Im Tor wird Konkurrenzkampf angeheizt
Im Tor wird der Konkurrenzkampf noch weiter angeheizt, denn Stammkeeper Philipp Pentke muss sich in der kommenden Spielzeit mit Neuzugang Stefan Riederer auseinandersetzen, der von der Spielvereinigung Unterhaching verpflichtet worden ist. Bis zum 30. Juni 2015 ist der 27-jährige ehemalige Bayern München-Keeper verpflichtet worden.
Pentke mit großem Respekt vor Riederer
Pentke kennt die Stärken seines neuen Kontrahenten bestens, wenn er sagt: „Er hat Erfahrung in der Spielklasse, er war sogar Kapitän in Unterhaching und wird deshalb auch mit dem Anspruch kommen, die Nummer eins werden zu wollen.“ Zwei leistungsmäßig nahezu gleichwertige Keeper werden um den einen Posten im Tor der „Himmelblauen“ streiten.
„Ich sehe die Konkurrenz belebend“
Für den Stammkeeper der letzten Spielzeiten stellt dies absolut kein Problem dar, wie er gegenüber der „Bild“ deutlich gemacht hat: „Ich sehe die Konkurrenz belebend. Der Trainer hatte mich informiert, es war klar, dass ein weiterer Torhüter kommt. Es ist legitim, wenn der Verein reagiert.“
Abschalten und Auftanken auf Mallorca
47 Gegentreffer in 38 Drittligaspielen hat der CFC kassieren müssen. Sicherlich ist diese Zahl noch steigerungsfähig, auch wenn sie keineswegs alarmierend ist. Meist überzeugte Pentke und zeigt sich nun motiviert. Erst einmal jedoch möchte er noch ein wenig auf der Balerareninsel Mallorca relaxen. Über den Inhalt dieses Urlaubs gibt er wie folgt Auskunft: „Es wird ein Abschalten, keine Ballermann-Tour.“ Ab dem 17. Juni gibt es wieder den Trainingsauftakt. Für den Keeper scheint absolut klar zu sein: „Ich stelle mich. Ich will mit allen fairen und sportlichen Mitteln meinen Platz verteidigen.“
CFC-Fans freuen sich auf viele Derbies
Unterdessen hat der Drittliga-Sechste ein Freundschaftsspiel in Wiesa gegen den BSV Eintracht Zschopautal vor 400 Zuschauern mit 11:0 gewinnen können und haben sich die Sommerpause damit redlich verdient. Besonders freuen sich die treuen CFC-Anhänger schon auf die möglichen Derbies gegen RB Leipzig, wo noch eine sportliche Revange für das jüngste Pokalausscheiden ansteht. Auch Duelle gegen den Halleschen FC, Rot-Weiss Erfurt und vielleicht Dynamo Dresden sind für die Chemnitzer echte Highlights. Dresden bekommt es in der Relegation mit dem VfL Osnabrück zu tun.
Der Chemnitzer FC und die große Vorfreude auf die kommende Saison
Selten zuvor in den letzten Jahren scheint es ein solch entspanntes Gefühl zu sein, tatsächlich in der Spitzengruppe der 3. Liga verblieben zu sein und weder sportliche noch finanzielle Sorgen haben zu müssen. Im nächsten Jahr ist auch der Aufstieg in die 2. Bundesliga längst keine Utopie für den CFC, der in der derzeit laufenden Transferperiode vieles richtig machen möchte, um für die nächste Saison die Basis für den sportlichen Erfolg legen zu können.
Datum der Veröffentlichung: 24.05.2013 20:12 Uhr | Autor: Henning Klefisch
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Quelle: www.bild.de
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Kommentar von S.Koch am 26.05.2013 um 10:40 Uhr:
Naja, ob wir uns nun wirklich auf ein Derby mit RBL freuen, lass ich mal dahingestellt. es gibt auch Dinge, auf die man gut verzichten kann!
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