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Der Karlsruher SC hat vorgelegt - Spielbericht

Der Karlsruher SC hat sich am Freitagabend gegen den Chemnitzer FC keine Blöße gegeben und mit 4:1 gewonnen. Jetzt sind die Verfolger des Tabellenführers unter Zugzwang. Die Kauczinski-Elf ließ kaum Zweifel am Sieg aufkommen und konnte auf den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer der Gäste richtig antworten.

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Ergebnis: 4 - 1
Markus Kauczinski nahm im Vergleich zur 1:2 Niederlage gegen den SC Preußen Münster vier personelle Änderungen an seiner Startelf vor. Stoll ersetzte den zuletzt schwächelnden Gorgon. Krebs durfte von Beginn an für Varnhagen ran. Van der Biezen hatte seine Gelbsperre in Münster abgesessen und kehrte in die Anfangsformation zurück. Kempe musste wegen einer Oberschenkelzerrung passen. Schwertfeger sollte ihn ersetzen.

Der Trainer der Himmelblauen, Gerd Schädlich, nahm 3 Abänderungen seiner ersten Elf hinsichtlich des 2:0 Erfolges über den OFC vor. Le Beau, Hazaimeh und Förster liefen von Beginn an auf und ersetzten Semmer, Stenzel und Birg.

Der KSC wollte früh Druck machen und seiner Favoritenrolle gerecht werden. In der 4. Minute wurden die Badener erstmals gefährlich. Koen van der Biezen hatte sich versucht, jedoch traf der Niederländer nur das Außennetz.

In der 9. Minute leitete dann der KSC-Spielmacher Hakan Calhanoglu den nächsten ansehnlichen Angriff der Hausherren ein. Erst setzte er sich gegen Hazaimeh durch und brachte dann den Ball zu Klingmann, der nicht richtig abschließen konnte. Hennings kam an den Ball und schloss dann ab, allerdings konnte Schmidt, der Mann zwischen den Pfosten des Chemnitzer Tores, sicher klären.

Karlsruhe war zwar deutlich überlegen, doch die großen Torchancen blieben aus. Der Favorit blieb immer wieder an der gut gestaffelten Defensive der Himmelblauen hängen. Wenn, dann erfolgten Torversuche zumeist aus der zweiten Reihe. Calhanoglu versuchte es nach 25 Minuten, doch der Ball ging über die Querlatte.

Nach 29 Minuten war der Spielmacher wieder beteiligt. Gekonnt setzte er Hennings in Szene, der den Keeper des CFC, Schmidt, dazu zwang all sein Können auszupacken, um den Rückstand seiner Mannschaft zu verhindern.

In der 33. Minute tauchte dann van der Biezen völlig frei vor dem Chemnitzer Tor auf, doch statt den besser postierten Hennings anzuspielen, der nur noch hätte ins leere Tor einschieben müssen, versuchte er es allein und beförderte den Ball nur ans Außennetz.

Nachdem 39. Minuten gespielt waren, passierte dann das, was sich angedeutet hatte. Der KSC ging durch van der Biezen in Führung. Calhanoglu hatte diesen so gut angespielt, dass er nur noch den Fuß hinhalten musste um das 1:0 für die Hausherren zu erzielen.

Nur drei Minuten später tat sich die nächste große Chance auf. Van der Biezen war im Strafraum gefoult worden und der Unparteiische entschied ohne mit der Wimper zu zucken auf Strafstoß. Den verwandelte Calhanoglu gewohnt sicher zum 2:0.

Auch nach dem Seitenwechsel waren die Badener klar überlegen. Nach 50 Minuten brachte erneut Calhanoglu durch seinen Freistoß Gefahr ins Spiel. Van der Biezen kam per Kopf an die Freistoßflanke und setzte den Ball knapp neben den Pfosten.

Dann kamen die Himmelblauen erstmals gut vor das Tor der Gastgeber. David Jansen schloss per Kopf ab und Dirk Orlishausen, der Routinier im Tor des Karlsruher SC, konnte den Versuch soeben noch über die Latte lenken.

Nach einer guten Stunde konnten die Gäste den Anschlusstreffer erzielen. Nach einer Flanke von der Außenbahn konnte Wachsmuth diese, ohne Orlishausen im Tor des KSC eine Chance zu lassen, per Kopf im Tor unterbringen und auf 2:1 stellen.

Der KSC allerdings konnte im Gegenzug den alten Vorsprung wieder herstellen. Hennings bediente van der Biezen mustergültig und dieser schob an Schmidt vorbei zum 3:1 ein.

Drei Minuten nach den Toren auf beiden Seiten machten die Karlsruher dann endgültig den Sack zu. Nach einem Foul an Hakan Calhanoglu gab es Freistoß aus 20 Metern Torentfernung, den der gfeoulte selbst in die linke Ecke zum 4:1 versenkte.

Danach spielte der KSC die Zeit herunter. In der 73. Minute verhinderte der Chemnitzer Keeper den fünften Treffer des Tabellenführers. Blum hatte von links auf Alibaz geflankt, der den Ball mit vollem Risiko volley nahm. Schmidt konnte soeben noch den Fuß ausfahren und Schlimmeres verhindern.

Danach passierte nicht mehr viel. Der KSC hielt die Gäste vom eigenen Strafraum fern und hatte offensiv einen Gang zurück geschaltet.

Am Ende gewinnt der Tabellenführer hochverdient mit 4:1. Damit konnte die Mannschaft von Markus Kauczinski vorlegen und kann sich am Samstag entspannt ansehen, was die Konkurrenz macht.

Stimmen zum Spiel folgen.

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