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Chemnitz holt Punkt in Oberhausen

Im Niederrhein Stadion in Oberhausen konnte Drittligist Chemnitzer FC ein wichtiges 2:2 Unentschieden ergattern. Gegen den Abstiegskandidaten aus dem Ruhrpott gelang in einem mitreißendem Spiel der Punktgewinn.

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Chemnitz holt Punkt in Oberhausen
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Auch wenn das Spiel zwischen Rot Weiß Oberhausen und dem Chemnitzer FC beileibe kein Fußball für Feinschmecker war so konnten die rund 2.600 Zuschauer ein aufregendes Fußballspiel erleben, in dem Spannung, Dramatik und ein toller Kampf garantiert waren. Schon die Anfangsphase hatte es echt in sich. So fiel der Führungstreffer für den Gastgeber bereits in der zweiten Minute durch Tobias Willers. Zum psychologisch wichtigem Zeitpunkt konnte jedoch Simon Tüting für Chemnitz zum 1:1 ausgleichen. Schon in der 62. Minute konnte sich Neuzugang Anton Fink erneut in die Torschützenliste der Himmelblauen eintragen, als er den CFC mit 2:1 in Front bringen konnte. Die vielumjubelte Führung dauerte jedoch nur sieben Minuten, bis Anel Dzaka für Oberhausen den Ausgleich erzielte. Mit einem Mann weniger musste der Gegner aus dem Westen auskommen als in der 72. Minute Timo Kunert von Schiedsrichter Bastian Dankert aus Rostock die Rote Karte erhalten hat.
Die Serie sprach klar für den Chemnitzer FC. Mit vier Siegen in Folge war das Selbstvertrauen der Himmelblauen mächtig angewachsen. Zum achten Mal hintereinander blieb der CFC ungeschlagen. Kein Wunder, dass ein Auswärtssieg beim Absteiger aus der zweiten Bundesliga fest eingeplant gewesen ist. Dabei traf der Chemnitzer FC seit mehr als sechs Jahren zum ersten Mal wieder in einem Auswärtsspiel auf den SC Rot-Weiß Oberhausen.
Oberhausen versäumte es in der ersten Halbzeit, auf 2:0 zu erhöhen. Der Chemnitzer Ausgleichstreffer zum 1:1 fiel durchaus verdient. Kurz nach der Pause scheiterte der Chemnitzer Ronny Garbuschewski aus aussichtsreicher Position an der Querlatte. Am Ende verdienten sich auch die Gastgeber das Remis, als sie die Schlussphase in Unterzahl überstehen mussten. Trotzdem blieb Oberhausen damit das vierte Mal in Serie sieglos, während Chemnitz bereits zum achten Mal hintereinander ungeschlagen blieb.

Mit 36 Zählern belegt der Aufsteiger aus der Regionalliga Nord den siebten Tabellenplatz. Der Abstand auf den Aufstiegs-Relegationsplatz beträgt derzeit nur drei Punkte. Für den CFC geht es am nächsten Spieltag im Ostderby gegen den FC Carl-Zeiss Jena. Mit einem Sieg könnte der Aufstieg ein wenig näher rücken, auch wenn das bodenständige Umfeld, dies nicht gerne hören möchte. CFC-Trainer Schädlich tritt als Mahner auf: „Wir dürfen nicht vergessen, dass wir auch in der Hinrunde schon einmal so eine Serie hatten, danach kam aber eine Durststrecke. Ich hoffe, dass wir aus unseren Fehlern gelernt haben und nun einen Schritt weiter sind,“ so der Erfolgscoach.
Positiv ist, dass Realismus Einzug hält in der sächsischen Stadt. Die zweite Bundesliga ist mittelfristig ein realistisches Ziel für den ostdeutschen Traditionsverein. Allerdings wird sich derzeit primär auf die sportliche Leistung konzentriert. In den Medien wird daher die Zielsetzung von 45 Punkte und der Klassenerhalt ausgegeben. Die Spieler wollen sich nicht selbst zuviel Druck aufbürden.

Quelle: freiepresse.de

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