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Die „Bullen“ im Schock: DFL weist RB Leipzig-Beschwerde zurück

RB Leipzig hat sich sportlich exzellent für die 2. Fußball-Bundesliga qualifizieren können. Nun gibt es jedoch enorme Probleme im Kampf um die Zweitliga-Lizenz, die von der Deutschen Fußball-Liga in sämtlichen Punkten abgelehnt worden ist. Zuvor hat der Verein sich schriftlich gegen die knallharten Auflagen der DFL beschwert.

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Die „Bullen“ im Schock: DFL weist RB Leipzig-Beschwerde zurück
Foto: RB Leipzig
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RBL-Wappen soll verändert werden

Die DFL lässt nicht locker und bringt die Bullen ins Schwitzen, die sich nun mächtig ins Zeug legen müssen, damit die Anforderungen erfüllt werden können. Neben einem neuen Vereinslogo, was weniger an den österreichischen Energy-Drink-Hersteller Red Bull erinnert, soll auch die Führungsriege von RBL neu strukturiert werden. Die entscheidenden Positionen sind zurzeit nur von Red Bull-Leuten besetzt.

Verwunderung bei Mateschitz

Nun hat sich Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz im Gespräch mit der „Leipziger Volkszeitung“ zu dem Lizenz-Zoff äußern können. Offene Worte hat der 69-Jährige nun getätigt, als er erklärte: „Das heißt im Klartext, dass wir zwar weiterhin Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe tätigen dürfen, aber gleichzeitig unseren Entmündigungsantrag unterschreiben sollen. Ich dachte, ich bin im falschen Film.“ Der milliardenschwere Boss scheint sehr erstaunt über die Richtlinien der DFL zu sein, weil er diese Problematik in Österreich nicht vorgefunden hat, als er den Bruder-Verein RB Salzburg vor einigen Jahren aufgebaut hat. Nun haben die Leipziger wieder fünf Tage Zeit, um gegen diese Entscheidung Beschwerde einzureichen. Letztlich wird der Lizenzierungs-Ausschuss am 28. Mai eine finale Entscheidung fällen.

Schock am heutigen Donnerstag

Sehr sicher waren sich RBL-Sportdirektor Ralf Rangnick, dass die Erlangung der Zweitliga-Lizenz keine allzu hohe Hürde mehr bedeuten wird. Am heutigen Donnerstag nun der große Paukenschlag für den Verein und die Anhänger, als die DFL die RB-Beschwerde abgelehnt hat und nun auch weiterhin auf mögliche Nachbesserungen pocht.

„Wir versuchen einen Konsens mit der DFL zu finden“

So hat die die DFL klar gefordert, dass zukünftig demokratische Führungsstrukturen bei RB Leipzig existieren sollen. Mateschitz findet klare Worten, wenn er dabei von „einem unsittlichen Antrag“ spricht. Und er fügt hinzu, dass diese geforderten Führungsstrukturen „so nie und nimmer funktionieren und zu sportlichem Erfolg führen" werden. Zum Motorsport nimmt er einen Vergleich: „Ich glaube nicht, dass wir auf diese Art und Weise mit Sebastian Vettel vier Mal Formel-1-Weltmeister geworden wären." Priorität besitzt zweifelsfrei, dass es mit der Deutschen Fußball-Liga möglichst zeitnah eine Einigung geben wird. Dies bringt er eindeutig gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“ zum Ausdruck: „Wir versuchen nach wie vor, einen Konsens mit der DFL zu finden. Aber wir wollen auch niemanden zwangsbeglücken, das haben wir ehrlich gesagt auch nicht notwendig."

Quelle: lvz-online.de, "sportbuzzer.de," "bild.de"

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Kommentar von GERHARD MEIXNER am 09.05.2014 um 03:47 Uhr:

Die Mumien der DFL sind warscheinlich mit den

Bayern und Dortmund so überfordert,dass sie mit Leibzig nichts anfangen können. DIDI komm zurück nach Österreich, wir wissen was wir an dir

haben.

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