DFL kritisiert Struktur bei RB Leipzig
Als Tabellenzweiter der 3. Liga befindet sich der ambitionierte Aufsteiger aus Sachsen auf dem Weg in Richtung zweite Bundesliga. Allerdings ist ungewiss, ob der von Red Bull stark gesponserte Klub auch die Lizenz für die zweite Bundesliga erhalten würde. Der DFL befindet die Vereinsstruktur als "Dorn im Auge".
Datum der Veröffentlichung: 20.01.2014 12:30 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
Auf die Frage, ob sich RB an die Regeln hält, wollte Rettig nicht antworten, entgegnete allerdings: "Die Mitwirkungsmöglichkeit des Mitgliedes darf nicht eingeschränkt werden. Wenn Eintrittsbarrieren für Mitglieder bestehen, schauen wir ganz genau hin."
Dies ist allerdings in Leipzig der Fall. RB verlangt einen Jahresbeitrag über 800 Euro, der VOrstand kann jedoch jeden Mitgliedsantrag ohne Grund ablehnen. 2013 hatte der Verein nur neun Mitglieder.
Laut Medienberichten hat die DFL, die über die Lizenzvergabe der 1. und 2. Bundesliga entscheidet, Kontakt zu RB-Geschäftsführer Ulrich Wolter aufgenommen. Der Ligaverband soll dabei angedeutet haben, dass bei den aktuellen Vereinsstrukturen eine Lizenzerteilung für die höchsten Spielklassen problematisch wird.
Bis März müsste RB bei der DFL die Unterlagen für die kommende Saison einreichen. Um dann noch etwas zu modifizieren, ist das Zeitfenster eng. Jedoch gilt die 50+1 Regel als anfechtbar. Damit bestünde für die Leipziger der juristische Weg. Nach dieser Regel ist es Kapitalanlegern nicht möglich, die Stimmenmehrheit bei Kapitalgesellschaften zu übernehmen, in welche die Profimannschaften ausgegliedert werden.
Damit Klarheit entsteht, soll der Verband den Paragraphen unmissverständlich gestalten. Diese Aufgabe soll durch eine Gruppe hochrangiger Vereinsvertreter bewältigt werden.
Quelle: spox.com
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Kommentar von Leipziger Profifußball nur mit RB am 20.01.2014 um 13:32 Uhr:
Hier geht es doch nicht um 50+1 und die Mitbestimmung der Fans. Hier geht es einzig und allein darum den Osten Deutschlands auch weiterhin von der 1. Bundesliga auszuschließen und die Interessen von Eintracht Frankfurt, HSV, Borussia MG und Co. zu schützen.
Außerdem wissen die meisten Fans von RB die einfachen Strukturen zu schätzen. Hier reden keine Hinterwäldler oder Fanatiker in die Vereinentscheidungen hinein (siehe HSV) und deshalb ist der moderne Fußball hier auch umsetzbar und erfolgreich.
Das Projekt ist nicht mehr zu stoppen. Das zeigen die Zuschauerzahlen von im Schnitt 12.000 Zuschauer je Heimspiel.
Kommentar von für profifussball ohne RB am 21.01.2014 um 14:50 Uhr:
zuschauer habt ihr doch nur weil die leipziger jahrelang denn profifussball vermisst haben. nicht wegen vereinsidentifikation, wie bei allen normalen klubs.
ihr habt sehr einfache strukturen, die es allen erlauben dazuzugehören? bist du mitglied? warum der großteil nicht? mitgliedsbeitrag so hoch, dass es sich keiner leisten kann, mitglieder lassen wir nicht zu. transfers ab hoher summe muss der mateschitz gefragt werden. ich nenn das nur Fanverarsche und ihr fallt drauf rein!
mit dem osten hat dass nichts zu tun, sondern, dass red bull alles zahlt und mit den mitgliedern (alle von rb) alles bestimmt und dass ist durch de 50+1 regel untersagt.
Rangnick ist doch auch manager von salzburg und leipzig, damit mateschitz alles besser überwachen kann. aber gut lasst ihr euch noch von rb verarschen.
Kommentar von für profifussball ohne RB am 21.01.2014 um 14:52 Uhr:
zuschauer habt ihr doch nur weil die leipziger jahrelang denn profifussball vermisst haben. nicht wegen vereinsidentifikation, wie bei allen normalen klubs.
ihr habt sehr einfache strukturen, die es allen erlauben dazuzugehören? bist du mitglied? warum der großteil nicht? mitgliedsbeitrag so hoch, dass es sich keiner leisten kann, mitglieder lassen wir nicht zu. transfers ab hoher summe muss der mateschitz gefragt werden. ich nenn das nur Fanverarsche und ihr fallt drauf rein!
mit dem osten hat dass nichts zu tun, sondern, dass red bull alles zahlt und mit den mitgliedern (alle von rb) alles bestimmt und dass ist durch de 50+1 regel untersagt.
Rangnick ist doch auch manager von salzburg und leipzig, damit mateschitz alles besser überwachen kann. aber gut lasst ihr euch noch von rb verarschen.
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