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Der VfL Osnabrück möchte die Jahrespremiere

Das Fußballjahr 2013 verlief bisher so gar nicht nach dem Geschmack von VfL Osnabrück-Trainer Claus-Dieter Wollitz. Beide Spiele sind bisher verloren gegangen und damit ist die Tabellenführung der 3. Liga eingebüßt worden. Nun muss ein Weg aus der Krise gefunden werden, die für Mannschaft und Trainer noch nicht existent erscheint. Vielmehr glauben sie an die eigenen Fähigkeiten und wollen unter allen Umständen in der heimischen Osnatel-Arena am Sonntag gegen den Abstiegskandidaten Stuttgarter Kickers ihr erstes Spiel im neuen Jahr gewinnen.

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Der Fitnesszustand der Spieler ist wirklich ansprechend, denn die letzten Laktat-Tests im Osnabrücker Gesundheitszentrum medicos waren sehr gut. Auch der jüngste Neuzugang Emil Jula hat die körperlichen Voraussetzungen, um tatsächlich für den Ligabetrieb fit sein zu können. Bis Dezember spielte er für Famagusta auf Zypern und hat am letzten Spieltag beim Gastspiel bei RW Erfurt keine Nominierung erfahren. Definitiv wird er gegen die Stuttgarter Kickers zum Kader gehören. Ob er jedoch auch in der Anfangsformation stehen wird, steht derzeit noch völlig außer Frage. Wollitz kennt Sturmtank Jula bereits aus gemeinsamen Cottbuser Tagen und lobt den Transfercoup in höchsten Tönen: „Emil ist ein Spieler, der Vertrauen braucht. Wenn er das spürt, kann er derjenige sein, der den Unterschied ausmacht.“ Auch der Spieler selbst zeigt sich hochmotiviert: „Ich habe Hunger auf Fußball.“

Es scheint sehr gut möglich, dass der Osnabrücker-Trainer tatsächlich auf ein 4-4-2 umstellen wird und das neue Sturmduo Jula und Simon Zoller lauten könnte. Ein Bankplatz droht derweil Daniel Nagy, der zuvor im 4-2-3-1-System als der Spielgestalter eingesetzt worden ist. Dennoch möchte er sich keinesfalls davon unterkriegen lassen und stellt gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ klar: „Ich spiele derzeit nicht, wie ich eigentlich könnte. Aber es wird wieder. Uns fehlen nur ein paar Prozent Laufbereitschaft und Aggressivität gegen den Ball. Wenn wir uns da wieder verbessern, sind wir schwer zu schlagen.“ Einen Stammplatz in der Mannschaft könnte auch Spielführer Paul Thomik besitzen. Dennoch läuft jedoch vieles auf Nils Fischer als neuen Rechtsverteidiger heraus.

Sportliche Revanche können die Osnabrücker für die bittere 0:3-Hinspielniederlage nehmen, die bei den Kickern vom Degerloch erlitten worden ist. Zuletzt konnten die Kickers drei Spiele in Serie ungeschlagen bleiben und haben zuletzt die Reserve des VfB Stuttgart souverän mit 3:0 schlagen können. Für eine „breite Brust“ dürfte also gesorgt sein. Trainer Gerd Dais wird in Osnabrück auf seinen Angreifer Marcos Alvarez verzichten müssen, der sich mit einer Muskelverletzung herumplagt. Ein Spaziergang wird dieses Spiel gegen die aufstrebenden Stuttgarter Kickers keinesfalls werden.

Quelle: noz.de

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