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Chemnitz zieht zum elften Mal ins Landespokalfinale ein – Ersatzkeeper Riederer denkt an Abschied

In der 3. Liga ist der Chemnitzer FC noch nicht gänzlich frei von Abstiegssorgen. 41 Punkten bedeuten Platz 14 und sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Im sächsischen Landespokal läuft es dagegen deutlich erfolgreicher, denn nach einem 3:0-Sieg beim Regionalligisten VfB Auerbach konnte der CFC vor 1400 lautstarken Zuschauern bereits zum elften Mal in das Endspiel einziehen.

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Chemnitz zieht zum elften Mal ins Landespokalfinale ein – Ersatzkeeper Riederer denkt an Abschied
Foto: Kolbe - Foto Zucker
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Außenseiter Auerbach zur Halbzeit hochüberlegen

Der gastgebende Viertligist hat sich schnell vielversprechende Torchancen durch Jedinak (18.) und Schuch (22.) herausspielen können, die durch Chemnitz-Keeper Pentke aber mit starken Paraden vereitelt worden sind. VfB-Manager Volkhardt Kramer hat gegenüber der „Bild-Zeitung“ zur Halbzeitpause klar seine Freude zum Ausdruck bringen können: „Wir spielen den besseren Fußball, haben die besseren Chancen.“

Fink bringt CFC auf die Siegerstraße

Im zweiten Spielabschnitt gab es mehrere gute Situationen für den CFC. Zunächst allerdings hat Mauersberger einen gerade einmal siebenminütigen Auftritt hingelegt. Für Förster zur zweiten Halbzeit erst eingewechselt, wurde der Abiturient wenige Augenblicke später wieder verletzungsbedingt wieder ausgewechselt. Die Treffer für den Favoriten fielen dennoch, denn nach 70 Minuten war es Fink, der einen exzellenten Freistoß im gegnerischen Gehäuse versenken konnte. Semmer hat zehn Minuten später bereits für das 2:0 nach einem gekonnten Zuspiel von Scheffel sorgen können. Fink erneut traf mit dem Schlusspfiff zum 3:0-Endstand. Für Chemnitz-Sportchef Manfred Kupferschmied war nach dem Spiel schnell klar: „Das Ergebnis ist das Beste daran. Nach dem Freistoß von Fink hatte der VfB wohl den Glauben an das Finale verloren.“

Riederer denkt an Vereinswechsel nach

In der Startformation stand Philipp Pentke im Tor. Der 28-Jährige rechtfertigte das Vertrauen mit zahlreichen starken Paraden. Der gleichaltrige Stefan Riederer muss mit dem Reservistendasein sich zufrieden geben. Keine einfache Situation für den ehemaligen Ersatzkeeper des FC Bayern München. Im Pokal durfte er immerhin in Döbeln (8:2) und bei Chemie Leipzig (4:0) spielen. Dazu gesellen sich in dieser Spielzeit drei Einsätze in der 3. Liga. Auch wenn er noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015 besitzt, so ist für ihn ein Weggang eine mögliche Option, wie er der „Bild-Zeitung“ nun anvertraut hat: „Für den Verein und mich lief es nicht wie erhofft. Ich habe mit dem Sportchef und dem Trainer darüber gesprochen. Wenn ich für die neue Saison ein Angebot eines anderen Vereins erhalte, werden wir eine Lösung finden.“

Riederer fühlt sich nicht im Alter eines Ersatzkeepers

Auch wenn er im Kollegenkreis wegen seines kollegialem Auftreten und der professionellen Einstellung sehr geschätzt wird, so will sich der langjährige Keeper nicht mit dem Status als Ersatzkeeper zufrieden geben, wie er nun auch gegenüber der „Bild-Zeitung“ begründen kann: „Ich war fast 18 Monate ohne größere Spiele. Das kann ich mir mit 20 Jahren leisten, mit 28 Jahren will ich das nicht.“

Quelle: bild.de

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