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Chemnitz siegt 2:0 gegen Stuttgarter Kickers; das Aus für Schuster? - Spielbericht

Es könnte der letzte Auftritt von Dirk Schuster auf der Bank der Stuttgarter Kickers gewesen sein. Bereits nach dem Unentschieden gegen Unterhaching gingen viele davon aus, dass er gegen Chemnitz nicht mehr auf der Bank sitzen würde. Chemnitz sichert seinen Platz im Mittelfeld.

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Chemnitz siegt 2:0 gegen Stuttgarter Kickers; das Aus für Schuster? - Spielbericht
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Ergebnis: 2 - 0
"Man konnte erkennen, dass er die Mannschaft noch erreicht.". Das waren die Worte von Guido Buchwald nach dem torlosen Remis gegen die SpVgg Unterhaching im Nachholspiel unter der Woche. Ob sich diese Meinung nach der 0:2 Pleite geändert hat, werden die nächsten Tage zeigen. Jedoch sieht es nicht gut aus. Aus den letzten 6 Spielen konnte man nur einen Zähler mitnehmen.

Der Chemnitzer FC hingegen konnte nach drei sieglosen Spielen wieder feiern und klettern auf den 10. Rang.

Gerd Schädlich veränderte seine Startaufstellung im Gegensatz zur vieldiskutierten 2:3 Niederlage vierfach: Stenzel, Semmer und Förster starteten für Wilke, Mrowiec und Pfeffer. Makarenko begann für Landeka.

Dirk Schuster hingegen startete mit der selben Mannschaft, die gegen Unterhaching begonnen hatte.

Die Himmelblauen starteten gut in die Partie und kamen vermehrt zu guten Ansätzen. Die erste Gelegenheit hatten aber die Gäste aus Stuttgart. In der 9. Spielminute konnte Braun aber die Flanke von Leutenecker nicht gut genug verarbeiten.

Die erste gute Offensivaktion der Gastgeber ließ insgesamt 14 Minuten auf sich warten, jedoch gelangte der letzte Pass von Stezel nicht an sein Ziel, da die Kickers Abwehr zur Stelle war.

Der erste wirkliche Aufreger fand dann in Minute 25 statt. Plötzlich war der Stuttgarter Gondorf auf der Außenbahn durch und brachte den Ball straff an den Fünfer, wo Grüttner nur um Haaresbreite verpasste.

Stuttgart kam nun immer besser in die Partie und übernahm langsam die Kontrolle. Zwar hatte die Mannschaft von Dirk Schuster nun viel Ballbesitz, konnte aber nichts Zwingendes vollbringen. Es mangelte am letzten Pass. Nach 35 Minuten tat dann auch der CFC wieder mehr für das Spiel und hatte in der 38. Minute die erste richtig gute Gelegenheit. Nach einer sehenswerten Kombination legte Kegel überlegt auf Sträßer ab, der sofort abschloss. In höchster Not konnte der Stuttgarter Schlussmann Krauss parieren.

Torlos ging es daraufhin in die Kabine. Beide Mannschaften versuchten zwar, nach vorne zu spielen, doch die zündende Idee fehlte beiden. Die zweite Hälfte begann wieder verhalten, doch in der 50. Minute hatte Stuttgart eine gute Gelegenheit durch Gondorf, doch sein Schuss konnte durch Pentke pariert werden.

Vier Minuten später kam der CFC gut vor das Kickerstor. Förster legte nach guter Einzelleistung auf Makarenko ab, doch der vergab die Chance im Sechzehner.

In der 63. Minute zappelte dann das Netz. Nach einer Flanke von Stenzel konnte Förster zum 1:0 für die Himmelblauen treffen.

Nur zwei Minuten darauf erhöhte Fink auf 2:0. Wieder kam die Flanke von Stenzel. Der Doppelschlag schien die Vorentscheidung in der Partie zu sein und der Trainerstuhl von Dirk Schuster wackelte immer mehr.

Chemnitz war nun voll im Fahrwasser und hatte die Partie nun voll im Griff. Die Kickers hatten schwer an dem Doppelschlag zu nagen. In der 72. Minute hatte Semmer die endgültige Entscheidung auf dem Fuß, doch Krauss reagierte im 1 gegen 1 glänzend.

In der 84. Minute war es Förster, der auf einmal völlig frei vor Krauss aufgetaucht war, doch auch er vergab die Chance auf das 3:0 für die Hausherren.

Stuttgart versuchte zwar alles um den Anschlusstreffer zu erzielen, doch der letzte Biss fehlte. Chemnitz war dem 3:0 deutlich näher, als die Kickers dem 2:1. In der 86. Minute rettete nur der Pfosten die Schwaben vor dem 3:0. Fink ließ die komplette Hintermannschaft Stuttgarts aussteigen und knallte das Leder ans Gestänge.

Somit endete das Spiel auf Grund der Leistung in der zweiten Hälfte absolut verdient mit 2:0 für die Himmelblauen.

Gerd Schädlich kommentierte nach dem Spiel: "Man hat gesehen, dass die Mannschaft in der ersten Hälfte sehr verunsichert war. Die Stuttgarter spielten erst gefälliger. Unser Spiel wurde erst nach dem Führungstreffer besser. Man merkte dass dieser Treffer eine Befreiung für die Mannschaft war. Bis dahin haben die Stuttgarter aber richtig gut gespielt und wir mussten immer auf der Hut sein. Doch dann, nach den beiden Toren, hatte meine Mannschaft noch einige richtig gute Chancen, die wir aber nicht nutzten, doch ich hoffe dass dieser Sieg uns Auftrieb bringt für die nächsten Aufgaben."

Quelle: www.mdr.de

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