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Chemnitzer FC: Stephan Beutel erklärt seine Motivation als Sportchef

Stephan Beutel ist aus seiner Managerzeit beim FC St. Pauli und beim FC Rot Weiß Erfurt noch bestens bekannt. Nun ist er der neue Sportchef des abstiegsbedrohten Drittligisten Chemnitzer FC, der das Auswärtsspiel beim FC Hansa Rostock gewinnen konnte. Der CFC konnte damit auf Nichtabstiegsplatz 17 mit nunmehr 31 Punkten springen. Umtriebig hat sich der 47-Jährige schon am Freitag die Partie der Ligakonkurrenz Erfurt gegen Kiel angeschaut. Im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“ hat er sich nun zu seiner neuen Aufgabe geäußert.

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Chemnitzer FC: Stephan Beutel erklärt seine Motivation als Sportchef
Foto: Chemnitzer FC
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„Ich habe hier noch keinen lachen“

Auch weiterhin ist die Situation bei den „Himmelblauen“ alles andere als entspannt, denn mit 31 Zählern rangieren die Sachsen nur zwei Punkte besser platziert als Holstein Kiel, die den ersten Abstiegsplatz belegen. Beutel findet klare Worte zur Stimmungslage bei seinem neuen Arbeitgeber: „Ich habe eine niedergeschlagene Stimmung bemerkt. Ich habe hier noch keinen lachen sehen.“ Der zuletzt vereinslose Trainer und Manager zeigt sich optimistisch, was die Chancen auf den Klassenerhalt angeht: „Wir haben die notwendige Qualität unter Vertrag, bleiben geschlossen und verlieren nicht die Nerven.“ Zugleich fordert er von den Spielern folgendes: „Es geht um Ehre, um Existenzen, um Reputation. Das muss für jeden genug Grund und Motivation bedeuten, um Charakter, Leidenschaft und Potenial zu investieren.“

„Ich eile nicht von Job zu Job“

In den letzten Wochen sind von Spielern wie Mauersberger und Kegel einige Sachen vorgefallen, die nicht gerade das Image der Kicker selbst und auch des Vereins weiter gefördert haben. Über den Umgang mit dieser komplizierten Angelegenheit weiß Beutel nun zu berichten: „Die Jungs sind erwachsene Menschen. Mit den Spielern muss ein Rahmen geschaffen werden, in dem sie sich bewegen dürfen. Das gilt aber für alle im Verein, für die Trainer und auch für mich.“ Über seine persönliche Perspektive bei einem möglichen Abstieg in die viertklassige Regionalliga sagt er nun folgendes: „Ich denke nicht an die Möglichkeit eines Abstiegs. Aber ich wäre für den Fall gesprächsbereit. Ich eile nicht von Job zu Job.“

Quelle: bild.de

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