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Cottbus: Präsident und Geschäftsführer gehen

Michael Wahlich und Normen Kothe verlassen Lausitzer in wenigen Monaten.

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Cottbus: Präsident und Geschäftsführer gehen
Foto: Energie Cottbus
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Erhebliche Veränderungen stehen beim Aufsteiger FC Energie Cottbus ins Haus. So kündigte Präsident Michael Wahlich an, dass er sein Amt zum 31. Dezember 2018 niederlegen wird. „Bereits kurz nach meinem Amtsantritt im Juni 2016 hatte ich zum Ausdruck gebracht, dass ich von einer fantastischen Aufstiegsfeier mit dem FC Energie träume“, erklärte Wahlich. „Sie wurde in diesem Jahr Wirklichkeit, die Mission Wiederaufstieg wurde vollbracht.“

Wahlich weiter: „Ganz am Anfang habe ich deutlich gemacht, dass ich einen Neuanfang mit ehemaligen Funktionären nicht als besonders hilfreich ansehe und nicht befürworte. Die derzeitigen Bewegungen im Umfeld und im Verein entsprechen daher nicht meinen Vorstellungen. Unter anderem auch deswegen werde ich mit dem Jahresende meine Amtszeit als Präsident des FC Energie Cottbus beenden.“

Matthias Auth, Vorsitzender des Verwaltungsrates, betonte: „Michael Wahlich hat Herausragendes geleistet. Was er zeitlich, vor allem aber auch mit Herzblut und finanzieller Aufwendung eingebracht hat, war und ist außergewöhnlich. Wir werden die Zeit bis zum 31. Dezember nutzen, um die Geschäfte zu übergeben und ein drittes Präsidiumsmitglied zu finden. Mit Werner Fahle haben wir jemanden aus den eigenen Reihen, der seine Bereitschaft erklärt hat, das Amt zu übernehmen.“ Die Handlungsfähigkeit des Vereins sei allein durch Klarheit des zeitlich datierten Rücktritts zum Ende des Kalenderjahres jederzeit gegeben und werde keinen Einfluss auf die operativen und sportlichen Abläufe des FC Energie Cottbus haben.

Ebenfalls seinen Abschied kündigte Geschäftsführer Normen Kothe an. Nach 14 Jahren, davon sieben in seiner jetzigen Position, wird Kothe die Lausitzer zum 31. Januar 2019 verlassen. Werner Fahle, Vize-Präsident des FC Energie, sagte dazu: „Wir bedauern Normens Entscheidung sehr und lassen ihn nur schweren Herzens ziehen. Er hat unseren Klub mit allem gelebt, geprägt und über Wasser gehalten und das vor allem in den schlimmen Stunden, Tagen und Wochen.“ Die Stelle des Geschäftsführers beim ehemaligen Bundesligisten soll öffentlich ausgeschrieben werden.

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