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Der Chemnitzer FC und der Fluch der frühen Gegentore

Für den Trainer eines Fußballteams ist es sicherlich sehr enttäuschend, wenn die eigene Mannschaft bereits nach wenigen Minuten in Rückstand gerät. Der Trainer ist Gerd Schädlich und die Mannschaft der Chemnitzer FC, der in den jüngsten beiden Spielen beim 1. FC Saarbrücken und Darmstadt 98 jeweils schon wenige Minuten nach Anpfiff einem Rückstand hinterherlaufen musste. Es ist bekanntlich immer sehr schwierig solch einem Rückstand in einem Auswärtsspiel hinterherzulaufen. Immerhin konnte seine Mannschaft zumindest bei den „Lilien“ in Südhessen einen Punktgewinn feiern. Und das noch in Unterzahl, was einer beachtlichen Darbietung seiner Schützlinge daherkommt.

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Der Chemnitzer FC und der Fluch der frühen Gegentore
Foto: Chemnitzer FC
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Stammkeeper Pentke fällt voraussichtlich bis Saisonende aus
Im Gespräch mit der „freien Presse“ spricht der Fußballfachmann Schädlich nun auch einmal über dieses Spiel: „Klar war das nach einer Ecke von uns erneut ein eklatanter Fehler. Bei dem Spielverlauf kann ich aber mit dem 1:1 leben, denn wir haben das emotionale Kampfspiel angenommen und dagegengehalten.“ So kehrten die Comebacker erst um drei Uhr morgens nach Chemnitz zurück. Schon wenige Stunden später am Mittag mussten die Spieler bei der Videoanalyse und der Besprechung die unschönen Spielszenen noch einmal anschauen. Danach gab es eine leichte Trainingseinheit. Der gegen den SVD98 ausgewechselte Torwart Philipp Pentke hat sich eine Schultereckgelenksprengung zugezogen. Der Stammkeeper wird wahrscheinlich bis zum Saisonende ausfallen. Glücklicherweise muss diese Verletzung jedoch nicht operiert werden. Im kommenden Heimspiel gegen die Kickers aus Offenbach wird Stefan Schmidt zwischen die Pfosten im CFC-Gehäuse rücken.

Gegen Offenbach fehlt das Sturmduo Fink und Förster
Schmerzlichst vermisst wird für das Spiel gegen den abstiegsbedrohten Traditionsverein aus Hessen jedoch das Angriffsduo Anton Fink und Benjamin Förster. Förster muss nach seiner fünften gelben Karte pausieren, während Top-Torjäger Fink nach seiner Roten Karte für zwei Begegnungen gesperrt worden ist. Gegenüber der „Freien Presse“ bringt er seine große Enttäuschung ob dieser Entscheidung zum Ausdruck: „Das war nur gelbwürdig. Zwei Spiele Sperre sind natürlich Mist.“ Auch die Rückkehr nach Karlsruhe wird für den auf die Torjägerkanone schielenden Fink zumindest nicht auf dem Platz stattfinden. Dennoch stellt Trainer Schädlich unmissverständlich klar: „Da müssen sich jetzt eben andere beweisen.“

Semmer: „Das liegt nicht am Schwerhören, sondern an der Konzentration“
Tino Semmer wäre dafür durchaus eine Möglichkeit. Vor dem Spiel in Darmstadt hat der ehemalige Rostocker in seinen drei Startelfeinsätzen immerhin zwei Tore erzielen können. Nach seiner längerfristigen Verletzungspause nähert er sich so langsam seiner Form und macht deutlich: „Über die Tore habe ich mich gefreut. Aber es ist noch Luft nach oben.“ Zukünftig verspricht er der „Freien Presse“, dass er einen frühen Rückstand möglichst verhindern möchte: „Keine Angst, das liegt nicht am Schwerhören, sondern an der Konzentration.“

Quelle: freiepresse.de

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