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Chemnitzer FC: Die Hoffnung auf die Verletzten

Auch der Tabellensiebte der 3. Liga, der Chemnitzer FC, beginnt am heutigen Donnerstag mit dem Training, denn vielleicht ist in Sachen Aufstieg für den sächsischen Traditionsverein noch einiges möglich. Mit 30 Zählern liegt das Team von Trainer Gerd Schädlich 13 Punkte hinter einem direkten Aufstiegsplatz. Eine Siegesserie könnte nun dazu führen, dass vielleicht doch noch eine kleine Aufstiegschance bestehen könnte. Die Hoffnungen ruhen auch auf Tino Semmer, der schon seit fast zwei Monaten kein Spiel mehr für den CFC bestritten hat.

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Chemnitzer FC: Die Hoffnung auf die Verletzten
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Genauer gesagt absolvierte der 27-jährige Angreifer am 17. November sein letztes Spiel für den ehemaligen DDR-Oberligisten, der damals mit 2:0 gegen die Stuttgarter Kickers gewinnen konnte. Noch kein einziges Saisontor steht in seiner Bilanz. Eine wahrlich unzureichende Ausbeute für den Stürmer, der sich jedoch auch mit starken Rückenproblemen seit mehreren Wochen herumschlagen muss.

In voller Personalstärke erwartet derweil CFC-Trainer Gerd Schädlich sein Personal zurück. Dies hat er gegenüber der „Bild“ kundgetan: „Es hat sich kein Spieler erklärt, dass er den Verein im Winter vorzeitig verlassen will“, so der 60-jährige Fußballlehrer.
Dennoch ist die Verletzungsproblematik bei den „Himmelblauen“ zuletzt enorm gewesen, denn neben Offensivmann Semmer sind auch Akteure wie Marcel Baude (Leisten-OP), Christoph Buchner (Rücken), David Jansen (Knöchel) und Adrian Mrowiec (Knie) wegen Rehamaßnahmen für eine längere Zeit ausgefallen. Schädlich setzt auf Eigenverantwortung: „Ich setze voraus, dass sie das zuverlässig erledigt haben.“

Ehrlichkeit ist eine Tugend, die beim Chemnitzer FC besonders stark ausgeprägt ist. Deshalb wird auch offen mit der Hinrunde des früheren Zweitligisten umgegangen. Stellvertretend für die Vereinsverantwortlichen tut dies Manfred Kupferschmied, der Klartext spricht. Schädlich hingegen kann immerhin mitteilen, dass weitere Neuzugänge derzeit nicht geplant sind: „Zunächst ist da nichts geplant, aber da lege ich mich noch nicht endgültig fest.“ Und die Forderung von Kupferschmied ist klar und deutlich, wenn er gegenüber der „Bild“ mitteilt: „Die Spieler, die im Sommer kamen, müssen jetzt konstant Qualität nachweisen. Bisher suchten wir wegen Verletzungen zu lange nach einer möglichen Stammformation. Ab sofort gibt es da aber keine Ausreden mehr.“

Dennoch findet der meinungsfreudige Sportboss auch lobende Worte, wenn er das Kompensieren von enorm wichtigen Leistungsträgern thematisiert: „Wir haben Garbuschewski und Tüting verloren, konnten aber unsere Offensivkraft erhalten.“ Vorbildlich ist definitiv die Tatsache, dass die bereits 32 erzielten Treffer nach 22 absolvierten Spielen ein beachtlicher Wert im Vergleich zur Vorsaison ist, wo zum gleichen Zeitpunkt 25mal eingenetzt worden ist. Dennoch liegt ein Manko in der Defensive wie der 70-Jährige erkannt hat: „Wir spielten zu selten ohne Gegentor, hatten Probleme mit der Defensivarbeit. Das Innenverteidiger-Paar Bankert/Wachsmuth fiel lange aus.“ In nur sechs Spielen konnte der CFC gegentorlos, in neun Begegnungen wurden hingegen mehr als zwei Treffer hingenommen. Dennoch ist Kupferschmied jedoch überzeugt: „Ich bin sicher, wir haben die Qualität, dass wir schnell die fehlenden 15 Punkte für den Klassenerhalt sammeln.“

Quelle: www.bild.de

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