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Cottbus und Fortuna Köln ohne Tore - Spielbericht

Der FC Energie Cottbus bleibt auch im Jahr 2016 weiterhin unter Vasile Miriuta ungeschlagen, hat aber erneut den absoluten Befreiungsschlag verpasst. Trotz vieler Chancen auf beiden Seiten brachten weder Energie, noch Fortuna Köln den Ball im Kasten unter. Köln bleibt durch diesen Punkt auf dem 7. Rang stehen, Cottbus hat weiterhin drei Punkte Vorsprung auf die rote Linie.

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Cottbus und Fortuna Köln ohne Tore - Spielbericht
Foto: imago/Aswendt
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Vasile Miriuta, der Coach des FCE, brachte von Anfang an zum Auftakt ins Pflichtspieljahr 2016 Cretu, den Neuzugang, von Anfang an. Lungu und Arimany nahmen hingegen auf der Reservebank Platz.

Uwe Koschinat, der Coach der Kölner Fortuna, stellte nach dem beeindruckenden 5:1 Sieg über Hansa Rostock lediglich auf einer Position um und brachte Kwame von Anfang an für Fink.

Beide Mannschaften starteten munter in die Begegnung, allerdings passierte vor den Toren in den ersten Minuten noch wenig, da beide den letzten Pass noch nicht so richtig an den Ball an den Mann brachten. Nach acht Minuten bekamen die Gäste aber die erste Chance, nachdem Schorch ein Riesenbock unterlief. Er schlug das Ding quer genau auf Dahmani, dessen Schuss allerdings noch abgefälscht wurde und so mit einem lauten Knall an die Querlatte knallte.

Nur zwei Zeigerumdrehungen später gab es einen Freistoß für die Fortuna aus einer guten Position und Julius Biada richtete sich den Ball zurecht und zog direkt ab, jedoch scheiterte er an Rene Renno, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores des FC Energie, der mit Mühe gerade noch so abwehren konnte.

Nach einer Viertelstunde waren die Gäste hier absolut tonangebend. Biada war besonders auffällig. In der 18. Minute setzte er zu einem Solo an und täuschte Schorch auf der Außenbahn. Er tankte sich in die Mitte, doch sein Schuss aus guter Position jagte doch recht deutlich.

Cottbus näherte sich erst in der 22. Minute dem gegnerischen Kasten an. Nachdem Szarka von der linken Seite aus eine gute Flanke auf Breitkreuz brachte, konnte soeben noch ein Verteidiger klären, Bouziane kam im Hintergrund an den Ball, blieb aber mit seinem Dribblingversuch am gut stehenden Kwame hängen.

Köln blieb aber insgesamt die bessere Mannschaft und drückte die Hausherren in die eigenen Hälfte. Nach einer guten halben Stunde war Königs dann von Kwame bedient worden, der sich um den Gegner herum dreht und nur haarscharf am Tor vorbei zielte. Der Schuss war sogar noch abgefälscht.

Die Fortuna war mittlerweile richtig nah dran an der Führung, die völlig verdient gewesen wäre. In der 35. Minute ging es erneut schnell und Bender brachte die Pille auf den ersten Pfosten, wo Dahmani heran rauschte, mit seinem Abschluss aber nur das Außennetz traf.

Es ging weiter mit einem dominierenden Gast, der mittlerweile bei fast jedem Angriff für Gefahr sorgte. In der 41. Minute eroberte Dahmani den Ball in der gegnerischen Hälfte und legte direkt auf Biada quer, der mit seinem Hammer allerdings an Renno scheiterte.

Kurz vor dem Seitenwechsel kam dann Energie doch noch einmal nach vorne und wäre beinahe aus dem Nichts in Führung gegangen. Nach einem langen Ball war Sukuta-Pasu zur Stelle und schnappte sich das Ding, aus dem spitzen Winkel jagte er das Runde aber nur ans Außennetz und so ging es torlos in die Pause.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs hatten die Fans des FCE übertrieben und Böller und Bengalos gezündet, so dass Schiedsrichter Kempter unterbrechen musste. Miriuta nutzte diese Möglichkeit und brachte Sven Michel, der das Angriffsspiel seiner Mannschaft beleben sollte.

Es entwickelte sich nach einer Stunde eine flotte Begegnung mit Angriffen auf beiden Seiten, große Chancen blieben aber im zweiten Spielabschnitt lange Zeit Mangelware, da beiden Teams die letzten Kontinuität fehlte und der letzte Pass zumeist nicht richtig genau genug gespielt wurde.

Nach wie vor blieben die Angriffsbemühungen der Hausherren zu umständlich, aber immerhin stand die Truppe von Miriuta in der Defensive nun deutlich besser und so sahen die Fans hier eine ausgeglichene Partie. Eine Viertelstunde vor dem Ende der regulären Spielzeit feuerte der eingewechselte Kessel einen Knaller auf den Kasten Energies ab, doch er verfehlte sein Ziel um wenige Zentimeter.

Es blieb weiterhin eine völlig offene Partie, allerdings waren die Gäste in ihren Aktionen ein wenig zwingender, wenn auch nicht mehr so sehr, wie noch im ersten Durchgang. In der 83. Minute versuchte sich der eingewechselte Cottbuser, Sven Michel, mit einem schuss aus 30 Metern, der nur knapp über den Querbalken strich.

Beiden Mannschaften lief langsam aber sicher die Zeit davon, doch in der Nachspielzeit gab es noch einmal das dicke Ding für Cottbus. Nach einer Flanke von Michel, der viel bewegte, kam Kaufmann aus sieben Metern frei zum Schuss, doch er scheiterte tatsächlich an Poggenborg, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores der Fortuna.

Und auch Köln sollte noch eine Riesenchance bekommen, doch nachdem sich Kessel auf der Außenbahn stark durchgesetzt hatte, brachte Königs den Ball erst nicht an Möhrle vorbei, sicherte sich aber den Abpraller und schoss den Kapitän der Lausitzer noch einmal an und so war auch diese Möglichkeit dahin. So blieb es am Ende beim torlosen 0:0.

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Daten zum Spiel

Anstoß: 31.01.2016 um 14.00 Uhr (23. Spieltag 2015/16)

Ergebnis: 0 : 0 (0:0)

Tore:

Energie Cottbus: Renno - Kaufmann, Schorch, Möhrle, Szarka - Hübener, Zeitz - Cretu, Bouziane (54. Michel) - Patrick Breitkreuz (77. Arimany), Sukuta-Pasu (88. Lungu)

Fortuna Köln: Poggenborg - Uaferro, Hörnig, Flottmann, Kwame - Andersen, Oliver Schröder - Lars Bender (74. Kessel), Biada (90.+2 Rahn), Dahmani (65. Oliveira Souza) - Königs

Zuschauer: 12665

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