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Chemnitz gewinn das Sachsenderby gegen Leipzig mit 3:1 - Spielbericht

In einer intensiven Partie konnte der Chemnitzer FC einen Befreiungsschlag landen und sich alles in allem verdient mit 3:1 gegen Rasenballsport Leipzig durchsetzen. Im ersten Durchgang nutzten die Hausherren zwei Fehler der Gäste eiskalt aus und ließen sich den Sieg dann nicht mehr streitig machen. Durch den Erfolg des SV Darmstadt 98 ist Leipzig nun nur noch Dritter, Chemnitz konnte die Rote Linie, die am Ende der Saison Klassenerhalt von Abstieg trennt, fünf Punkte hinter sich lassen.

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Chemnitz gewinn das Sachsenderby gegen Leipzig mit 3:1 - Spielbericht
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Ergebnis: 3 - 1 (2:1)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Karsten Heine, der neue Cheftrainer der Himmelblauen, konnte nach der 0:1 Niederlage bei seinem Debüt gegen den SV Wacker Burghausen wieder auf Sascha Pfeffer zurück greifen. Außerdem durfte zudem Mauerberger von Beginn an ran. Pusch und Semmer mussten sich mit einem Platz auf der Reservebank begnügen.

Alexander Zorniger, der Bullen-Dompteur, wollte eigentlich die selbe Startelf auflaufen lassen, die den 2:0 Sieg gegen den SSV Jahn Regensburg geebnet hatte, doch er verbannte Poulsen aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader. Thomalla dürfte für den Stürmerstar von Beginn an auflaufen.

Die Himmelblauen traten selbstbewusst auf und wollten von Beginn an klar machen, dass man einen Sieg einfahren will. Doch beide Mannschaften gingen von Beginn an hart zur Sache, dass Schiedsrichter Günter Perl das Spiel häufig unterbrechen musste.

Nach zehn Minuten wurden die Gäste aktiver und pressten früher auf den ballführenden Gegner. Doch nach wie vor warteten die Zuschauer auf die erste gute Chance im Stadion an der Gellertstraße. Diese führte dann zum Führungstreffer für den CFC. Anton Fink brachte den Ball auf die rechte Seite zu Garbuschewski. Der drang in den Strafraum ein und schloss aus spitzem Winkel ab. Fabio Coltorti, der Mann zwischen den Pfosten des Tores der roten Bullen aus Leipzig, konnte nur abprallen lassen und Christian Mauersberger konnte den Nachschuss frei zum 1:0 für die Hausherren im Tor unterbringen.

Und nur drei Minuten später machte Chemnitz den Doppelschlag perfekt. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß aus dem Halbfeld war die Leipziger Hintermannschaft überrascht und unsortiert. So konnte Birk das Leder in die Schnittstelle spielen, wo Garbuschewski durchgestartet war. Der Offensivakteur nahm den Ball dann schön anzusehen mit der Brust mit und vollstreckte mit einem ebenso feinen Heber über Coltorti hinweg zum 2:0.

Doch Leipzig konnte die passende Antwort beinahe im direkten Gegenzug finden. Nach einem Torschuss, der abgeblockt wurde, gab es Eckball für den ambitionierten Aufsteiger. Die segelte an den zweiten Pfosten, wo Thomalla unbedrängt die Kugel an Philipp Pentke, dem Stammkeeper des CFC, vorbei wuchtig ins Tor köpfen konnte.

Im direkten Gegenzug musste Coltorti eine Glanzparade auspacken, um das 3:1 zu verhindern. Anton Fink hatte eine Flanke beinahe verwertet, doch der Leipziger Schlussmann war zur Stelle.

In der 36. Minute hatte Chemnitz dann die nächste Chance. Nach einem Fehler in der Defensivreihe der Gäste schnappte sich Anton Fink den Ball, drang in den Strafraum ein und jagte das Leder mit einem knallharten Vollspannschuss an die Querlatte.

Kurz vor dem Seitenwechsel wäre dann noch beinahe der etwas unverdiente Ausgleich gefallen. Sebastian Heidinger versuchte sich aus 30 Metern und brachte einen tollen Schuss zusammen, den Philipp Pentke nur mit größter Mühe aus dem unteren, rechten Eck kratzen konnte.

Auch der zweite Spielabschnitt begann munter. Nach einem Foul 30 Meter vor dem Gästetor versuchte sich Garbuschewski direkt, setzte das Leder aber haarscharf neben den Pfosten.

Doch auch Leipzig war im zweiten Durchgang angekommen und hatte in der 50. Minute erstmals eine Gelegenheit in Durchgang zwei. Kaiser spielte die Kugel von der linken Seite in den Sechzehner auf Frahn, doch der wurde kurz vor dem Schuss noch von Conrad abgedrängt.

Die Partie war allerdings ein wenig verflacht. Leipzig war allerdings mittlerweile das aktivere Team, Chemnitz ließ sich nun im Spielaufbau viel mehr Zeit. Zudem stellten die Himmelblauen die Räume in der eigenen Hälfte geschickt zu, so dass sich die Leipziger sichtlich schwer taten. Eine Viertelstunde vor Schluss hätte Chemnitz dann die Entscheidung erzielen können. Garbuschewski spielte den Ball auf Fink, der auf die Außenbahn ausgewichen war, der spielte wieder direkt in den Lauf von Garbuschewski, der frei vor Coltorti war, doch der Keeper blieb lange stehen und konnte den Flachschuss mit einer glänzenden Fußabwehr parieren.

Doch kurz vor dem Ablauf der regulären Spielzeit sollte das 3:1 dann doch noch gelingen. Leipzig hatte hinten aufgemacht und fing sich den entscheidenden Konter ein. Tino Semmer startete in der eigenen Hälfte und konnte frei auf das Tor der Bullen zulaufen. Eiskalt schob er den Ball an Coltorti vorbei ins rechte Eck.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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