Ergebnis: 0 - 0 (0:0)
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Karsten Baumann, das Pendant Heines auf Seiten des MSV Duisburg, schickte eine im Vergleich zum 2:1 Erfolg über Leipzig auf zwei Positionen umgebaute Startelf ins Rennen und startete mit Wegkamp und Eichner für den gesperrten Öztürk und Feisthammel.
Beide Mannschaften starteten mit offenem Visier in die Partie, die erste gute Chance hatten allerdings die Gäste aus Duisburg bereits nach 5 Minuten. Zoundi wurde auf der rechten Außenbahn angespielt und flankte punktgenau auf Aycicek. Dieser schloß 15 Meter vor dem Tor, traf aber nur den Pfosten des Chemnitzer Tores. Da hätte Philipp Pentke, der Mann zwischen den Pfosten des Tores der Hausherren, nur noch hinter sehen können.
Doch auch die erste Chance für den CFC ließ nicht all zu lange auf sich warten. Nur 180 Sekunden nach Ayciceks Pfostenschuss landete eine langer Ball von Lais bei Fink, der sich gegen Bajic durchsetzte und aus 16 Metern schoss. Allerdings verfehlte sein Versuch das Ziel knapp.
In der 16. Minute wurde es dann hektisch. Makarenko hatte sich in den Strafraum der Gäste getankt und wurde von Bajic zu Fall gebracht. Doch alle Proteste halfen nichts und der Unparteiische ließ weiterspielen. Anton Fink überriss dies am schnellsten und packte den Hammer aus, allerdings viel zu ungenau.
Und Chemnitz blieb weiter am Drücker. Immer wieder wurde Anton Fink mit langen Bällen gesucht, diesen ließ er gut auf Hensel abprallen. Doch der Abschluss des Mittelfeldakteur ging deutlich am Tor der Gäste vorbei.
Drei Zeigerumdrehungen später gab es einen Eckstoß für die Heine-Truppe. Bankert war zum Kopfball hoch gegangen und brachte diesen perfekt auf das Duisburger Tor, wo allerdings Michael Ratajczak, der Schlussmann, grandios reagierte und den Gegentreffer vereitelte.
Doch auch der Zwangsabsteiger aus der 2. Bundesliga steckte nicht zurück und spielte munter mit. In Minute 26 musste sich dann Philipp Pentke beweisen, nachdem Kingsley Onuegbu zum Abschluss gekommen war. Doch der Chemnitzer Keeper war zur Stelle.
Chemnitz operierte weiterhin mit langen Bällen, so auch in der 32. Minute. Pfeffer bekam einen solchen genau auf den Fuß, nahm die Pille sehenswert mit und suchte den Abschluss, allerdings war dieser ebenfalls ein paar Zentimeter zu ungenau.
Nach einer guten halben Stunde beruhigte sich die Partie zusehends und bis zum Seitenwechsel passierte nicht mehr wirklich viel. So gingen die Mannschaften torlos in die Kabinen.
Im zweiten Durchgang versuchten die Hausherren wieder die Kontrolle über das Spiel zu erlangen. Fink hatte Pfeffer fein bedient, doch dieser schloss zu überhastet ab und zielte genau auf Ratajczak.
Chemnitz war nun die bessere Mannschaft und zeigte die deutlich schöneren Kombinationen. In der 56. Minute kam Fink über Lais und Pfeffer an den Ball. Anstatt egoistisch ab zu ziehen, legte er dann noch einmal auf Hofrath ab, doch der Schuss des Debütanten sauste knapp über den Querbalken ins Toraus.
Auch nach einer guten Stunde waren die Himmelblauen besser. Fink, der viel Arbeit verrichtete, legte auf Hensel ab, der ebenfalls sofort abzog. Doch erneut war es Ratajczak, der mit einer grandiosen Tat den Rückstand seiner Mannschaft vereitelte.
In der Folge verflachte die Partie ein wenig und beide Mannschaften schalteten einen Gang zurück. Jedoch legte das Aufeinandertreffen an Härte zu und so wurde der Spielverlauf immer wieder unterbrochen, was den Spielfluss sehr beschränkte.
Es schien in der Schlussphase ein wenig die Luft raus zu sein, wodurch keines der beiden Teams mehr gefährlich vor das Tor des anderen kam und es beim torlosen Unentschieden blieb, welches beide nicht wirklich viel weiterbringt.