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Chemnitz verpasst Tabellenführung - Spielbericht

Der Chemnitzer FC hat es im Duell mit dem MSV Duisburg verpasst, sich die Tabellenführung zurück zu erobern. Nach 90 insgesamt schwachen Minuten im Chemnitzer Stadion an der Gellertstraße gab es ein torloses Remis. Die Hausherren hatten zwar insgesamt mehr von der Partie, doch so wirklich gefährlich wurde es nur richtig selten. Die beste Chance hatte allerdings Duisburg, als Janjic komplett frei in die Arme des Schlussmannes des CFC köpfte.

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Chemnitz verpasst Tabellenführung - Spielbericht
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Karsten Heine, der Cheftrainer des Chemnitzer FC, nahm nach dem 2:1 Erfolg beim Aufsteiger aus Köln zwei Umstellungen an seiner Startaufstellung vor und ersetzte den verletzten Conrad durch Marce Kehl-Gómez, sowie Mauersberger durch Scheffel.

Gino Lettieri, der Fußballlehrer in Diensten des MSV Duisburg, stellte nach dem 1:1 am vierten Spieltag nur auf einer Position um und gab Albutat den Vorzug vor Wille.

Der CFC startete offensiv in deie Begegnung, es war zu erkennen, dass die Mannschaft von Karsten Heine gewillt war, sich die Tabellenführung wieder zu holen, doch in der Anfangsphase fehlte den Himmelblauen noch ein wenig die Präzision. DIe Meidericher hingegen wurden hinten in die eigene Hälfte gedrängt, hatten aber nach elf Minuten die erste Chance der Partie. Der Ball wurde hoch in den Chemnitzer Strafraum gebracht, ow der ehemalige Münsteraner Dennis Grote an das Leder kommt, doch Philipp Pentke, der Mann zwischen den Pfosten des Tores des CFC, war voll auf der Höhe und parierte sicher.

Sieben Zeigerumdrehungen später hatte Duisburg den nächsten Vorstoß gestartet und erneut war Pentke gefordert, denn er musste nach einer Hereingabe in den Zweikampf mit Kingsley Onuegbu, dem Stürmer des MSV Duisburg, konnte diesen auch erfolgreich gestalten.

Die Gäste waren mittlerweile in der Partie angekommen, nachdem die Hausherren die Anfangsphase doch deutlich bestimmt hatten. Doch nach 21 Minuten hatten auch die bis dahin nicht ganz so zwingenden Chemnitzer eine Chance. Nach einer schönen Kombination kam Fabian Stenzel an den Ball, der sofort auf Fink weiterleitete. Der Mann, der in der Geschichte der 3. Liga die meisten Treffer erzielt hatte, suchte den Abschluss und verpasste das Tor der Duisburger nur um wenige Zentimeter.

Die Partie verflachte ein wenig, doch Chemnitz konnte sich nach wie vor die optischen Vorteile sichern. In der 36. Minute wurde es dann auch wieder gefährlich, als POóggenborg sich auf der linken Seite durchsetzte und den Ball in den Strafraum jagte. Michael Ratajczak, der Keeper der Himmelblauen aus Duisburg, kam zwar an die Pille, klärte ediese aber direkt vor die Füße von Reagy Ofosu, der aber tatsächlich das fast leere Tor verfehlte.

Die Meidericher hatten zwei Minuten später wieder eine Gelegenheit, nachdem einige Zeit Nichts von der Lettieri-Truppe kam.Philipp Pentke war beim Herauslaufen ein Fehler unterlaufen, doch Kingsley Onuegbu konnte diesen nicht nutzen und scheiterte aus spitzem Winkel.

Insgesamt blieb es nach 45 ereignisarmen Minuten beim leistungsgerechten torlosen Remis. Nachdem der Schiedsrichter, Florian Heft, die Partie wieder freigegeben hatte, erwischten die Gäste den besseren Start. Dennis Grote setzte sich auf Außenbahn gegen seinen Gegner durch und brachte das Runde allerdings nicht richtig in den Strafraum, so dass die Situation verpuffte.

Die Partie blieb relativ zerfahren und verlief ähnlich wie im ersten Spielabschnitt. Die Hausherren hatten mehr vom Spiel, doch es fehlten weiterhin die zwingenden Torchancen. Beide Kontrahenten taten sich im Spiel nach vorne einfach schwer. Doch plötzlich, nach 66 Minuten, stand Dennis Grote völlig frei und hatte die Führung vor seinen MSV auf dem Fuß, doch er erwischte das Spielgerät nicht richtig und Reagy Ofosu konnte in höchster Not klären.

Es blieb dabei, dieses Spiel war für Fußballfeinschmecker nichts, da sich die Teams mittlerweile im Mittelfeld neutralisierten. Eine Viertelstunde vor dem Ablauf der regulären Spielzeit kam es erst wieder zu einer guten Aktion vom einzigen, auffälligen Chemnitzer, Reagy Ofosu. Dieser hatte sich gekonnt zweier Gegenspieler entledigt und suchte den Abschluss, doch der Schuss der Nummer elf des CFC konnte durch Ratajczak abgewehrt werden.

Nur drei Zeigerumdrehungen tankte sich wieder Ofosu durch, doch bevor er zum Abschluss kam hatte er sich den Ball zu weit vorgelegt und ging auch diese Situation im Rauch auf.

Doch auch Duisburg wollte es nun noch einmal wissen und hatte zehn Minuten vor Schluss die bisher beste Chance der Partie. Zlatko Janjic war wie aus dem Nichts heraus auf und davon und kam völlig frei vor dem Tor zum Kopfball, doch diesen setzte er genau in die Arme vom Keeper der Himmelblauen, Philipp Pentke.

In der Folge waren die Westfalen auf den Punktgewinn aus und zogen sich zurück, zudem brachte Lettieri Rolf Fletscher, den Defensivakteur, für seine Sturmspitze Kingsley Onuegbu, um noch mehr Stabilität in seine Hintermannschaft zu bringen. So passierte nicht mehr viel, außer in der 90. Minute, als es zu einem unübersichtlichen Gewühl im Strafraum der Gäste kam, doch der MSV konnte mit Mühe klären und es blieb beim torlosen Remis.

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Daten zum Spiel

Anstoß: 24.08.2014 um 14.00 Uhr (5. Spieltag 2014/15)

Ergebnis: 0 : 0 (0:0)

Tore:

Chemnitzer FC: Pentke - Scheffel, Endres, Röseler, Poggenberg - Lais (63. Garbuschewski), Stenzel - Türpitz (63. Hofrath), Kehl-Gomez, Ofosu (83. Ziereis) - Anton Fink

MSV Duisburg: Ratajczak - Kühne, Schorch, Meißner, Wolze - Klotz (69. Gardawski), Steffen Bohl, Albutat, Grote (89. Dum) - Janjic - Onuegbu (81. Feltscher Martinez)

Zuschauer: 6124

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