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Die Geheimfavoriten: 1. FC Magdeburg

Der 1. FC Magdeburg hat nach dem Aufstieg in die 3. Liga 2014/15 auf voller Linie überzeugt und schloß auf dem vierten Tabellenplatz ab, der gleichbedeutend mit dem Einzug in den DFB-Pokal war. Mit einer tollen Kulisse in einem tollen Stadion und starken Leistungen hat sich der FCM die Rolle des Geheimfavoriten verdient.

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Die Geheimfavoriten: 1. FC Magdeburg
Foto: Frank Scheuring
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Der 1. FC Magdeburg hat zwar erst eine Saison nach dem letzten Aufstieg hinter sich, doch beinahe wäre den Sachsen-Anhaltern das Kunststück geglückt, welches die Würzburger Kickers letztlich geschafft haben, am Ende sollte aber ein respektabler 4. Tabellenplatz zu Buche stehen. Was auf jeden Fall Zweitliganiveau hat ist die Stimmung in der MDCC-Arena. Über 18.000 Zuschauer strömten im Schnitt pro Heimspiel ins Stadion und fieberten mit ihrem FCM mit, in der letzten Saison hatte nur Dynamo Dresden im Schnitt mehr Zuschauer.

Nun geht es für den ehemaligen Sieger des Europapokals der Pokalsieger in die zweite Saison nach der Rückkehr in den Profifußball und natürlich weckt das Ergebnis der letzten Saison Begehrlichkeiten. Außerdem gelang es dem FC, den Stamm des Kaders beisammen zu halten.

Auch die Vorbereitung verlief intensiv, aber erfolgreich. Es wurde ein Trainingslager an der Ostsee abgehalten, in neun Testspielen gab es insgesamt sieben Siege , ein Remis und nur eine Niederlage. Jens Härtel zeigte sich auf volksstimme.de zufrieden mit dem, was er bislang von seiner Mannschaft gesehen hat. „Wir haben gut gearbeitet und einen Schritt nach vorne gemacht. Auch die Unsicherheit wie noch im Vorjahr, als wir absolutes Neuland betreten haben, ist weg. Wir haben mehr Erfahrung. Aber wo man steht, weiß man erst nach einigen Spieltagen. Das geht anderen Clubs jedoch genauso. Was wir wissen, ist die Tatsache, dass die Erwartungshaltung unter den Fans und im Umfeld gestiegen ist. Aber das ist etwas, was wir sowieso nicht steuern können!“.

Mario Kallnik, der Geschäftsführer des FCM, hat zudem einen positiven Eindruck der Neuzugänge gewonnen. Geschäftsführer Mario ergänzte: „Die Neuen machen einen guten Eindruck, sind inte- griert, und mit Michel Niemeyer gibt es derzeit nur einen Langzeitverletzten. Auch die Vorbereitung konnte sich sehen lassen. Wir als Verantwortliche haben jedenfalls Vertrauen in den Kader. Ich bin durchweg optimistisch, muss aber natürlich auch sagen, dass die Liga wieder sehr ausgeglichen zu sein scheint und oft Kleinigkeiten entscheiden werden.“

Kleinigkeiten werde auch beim Auftaktspiel am kommenden Wochenende gegen Fortuna Köln entscheidend sein, die Mannschaft von Uwe Koschinat ist nach wie vor unberechenbar und kann an guten Tagen jeden schlagen. „Köln war schon in der vergangenen Saison, als wir nur einen Punkt geholt haben, eine Wuntertüte, und ist auch jetzt wieder unberechenbar.“, zollte der Geschäftsführer dem Auftaktgegner Respekt.

In Magdeburg werden ohnehin nur kleine Brötchen gebacken. Vom Aufstieg will Jens Härtel, auch wenn das Anspruchdenken im Umfeld wie bereits erwähnt gestiegen ist, Nichts wissen. Man spricht beim FCM nur vom Klassenerhalt. Dennoch ist mit dem 1. FCM zu rechnen und auch dem Verein wird sicherlich wichtig sein, die Erfolge der abgelaufenen Saison zu wiederholen.

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