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Chemnitz besiegt Burghausen mühelos mit 1:0 - Spielbericht

Eine starke Viertelstunde reichte den Himmelblauen aus Chemnitz, den SV Wacker Burghausen vor heimischer Kulisse zu besiegen. Damit verabschieden sich die Sachsen wohl ebenfalls aus dem Rennen um den Klassenerhalt und knacken die 40-Punkte Marke. Burghausen hingegen war einfach zu unkreativ. Man merkte das Fehlen von Youssef Mokhtari und Henrich Bencik. Zwar hat sich die Konstellation nicht geändert, da alle anderen auch verloren haben, doch die Schwarz-Weißen werden mit solchen Auftritten nicht einmal mehr die sechs Punkte holen, die man aktuell Rückstand hat.

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Chemnitz besiegt Burghausen mühelos mit 1:0 - Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 0 (1:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Karsten Heine, der Cheftrainer des CFC, nahm nach der 1:3 Niederlage in Münster der Veränderungen an seiner ersten Elf vor und brachte für Pfeffer, Hensel und Makarenko Birk, Mauersberger und Kegel.

Uwe Wolf, der Mann an der Seitenlinie des SV Wacker Burghausen, musste nach dem bitteren 2:2 gegen Regensburg auf Loboué und Bencik verzichten. Außerdem wurden Bopp und Rosinger aus der Startelf heraus rotiert. Eiban startete im Tor, Cincotta, Hauk und Müller standen zudem von Beginn an auf dem Feld.

Die Partie begann ein wenig schleppend, doch die Himmelblauen schienen bemühter. Burghausens Hintermannschaft stand allerdings vorerst noch sicher. Einige Hereingabe von der Außenbahn wurden problemlos abgefangen und geklärt.

Allerdings kamen die Gäste kaum kontrolliert aus der eigenen Hälfte heraus und das, obwohl man unbedingt drei Punkte braucht, um auch nur noch den Hauch einer Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Nach 11 Minuten gab es dann einen Freistoß für den CFC, den Marcel Hofrath direkt ausführte. Mit ein wenig Glück wurde sein Ball abgefälscht und landete unhaltbar für Alexander Eiban, den Mann im Kasten des SV Wacker Burghausen, in den Maschen zum 1:0 für die Gastgeber.

Die Führung ging völlig in Ordnung, da Burghausen in der Offensive gar nichts zu Stande brachte. Und auch in der Folge war Chemnitz die bessere Mannschaft. Anscheinend schien die spät verspielte 2-Tore-Führung gegen Regensburg immer noch in den Köpfen der Schwarz-Weißen zu sein. Aus dem Spiel heraus ging jedoch bei beiden nicht besonders viel. So mussten Standards herhalten, damit die Zuschauer etwas zu sehen bekamen. In der 18. Minute war es wieder Hofrath, der einen Freistoß gefährlich vor den Kasten der Wackerianer brachte, doch Alexander Eiban, der Ersatz des gesperrten Loboué, faustete die Pille aus der Gefahrenzone.

Nach 20 Minuten hatten dann auch die Gäste mal die erste Offensivaktion gezeigt. Nach einer Ecke kam der Ball zum jungen Nachwuchstalent Ulrich Taffertshofer, der allerdings den Ball genau auf Philipp Pentke, den Keeper des CFC brachte.

Nun spielte sich Vieles im Mittelfeld ab, da die Chemnitzer abwartender agierten und Burghausen trotz des Rückstandes darauf bedacht war, aus einer sichern Defensive heraus zu agieren. Doch wenn es eine Ecke oder einen Freistoß gab, waren die Burghauser sehr gefährlich. Nach 28 Minute segelte ein Eckstoß in den Strafraum wo der groß gewachsene Hefele hochstieg und den Ball nur wenige Zentimeter neben den Himmelblauen Kasten setzte.

Die Partie war nun absolut ausgeglichen, nachdem die Chemnitzer nach dem Führungstreffer den Oberbayern die Möglichkeit ließ, sich in die Partie zu kämpfen. Nach 35 Minuten versuchte sich Burkhardt aus 35 Meter, doch der gegnerische Schlussmann konnte sich behaupten und den Ball festhalten.

Im direkten Gegenzug wurden dann die Gastgeber mal wieder gefährlich. Stenzel hatte den bisher einzigen Torschützen, Hofrath, perfekt bedient, doch zentral vor de gegnerischen Tor scheiterte dieser kläglich.

Zum Ende der ersten Halbzeit hin drückten die Gastgeber noch einmal und wären beinahe mit dem Pausenpfiff zum 2:0 gekommen. Nach einer Ecke kam Scheffel an den Ball und köpfte diesen an einen Gegner. Stenzel sicherte sich den Abpraller und veruschte sich, doch die Abwehr der Burghauser konnte soeben noch den Ball wegspitzeln, wodurch es beim knappen 1:0 für die Himmelblauen zum Pausentee blieb.

Nach dem Seitenwechsel kam erst einmal so gut wie gar nichts von den Gästen die eigentlich unter Zugzwang standen. Wenn es gefährlich wurde, dann vor dem Tor der Oberbayern. Einen Freistoß aus guter Position von der Seite schlug Hofrath viel zu nahe an den Kasten, so dass Eiban nur zugreifen musste.

Nach gut einer Stunde gab es dann das erste Lebenszeichen Burghausens nach dem Seitenwechsel. Erneut nach einer Ecke landete der Ball bei Hefele, der sich hochschraubte und auf Holz ablegte. Der Mittelfeldspieler jedoch verfehlte den Ball zwei Meter vor dem leeren Tor um Haaresbreite knapp.

Burghausen agierte nun zwar etwas offener, doch so wirklich viel ging nicht zusammen. Die Partie war aber in der Folge total zerfahren und arm an Höhepunkten, da die Chemnitzer auch nur noch das Nötigste taten, was allerdings für die harmlosen Oberbayern reichte. Ein Viertelstunde vor dem Ende der regulären Spielzeit schien kaum mehr einer daran zu glauben, dass sich an dem Ergebnis noch etwas ändern würde. In der Schlussphase kamen dann noch drei Wechsel hinzu, die Zeit von der Uhr nahmen. Uwe Wolf brachte mit Darlington Omodiagbe noch einmal einen großen Mann, der die langen Bälle nach vorne verwerten sollte, doch den Ausgleich hätte in der Schlussphase beinahe ein Anderer erzielt. Bernd Rosinger, ebenfalls eingewechselt, der in der Winterpause von der Zweitbesetzung Nürnbergs kam, versuchte sich mangels Anspielstationen aus der zweiten Reihe, zirkelte die Pille aber um Haaresbreite am gegnerischen Tor vorbei.

So blieb es beim für Burghausen enttäuschenden und wohl schicksalbestimmenden 1:0 für den Chemnitzer FC.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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