Chemnitzer FC: Josef Cinars-schweres Spiel gegen den Ex-Verein Wacker Burghausen
Der Chemnitzer FC ist in der Realität nunmehr wieder angekommen. Der Abstand auf den ersten Abstiegsplatz ist nach dem 0:4-Heimdesaster gegen den SC Preußen Münster auf gerade einmal fünf Punkte zusammengeschmolzen. Nun erhofft sich der sächsische Traditionsverein mit einem Auswärtssieg beim Tabellenletzten SV Wacker Burghausen, dass im ersten Meisterschaftsspiel nach einem halben Jahrzehnt Gerd Schädlich ein dreifacher Punktgewinn erzielt werden kann. Für CFC-Defensivspezialist Josef Cinar gibt es dabei eine Reise in die Vergangenheit.
Datum der Veröffentlichung: 17.10.2013 12:17 Uhr | Autor: Henning Klefisch
Bis Sommer 2013 war der 29-Jährige beim Kontrahenten Burghausen unter Vertrag. Ehrlich konstatiert der Verteidiger nun gegenüber der „Bild-Zeitung“ dazu folgendes: „Der Abschied fiel schwer. Die Menschen dort und der Verein ermöglichten mir eine enge Bindung, eine komplette Identifikation!“
„Ich muss meinem Ex-Verein weh tun“
Dennoch stellt er zudem auch eine klare Forderung, denn er kennt keine „Wiedersehensfreude“, wenn es gegen seinen ehemaligen Verein geht „Ich muss meinem Ex-Verein weh tun. Wir müssen das Spiel mit aller Macht und allen Mitteln gewinnen. Danach darf Wacker gern zum Spiel in der Rückrunde alles gewinnen.“
„Burghausen erwarte ich in komplizierter Situation“
Auch Burghausen ist jedoch zum Siegen verdammt, wie Cinar bereits erkannt hat: „Burghausen erwartete ich in komplizierter Situation, aber nicht so krass. Wir selbst hatten Ziele, die uns großen Druck bereiteten. Jetzt müssen wir erst einmal wieder kurzfristig denken, dürfen keinen Schwachsinn reden.“
Quelle: bild.de
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