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Denis Perger will beim SV Wehen-Wiesbaden angreifen

Bei den meisten Profifußballern beginnt schon in Kindheitstagen der große Traum, wenn es darum geht prominenten Vorbildern nachzueifern. Im Fall von Wehen-Wiesbadens-Spieler Denis Perger war dies beim deutschen Spitzenklub Borussia Dortmund der Fall. In seiner slowenischen Heimat hat er mit größter Akribie versucht den erfolgreichen Kickern viele Fertigkeiten abzuschauen. Um seinem Traum noch ein Stück weit näher zu kommen, hat sich der 20-Jährige auch eine Woche im Probetraining bei Dortmunds-Zweiten aufgehalten. Allerdings ohne größeren Erfolg, wie der Außenverteidiger ehrlich einräumen muss.

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Denis Perger will beim SV Wehen-Wiesbaden angreifen
Foto: SV Wehen Wiesbaden
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„Mit der jetzigen Lösung bin ich überglücklich“

Im Gespräch mit dem „Wiesbadener Kurier“ teilt Perger dazu nun folgendes mit: „Es wäre schön gewesen, wenn es geklappt hätte. Aber mit der jetzigen Lösung bin ich überglücklich.“ Beim deutschen Europa League-Teilnehmer SC Freiburg hat er nun einen Zwei-Jahres-Vertrag unterzeichnet. Der kommissarische Freiburger-Sportdirektor Klemens Hartenbach hat sich zu diesem vielversprechenden Talent ebenfalls geäußert, als er sagte: „Er ist ein junger Mann mit sehr viel Potenzial.“ Erst einmal soll Perger jedoch beim Drittligisten SV Wehen-Wiesbaden ein wenig reifen. So lautet das Ziel.

„Das hat Lust auf mehr gemacht“

Beim jüngsten Testspiel gegen den SV Waldhof-Mannheim konnte er sich auf der linken Abwehrseite mehrfach gekonnt einbringen. Er freute sich sehr über diese erbrachte Leistung, als er sein eigenes Spiel wie folgt charakterisierte: „Das lief überraschend gut. Ich konnte mich direkt in die Mannschaft einfügen. Das hat Lust auf mehr gemacht.“ Es wäre sicherlich keine extreme Überraschung, wenn das 20-jährige Talent in drei Tagen beim Saisonstart beim 1. FC Saarbrücken für den SVWW tatsächlich in der Anfangsformation stehen würde. Dazu meint Wehens-Sportdirektor Michael Feichtenbeiner etwa: „Wir haben jetzt mit Denis und Alexander Nandzik zwei junge, hungrige linke Außenverteidiger. Beide sind heiß auf Einsätze.“

Videobilder reichen bei Perger

Für Feichtenbeiner fiel die Wahl auf Perger ohne größere Zweifel. Sehr zufrieden äußert er sich über diesen Wechsel: „Normal schaue ich mir einen Spieler lieber vor Ort an. Bei Denis haben mich die Videobilder allein überzeugt. Es ist für ihn und uns eine Win-Win-Situation.“ Bei gutem persönlichen Verlauf soll er rund eine Spielzeit in Wiesbaden verweilen, bevor er dann bei seinem Stammverein in Freiburg mit genügend Selbstvertrauen den Stammplatz in der Bundesliga anstrebt: „Natürlich hoffe ich, dass ich so eine gute Runde in Wiesbaden spiele, dass ich danach in Freiburg Fuß fassen kann. Die kommenden Monate sollen für mich einen riesigen Schritt in meiner Karriere darstellen.“

Erfolgloses Gastspiel beim AC Parma

Zu ersten Länderspielehren kam Pergel auch beim 0:0-Unentschieden der tschechischen Nationalmannschaft in Portugal. Acht Spielminuten durfte er dort mitwirken. Beim letztjährigen slowenischen Tabellenvierten FC Luka Koper hat er sich mit starken Leistungen für weitere Aufgaben empfehlen können. Zwei Jahre hat er es beim Verein von der Hafenstadt probieren können. Davor gab er ein erfolgloses sechsmonatiges Gastspiel beim AC Parma.

„Mein Lieblingsklub, das ist jetzt aber natürlich der SVWW“

Beim SV Wehen-Wiesbaden ist er nun der dritte Slowene, der es versucht. In der Serie 2005/06 kickte Rok Elsner noch auf dem damaligen Halberg, während in seligen Zweitliga-Jahren Ales Kokot das Triko des SVWW getragen hat. Allesamt sind sie linke Außenverteidiger. Perger räumt jedoch ein: „Wobei ich auch auf rechts ordentlich kann.“ Nun hat er auch einen neuen Lieblingsklub gefunden. Dafür muss sogar das einst geliebte Borussia Dortmund weichen: „Mein Lieblingsklub, das ist jetzt aber natürlich der SVWW.“

Quelle: wiesbadener-kurier.de

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