubauen, indem wir immer nur auf den nächsten Gegner schauen."

Nun steht zu Beginn der neuen Spielzeit gleich mal ein Derby an gegen einen weiteren Verein, der zum erweiterten Kreis der Aufstiegsfavoriten zählt. Das Duell "Rot-Weiß gegen Rot-Weiß" wird eine Standortbestimmung für beide Mannschaften, mit einem Sieg gegen Halle soll ein Grundstein für eine gute Saison gelegt werden, die Kaderplanungen sind bei RWE aber noch nicht abgeschlossen. Ein Außenbahnstürmer soll noch kommen, allerdings ist der Anspruch des Trainers hoch. "Es sollte ein Spieler sein, der schon nachgewiesen hat, dass er sofort helfen kann." Auch so wird mit den Thüringern zu rechnen sein.

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