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DFB-Pokal: Spielabbruch in Osnabrück

Feuerzeug aus dem VfL-Block trifft Schiedsrichter Martin Petersen beim Stand von 1:0 am Kopf - VfR Aalen scheitert im Elfmeterschießen.

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DFB-Pokal: Spielabbruch in Osnabrück
Foto: imago/foto2press
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Herber Schlag für den VfL Osnabrück: Das Erstrundenspiel um den DFB-Pokal gegen den Zweitligisten RB Leipzig wurde in der 71. Minute beim Stand von 1:0 für die Gastgeber abgebrochen. Grund: Schiedsrichter Martin Petersen war zuvor von einem Feuerzeug, das aus dem Osnabrücker Zuschauerbereich geworfen wurde, am Kopf getroffen worden und verließ später mit einem Krankenwagen das Stadion. Über die Wertung der Partie und mögliche Konsequenzen für den VfL Osnabrück muss nun das DFB-Sportgericht entscheiden.

VfL-Präsident Hermann Queckenstedt sagte vor den Fans: "Das ist der bitterste Tag in meiner Amtszeit als Präsident. Ich entschuldige mich im Namen des VfL Osnabrück bei Schiedsrichter Martin Petersen, der von einem roten Feuerzeug am Kopf getroffen wurde. Ich bitte euch jetzt, in Ruhe und ohne Gewalt das Stadion zu verlassen."

Zu Spielbeginn hatte der Drittligist einen Blitzstart erwischt: Halil Savran sorgte schon nach 20 Sekunden für die Führung. Der Aufstiegsfavorit aus der 2. Bundesliga präsentierte sich gegen spielerisch überlegene Osnabrücker zu wenig durchschlagskräftig. VfL-Stürmer Addy Menga hatte sogar das mögliche 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aus 16 Metern aber an RB-Schlussmann Fabio Coltorti. Erst in der Schlussphase ließ die Dominanz der Gastgeber nach, ehe der Feuerzeugwurf für ein vorzeitiges Ende sorgte.

Der VfR Aalen schrammte gleichzeitig nur hauchdünn an einer Pokal-Sensation vorbei. Nach torlosen 120 Minuten gegen den Zweitligisten 1. FC Nürnberg verloren die Schwaben das Elfmeterschießen 1:2. Besonders bitter: VfR-Schlussmann Daniel Bernhardt hielt zwar drei Elfmeter der Franken, aber selbst das reichte nicht. Die Aalener konnten nur einen ihrer fünf Schüsse im Nürnberger Tor unterbringen. Dominick Drexler traf die Latte, drei Schützen verfehlten gar das Gehäuse.

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