Alemannia Aachen und Kickers Offenbach haben nach Information von 3-liga.com jeweils den Solidarfonds des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Anspruch genommen, um eine aktuelle Liquiditätslücke zu schließen. Beiden Vereinen wurden je 200.000 Euro überwiesen. Dabei handelt es sich allerdings um Darlehen, deren mögliche Nichtzurückzahlung mit Konsequenzen verbunden wäre. Sollten die Gelder nicht bis zum 15. Mai zurückgezahlt werden können, würde ein Abzug von drei Punkten für die laufende Saison vollzogen. Das könnte zumindest im Fall von Kickers Offenbach erhebliche Folgen haben. Schließlich trennen die Hessen aktuell nur drei Zähler von einem Abstiegsplatz.
Bleibt eine Rückzahlung sogar bis zum 28. Mai aus, bis zu dem die Lizenzbedingungen für die kommende Spielzeit in der 3. Liga erfüllt werden müssen, dann würde die Zulassung durch den DFB verweigert.
DFB überweist Aachen und Offenbach je 200.000 Euro
Gelder stammen aus Solidarfonds - Wird die Summe nicht zurückgezahlt, drohen Punktabzüge und Lizenzverweigerung.
Datum der Veröffentlichung: 02.05.2013 11:00 Uhr | Autor: MSPW

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