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Der 1. FC Heidenheim will den maximalen Saisonstart

Der 1. FC Heidenheim präsentierte sich im Duell beim MSV Duisburg im Stile einer echten Spitzenmannschaft. Trotz einer keineswegs überzeugenden Vorstellung konnten die Kicker von der schwäbischen Alb kurz vor dem Schlusspfiff den 1:0-Siegtreffer markieren. Vor der stattlichen Besucherkulisse von 18.000 Zuschauern konnte somit ein wichtiger Auswärtssieg gelandet werden. Sehr zufrieden äußert sich Heidenheims-Trainer Frank Schmidt zu diesem Erfolg, lenkt seinen Blick jedoch zugleich auf den kommenden Heimgegner, den SSV Jahn Regensburg.

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Der 1. FC Heidenheim will den maximalen Saisonstart
Foto: 1. FC Heidenheim 1846
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„In der Offensive gibt es genügend Potential noch besser zu agieren“

So erklärt der 39-jährige Cheftrainer gegenüber den anwesenden Journalisten am gestrigen Donnerstag folgendes: „Der Sieg war verdient, vor allem weil wir in der Defensive gut organisiert waren und nur wenige Torchancen zugelassen haben.“ Zugleich sieht er jedoch ebenfalls noch Steigerungsbedarf im Angriffsbereich: „In der Offensive gibt es genügend Potential noch besser zu agieren.“ Mit dem zweiten Sieg im zweiten Saisonspiel soll der optimale Saisonstart gelingen. Gegen den Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg soll mit einem Heimsieg auch vor heimischen Publikum ein gelungener Start gelingen.

Personelle Rotation bei Gegner Regensburg

Beim Gegner aus der Oberpfalz gab es eine enorme personelle Fluktuation. Mit Thomas Stratos ist ein eher unbekannter Trainer verpflichtet worden, der bisher maximal in der Viertklassigkeit trainiert hat. Auch Sportchef Christian Keller ist neu beim Jahn. Das erhoffte Erfolgsduo hat bisher schon beachtliche Ergebnisse liefern können. Dies ist auch Heidenheims-Trainer Schmidt aufgefallen, der über die Arbeit der Kontrahenten zu berichten weiß: „Sie versuchen alles spielerisch zu lösen, sind enorm laufstark und leben vom Teamgeist.“ Mit Oliver Hein im defensiven Mittelfeld und der hochveranlagte Offensivspieler Abdenour Amachaibou gibt es zwei echte Leistungsträger, die das Spiel zu gestalten wissen. Schmidt hat folgendes Rezept dagegen erkannt: „Da müssen wir das Zentrum gut schließen, damit wir das Kombinationsspiel des Gegners unterbinden können.“ Für Regensburg geht es darum den ersten Treffer zu markieren. So konnten die Bayern im Derby gegen die Spielvereinigung Unterhaching im heimischen Stadion nur ein torloses Remis erzielen.

Witteks Entwicklung zum Innenverteidiger

In der Defensive hat sich der 24-jährige Mathias Wittek zu einem echten Leistungsträger beim FCH entwickeln können. In der abgelaufenen Spielzeit hat er meist zuverlässig seinen Dienst im defensiven Mittelfeld verrichten können. Nun äußert sich der vielseitig einsetzbare Defensivspezialist wie folgt zu dieser Umbesetzung: „Nach der Verletzung vom Timo Beermann kam der Trainer auf mich zu und hat mir gesagt, dass er sich mich auf dieser Position gut vorstellen könnte. Das hat im ersten Spiel, gemeinsam mit Tim, schon ganz gut geklappt.“

Verletzter Sabanov wird durch Sattelmeier ersetzt

Hinter Wittek und Innenverteidigerkollege Tim Göhlert steht der erfahrene Erol Sabanov im Kasten des Aufstiegskandidaten. Mit seinen 39 Jahren hat er eine enorme Erfahrung verkörpern können. Er hat sich einen Muskelfaserriss zugezogen und wird derzeit von Rouven Sattelmeier vertreten, der ebenso wie Sabanov über eine Regensburger Vergangenheit verfügt. Auf die Ersatzbank wird dafür Philipp Pless vom Oberligateam rücken. Aus dem Grund, weil Felix Körber nach erlittener Fingerverletzung nach Angabe von Trainer Schmidt „wahrscheinlich noch nicht so weit sein wird.“

„Wir wollen daheim so spielen wie man uns kennt: offensiv und dominant“

Wegen eines Kreuzbandrisses wird Timo Beermann vorläufig ausfallen. Michael Thurk plagt sich mit einem Muskelfaserriss herum und Christian Sauter ist derzeit erkrankt und kann deshalb ebenfalls nicht mitwirken. Der etatmäßige Torjäger Patrick Mayer kann sich sehr gut im Trainingsalltag verbessern. Dennoch ist mit einem Einsatz gegen Regensburg nicht zu rechnen. Für Wittek ist die Marschroute in diesem Spiel klar: „Wir wollen daheim so spielen wie man uns kennt: offensiv und dominant.“

Schon 5400 Saisondauerkarten verkauft worden

Der Service für die treuen Heidenheimer-Fans wird noch weiter verstärkt werden. So wird es die Premiere ab 10.00 Uhr am Spieltag geben, wenn der neue FCH Fan- und Ticketshop hinter der Volksbank-Osttribüne geöffnet werden wird. Dort können zukünftig Eintrittskarten Gegenüber den Medienvertretern hat nun FCH-Geschäftsführer Holger Sanwald folgendes erklärt: „Großes Kompliment an alle ausführenden Firmen und FCH-Partner, die sich in den letzten Wochen und Monaten unglaublich engagiert haben. Wir liegen voll im Zeitplan.“ Eine beeindruckende Anzahl von 5400 Saisondauerkarten sind bereits über die Ladentheke gegangen. Sanwald zeigt sich euphorisch und begründet dies wie folgt mit einer gehörigen Portion Vorfreude: „Das gab es zum jetzigen Zeitpunkt noch nie und ist absoluter Vereinsrekord. Es ist angerichtet, wir freuen uns alle auf Samstag. Es kann Los gehen!“.

Quelle: fc-heidenheim.de

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