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Der Hallesche FC im Testmodus

Der Hallesche FC hat sich in der Länderspielpause für ein Testspiel gegen die Reserve von Hertha BSC entschieden und konnte ein 2:2-Unentschieden gegen den viertklassigen Regionalligisten aus der Hauptstadt erzielen. Besonders die bisherigen Reservisten haben eine Einsatzchance in diesem Übungsmatch erhalten.

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So wurde nach einem Bericht der „Mitteldeutschen Zeitung“ nun publik, dass bis auf die zur Schonung freigegeben Jan Benes und Nico Kanitz der komplette erweiterte Kader eingesetzt worden ist. Auch die etatmäßigen Stammspieler wirkten mit. Vor dem Halbzeitpfiff waren Kicker wie Michael Preuß, Anton Müller, Dennis Carl, Telmo Teixeira-Rebelo und Philipp Zeiger im Einsatz. In der zweiten Halbzeit agierten Akteure wie Andis Shala, Maximilian Hecht, Kevin Zschimmer, Angelo Hauk und Jürgen Rittenauer. HFC-Trainer Sven Köhler hat diese Rotation bewusst vollzogen, um zu demonstrieren, dass jeder Spieler im Kader wichtig ist. Speziell im ersten Spielabschnitt waren die Mannen aus Sachsen-Anhalt enorm bissig und zeigten sich entsprechend motiviert, was an der Zweikampfintensität festzumachen war. Lindenhahn konnte die Führung für den Traditionsverein besorgen.
Der Ausgleich fiel durch Profistürmer Sami Allagui, der einen lang geschlagenen Ball aus Herthas Defensive gekonnt annehmen konnte und zum 1:1-Ausgleich treffen konnte. Die Moral sprach jedoch für den HFC, der mit einem wunderschönen Fernschuss durch Teixeira die abermalige Führung vorbereiten konnte. Auch Heimkehrer Sören Eismann konnte seinen Premierentreffer in dieser Spielzeit erzielen.
Hertha BSC II ist durch einige namhafte Spieler aus der ersten Mannschaft verstärkt worden. Dementsprechend spielstark präsentierten sich die Hauptstadtkicker. Die Klasse war schnell erkennbar und so dauerte es keine drei Minuten, bis erneut Allagui für den Ausgleich sorgen konnte. Halles Verteidiger Steven Ruprecht war der Verursacher des Elfmeters, der zum Tor führte.
Auch in Halbzeit zwei war dieses Spiel durchaus dynamisch und interessant für die Zuschauer. Dennoch konnte letztlich kein weiterer Treffer mehr fallen, auch weil die Chancen sich nicht ergeben haben. Deshalb fiel das Fazit vom HFC-Coach auch zufrieden aus: „Unterm Strich war das eine positive Sache.“ Bei einem Regionalligisten zwei Treffer zu kassieren, ist wahrlich kein Ruhmesblatt. Dennoch agierte der Drittliga-Aufsteiger spielstark und agierte gewohnt zweikampfstark. Alles in allem ein gerechtes Remis, mit dem beide Teams leben können.
Möglicherweise wird sich der Verein von einigen Spielern auch trennen. Dies ist zuletzt in den Medien spekuliert worden. Dazu meint ein möglicher Streichkandidat Preuß: „Ich gebe auf jeden Fall noch nicht auf. Vor drei Jahren hätte ich nicht mal darüber nachgedacht, in der dritten Liga spielen zu dürfen.“ Er sagt aber auch: „Ich versuche, meinen Weg zu gehen. Wenn es nicht reicht, dann soll es halt so sein. Aber der Trainer beurteilt das. Und ich ordne mich unter.“
Auch Teixeira versucht Eigenwerbung zu betreiben, indem er sagt: „Und ich habe gegen Darmstadt bewiesen, dass ich hier bestehen kann.“ Dort konnte er mit einem Tor und einer Vorlage glänzen. Er fügt hinzu: „Dann bin ich gleich wieder gut“. Große Sorgen, ob er den Verein tatsächlich verlassen muss, macht er sich gewiss keine. So zeigt er sich gewohnt selbstbewusst. Dennoch muss er sich gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“ auch eingestehen: „Ich muss noch mehr zeigen. Deswegen kann ich die Kritik an mir natürlich verstehen.“

Quelle: www.mz-web.de

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