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Der Chemnitzer FC mit breiter Brust vor dem Liga-Start

Beim letztjährigen Überraschungsteam Chemnitzer FC ist der Konkurrenzkampf entbrannt. Die CFC-Spieler haben mit starken Leistungen in der Vorbereitung beste Eigenwerbung für sich betrieben. Nun hat sich vor dem ersten Liga-Spiel gegen den SV Babelsberg zumindest schon einmal die Innenverteidigung gebildet.

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Mit der Rückkehr des 23-jährigen Marcel Wilke gibt es in der Verteidigung eine Doppeldeckung mit Toni Wachsmutz. Zusammen sollen die beiden Akteure für die notwendige Stabilität sorgen. Der ehrgeizige Wilke meldet ernsthafte Ansprüche an: „Ich profitiere von der Sperre Silvio Bankerts. Aber ich will dort künftig auf einem Stammplatz arbeiten, ich will nicht nur der Platzhalter sein.“
Die Botschaft in diesen Tagen ist klar: Wilke ist zurück. Ein Muskelfaserriss im Oberschenkel stoppte den talentierten Defensivspieler jäh in seinen Stammplatzambitionen. Seit dem 19. Spieltag hoffte er vergeblich auf den begehrten Platz in der Verteidigung der Sachsen. Intensive Gedanken machte sich Wilke und auch ein möglicher Abgang vom Chemnitzer FC stand zur Diskussion. Gegenüber der „bild“ stellt er jedoch klar: „Mein Berater und ich erhielten aber von der sportlichen Leitung die klare Ansage, dass der CFC weiter mit mir plant.“
Wilke zeichnet neben seiner Zweikampf- und Kopfballstärke vor allem aus, dass er taktisch äußerst flexibel ist. Ein wahrer Glücksfall für jeden Trainer. Auch deshalb erklärt er sich kooperativ in Sachen Aufstellung: „Wenn der Trainer verlangt, dass ich Stürmer spiele, würde ich natürlich auch das annehmen.“ Man spürt an diesen Worten, dass Wilke absolut heiß auf seine zweite Drittliga-Saison ist. Mit großer Motivation geht er die kommende Spielzeit an, die ihn mit vielen Traditionsteams aufeinandertreffen lässt. Es ist bekannt, dass Wilke ein Akteur ist, der es sichtlich mag, wenn eine tolle Atmosphäre im Stadion vorherrscht. Es scheint fast so, als treibe ihn eine Stimmung in den Stadien zu Höchstleistungen an.
Doch nicht nur der Rückkehrer ist hoffnungsfroh, was die neue Saison angeht. Auch bei Kapitän Carsten Sträßer zeigt sich, dass mit breiter Brust das Duell gegen die „Filmstädter“ angegangen werden kann, wie er der „bild“ verraten hat: „Wir haben großes Selbstvertrauen getankt. Wir sind bereit.“
Es gibt gute Gründe, warum der Vorjahres-Aufsteiger mit solch einer Euphorie dieses Unternehmen angehen. Einer könnte neben einer sehr guten Vorbereitung sicherlich sein, dass der englische Spitzenklub Newcastle United nach einer mehr als überzeugenden Leistung mit 1:0 besiegt worden ist. Trotzdem zeigt sich nach dieser bravourösen Leistung kein Anzeichen von Arroganz bei den Akteuren. Dafür sorgt allein schon der erfahrene Trainer Gerd Schädlich, der diesen Erfolg realistisch einzuschätzen weiß: „Ich habe schlaue Spieler. Sie wissen, worauf es ankommt. Punktspiele sind anders. Ich glaube schon, dass ich da nicht extra darauf hinweisen muss.“
Nun legt er die volle Konzentration auf das kommende Spiel gegen Babelsberg, denn auch er weiß, dass Vorbereitung und Wettkampf völlig unterschiedlich bewertet werden müssen. Dazu nochmal Schädlich: „Der Sonnabend ist ein anderes Spiel. Wir sollten die Generalprobe nicht überbewerten.“

Quelle: www.bild.de

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