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Chemnitz bezwingt Stuttgat II mit 1:0 Spielbericht

Der Chemnitzer FC konnte sich knapp, aber insgesamt verdient mit 1:0 gegen die Nachwucshmannschaft des VfB Stuttgart durchsetzen und sich damit vom Abstiegskkampf fern halten. Der Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz liegt bei elf Punkten. Stuttgart hingegen muss aufpassen, denn für die Jungschwaben ist das Polster auf sechs Zähler zusammen geschrumpft. Reagy Ofosu machte das einzige Tor der Partie und avancierte damit zum Matchwinner. Der CFC hatte auch die Chance, das Ding viel früher klar zu machen, doch der Keeper der Stuttgarter, Uphoff, rettete immer wieder stark.

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Chemnitz bezwingt Stuttgat II mit 1:0 Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 0 (0:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Karsten Heine, der Cheftrainer des CFC, stellte nach der 1:0 Pleite in Rostock zweifach um und brachte für den gesperrten Endres und Lorenzoni Röseler und Ofosu von Beginn an.

Jürgen Kramny, der Übungsleiter des VfB II, wirbelte seine erste Elf nach dem 0:1 gegen Halle gehörig durcheinander und startete mit einer auf sechs Positionen veränderten Mannschaft. Sama, Büyüksakarya, Yalcin, Tashchy sowie Rausch und Sararer begannen für Haggui (Gelb-Rot), Mwene (Rot), Kirchhoff, Kiesewetter, Lovric und Abdellaoue.

Beide Mannschaften starteten mit offenem Visier, die Jungschwaben wären allerdings beinahe nach gerade einmal 120 Sekunden in Führung gegangen.Wanitzek versuchte sich an einer Direktabnahme, Philipp Pentke, der sonst eigentlich immer sichere Rückhalt des CFC, ließ das Ding durch die Finger rutschen und hatte dabei Glück, dass das Runde wieder vom Pfosten zurück ins Spielfeld sprang.

Den ersten Torschuss konnten die Hausherren in der 4. Minute verzeichnen, als Anton Fink einfach einmal drauf hielt. Benjamin Uphoff, der Mann im Kasten der Zweitbesetzung des Bundesligisten aus Stuttgart, war aber zur Stelle, musste sich allerdings schon richtig strecken, um das Geschoss noch zu entschärfen.

Chemnitz hatte insgesamt mehr vom Spiel, doch die Gäste aus Schwaben vesteckten sich hier keinesfalls und stellten sich nicht hinten rein. So entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, allerdings schien nach einer Viertelstunde beiden ein wenig die zündende Idee zu fehlen. In der 17. Minute allerdings spielte Fink einen tollen Pass auf den gestarteten Löning, der allerdings knapp am Pfosten vorbei zielte.

Während Chemnitz zwar selten, aber immerhin mal gefährlich wurde, war bei den Angriffsbemühungen der Jungschwaben immer spätestens am gegnerischen Strafraum Schluss. Chemnitz machte das schon besser. In der 23. Minute kam nach einer Flanke von Fink der Ball zu Stenzel, der allerdings den Kopfball knapp neben den Kasten setzte.

Mittlerweile war die Partie vollkommen ausgeglichen und auch die Stuttgarter Nachwuchsakteure versuchten immer wieder Druck aus zu üben. In der 27. Minute versuchte sichd ann Wanitzek aus 30 Metern, doch sein Geschoss jagte knapp über den Querbalken hinweg ins Toraaus.

Auf der anderen Seite waren es wieder die Himmelblauen, die im direkten Gegenzug für Gefahr sorgen konnten. Doch immer wieder blitzte die altbekannte Abschlussschwäche bei den Sachsen auf. Und zehn Minuten vor dem Ende der ersten 45 Minuten verlor das eigentlich flotte Spiel ein wenig an Tempo und es kam zu einigen Unterbrechungen.

Kurz vor der Pause wurde es dann aber doch noch einmal haarig. Nach einer Ecke kam es zum Gestocher vor dem Tor und im Anschluss kam der Chemnitzer Ofosu zum Schuss, der allerdings ging doch deutlich daneben und so blieb es beim torlosen Pausenstand.

Nach dem Wiederanpfiff hatten sich die Hausherren viel vorgenommen und starteten offensiv und engagiert. Nach einer Ecke kam Poggenberg an den geklärten Ball heran und brachte die Flanke noch einmal in die Gefahrenzone, wo dieses Mal Danneberg zur Stelle war. Der Kopfball des ehemaligen Kielers aus aussichtsreicher Position ging aber nicht hinein, da noch ein Abwehrspieler auf der Linie klären konnte.

Chemnitz war nun drückend überlegen und ging hatte 2 Minuten später die nächste hochkarätige Torchance, als Löning auf Fink weiterleitete und dieser das rechte Eck anvisierte, doch Uphoff parierte stark.

In der 53. Minute war dann aber auch der Schlussmann der Nachwuchskicker des Bundesligisten aus Stuttgart machtlos. Nach einer Flanke in den Sechzehner kam es zum Gestochere, die Abwehr brachte den ball nicht weg und dann war es plötzlich Reagy Ofosu, der zum überfälligen 1:0 einnetzte.

Und die Sachsen versuchten sofort nach zu legen und dachten gar nicht daran, sich zurückk zu ziehen. Fink versuchte sich mit einem Schuss aus 15 Metern, nur wenige Sekunden später kam Löning nach einem Traumpass von Türpitz an den Ball, verpasste aber das Ziel um Haaresbreite.

Der beste Stuttgarter auf dem Platz war mittlerweile Uphoff, der immer wieder beherzt eingreifen musste, um seine Vorderleute vor der Vorentscheidung zu bewahren. Doch auch wenn die Hausherren nach einer guten Stunde ein wenig abließen und nicht mehr so viel Druck erzeugen konnten, blieb die Defensive der Himmelblauen hochkonzentriert und die Gäste brachten kaum Etwas zusammen.

In der 79. Minute wurde es hier dann aber richtig aufregend. Nachdem Sararer steil geschickt worden war, war Penkte heraus geeilt und wollte die Situation klären, doch der Keeper erwischte den Gegenspieler an der Strafraumgrenze. Schiedsrichter Siewer entschied auf Freistoß, das war allerdings eine ganz enge Kiste. Der ruhende Ball sorgte nicht mehr für Gefahr.

Nun versuchten die Gäste mit langen Bällen noch irgendwie die drohede Niederlage ab zu wenden, doch es blieb dabei, dass der Kramny-Truppe einfach zu wenig einfiel. Und kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit verschlechterten sich die Chancen noch einmal zusätzlich, denn der bereits verwarnte Sama beging ein Handspiel und flog mit gelb-rot vom Feld. So blieb es am Ende beim insgesamt verdienten 1:0 für den CFC.

Alle Informationen zu dem Spiel aufrufen

Daten zum Spiel

Anstoß: 14.03.2015 um 14.00 Uhr (29. Spieltag 2014/15)

Ergebnis: 1 : 0 (0:0)

Tore: 1:0 Ofosu (52.)

Chemnitzer FC: Pentke - Scheffel, Conrad, Röseler, Poggenberg - Stenzel - Türpitz (70. Lorenzoni), Danneberg (81. Kehl-Gomez), Ofosu (89. Ziereis) - Anton Fink, Löning

VfB Stuttgart II: Uphoff - Lang, Sama, Büyüksakarya, Rausch - Yalcin - Sararer, Rathgeb (60. Grüttner), Wanitzek - Tashchy (81. Eisele), Breier (60. Kirchhoff)

Zuschauer: 4077

Weitere Daten zum Spiel

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