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CFC-Kicker Mauersberger ist glücklich „Teil dieser Mannschaft" zu sein

Sehr ernst und seriös hat der Chemnitzer FC die Aufgabe im Sachsenpokal-Achtelfinale beim Landesligisten Post Dresden angenommen. So gab es für den CFC einen satten 9:0-Sieg, wodurch der Einzug in die Runde der letzten acht Mannschaften ohne Probleme gelungen ist. Etwas mehr als 1000 Zuschauer waren im Stadion an der Chemnitztalstraße Zeuge, wie der Goalgetter Anton Fink gleich fünf Treffer erzielen konnte.

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CFC-Kicker Mauersberger ist glücklich „Teil dieser Mannschaft
Foto: Chemnitzer FC
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Dazu gab es noch den Doppeltorschützen Türpiz und je einmal Röseler und Ofosu. Post Dresden hat das Heimrecht wegen Sicherheitsgründen getauscht. Deshalb ist man auf den Sportplatz von Fortuna Chemnitz ausgewichen. Im ausführlichen Interview mit der „Freien Presse“ hat sich nun CFC-Kicker Christian Mauersberger ausführlich zur aktuellen Situation äußern können. Ab der 60. Spielminute war das 19-jährige Talent für den CFC im erfolgreichen Pokalspiel aktiv.

Keine Zweifel am Ausgang der Partie

Gegen den letztlich chancenlosen Landesligisten beherrschte der CFC eindeutig die Szenerie und hätte noch weitere Treffer erzielen können. Mauersberger macht jedoch auch deutlich, dass der unterklassige Gegner nach einer gewissen Zeit nicht mehr wirklich selbst an den Sieg geglaubt hat: „Natürlich haben wir den Gegner klar beherrscht. Doch die Dresdner haben sich zu keinem Zeitpunkt aufgegeben. Sie haben versucht, in der Abwehr gut zu verschieben und hatten sogar die große Chance, 1:0 in Führung zu gehen. Aber natürlich gab es am Ausgang der Partie zu keinem Zeitpunkt etwas zu zweifeln.“

„Jede Minute Einsatzzeit tut mir gut“

Für den gebürtigen Bad-Sodener blieb nur noch die letzte halbe Stunde übrig, wo er in die Partie eingewechselt worden ist. Für den technisch starken Mittelfeldspieler ist es vor allem wichtig, dass er genügend Spielpraxis erhalten kann, wie er der „Freien Presse“ nun auch verraten hat: „Grundsätzlich tut mir jede Minute Einsatzzeit gut. So habe ich mich auch gefreut, dass ich in der zweiten Halbzeit noch auf den Rasen durfte. Spielpraxis hole ich mir aber auch in der U23-Mannschaft, die ja in der Oberliga spielt.“ Gründe, warum er für den Tabellenvierten der 3. Liga nur sechs Partien absolvierte, gibt es einige. Er kann dazu verraten: „In erster Linie hat es sicher damit zu tun, dass die Akteure, die in der Stammelf stehen, ihre Sache sehr gut machen. Und meine Aufgabe ist es, mich im Training und Wettkampf Woche für Woche ständig zu verbessern und so für kommende Aufgaben anzubieten.“

Verletzungsfreiheit als neue Stärke

Dazu zeigt sich das Eigengewächs auch selbstkritisch, wenn er Dinge nennen kann, die als verbesserungswürdig gelten: „Zum Beispiel muss ich bei meinen Torabschlüssen noch besser und effektiver werden. Dafür lege ich schon mal nach dem Ende der Trainingseinheiten auf dem Platz und im Kraftraum ein paar Sonderschichten ein.“ Ein großer Vorteil ist für ihn sicherlich auch die Tatsache, dass er in der letzten Zeit von schwereren Verletzungen nicht getroffen worden ist. Dazu kann er gegenüber der „Freien Presse“ folgendes berichten: „Ja. Ich fühle mich körperlich vollkommen fit und bin verletzungsfrei. Das war in der Vergangenheit ja bei mir ab und zu ein Problem. So hatte ich mir in der abgelaufenen Serie zum Beispiel eine schwere Wadenprellung und ein paar Wochen später eine Faserriss zugezogen.“

„Chemie stimmt auf und neben dem Platz“

Vor der laufenden Spielzeit hat der stets ambitionierte Chemnitzer FC einige neue Spieler verpflichten können, die für eine spürbare Verbesserung der Qualität gesorgt haben. Zugleich haben einige Kicker den Verein verlassen. Zu den zahlreichen neuen Spielern hat Mauersberger auch eine klare Meinung: „Wir sind eine junge Truppe, bei der viele Spieler gleiche Interessen haben. Die Chemie stimmt bei uns nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz. Deshalb bin ich sehr glücklich, Teil dieser Mannschaft zu sein.“

Chemnitzer FC besitzt klare Priorität

Der 19-Jährige genießt auch beim Deutschen Fußball-Bund einen ausgezeichneten Ruf. So ist er zuletzt mehrfach für die Jugend-Nationalteams berufen worden. Mauersberger zeigt sich gegenüber der „Freien Presse“ auch durchaus erfreut, doch betont auch, dass der Chemnitzer FC für ihn klare Priorität besitzt: „Natürlich ist es für jeden Spieler persönlich schön, wenn er für sein Heimatland spielen kann. Ich stehe auch noch im erweiterten Kader. Aber grundsätzlich haben bei der Koordinierung die Interessen des Vereins, also des Chemnitzer FC oberste Priorität.“

45 Punkte als erstes Ziel

Wahrscheinlich noch nie seit Gründung der 3. Liga ist die Ausgeglichenheit dieser Spielklasse so gewaltig gewesen. An der Spitze steht mit 26 Punkten der SV Wehen Wiesbaden und besitzt damit zwei Punkte Vorsprung auf gleich fünf Mannschaften, die jeweils 24 Zähler auf der Habenseite haben. Chance und Risiko sind in dieser Spielklasse wahrlich gewaltig. Jan Mauersberger hat deutlich machen können, dass für ihn der Klassenerhalt die erste Maßgabe sein wird: „Bisher lief es sehr ordentlich für uns, das haben uns vor dem Saisonstart sicherlich nicht alle zugetraut. Aber es gibt immer etwas zu verbessern. Wir wollen Woche für Woche versuchen, zu punkten, um dadurch so schnell wie möglich die 45 Punkte zu sammeln, die wir für den Klassenerhalt benötigen.“

Quelle: bild.de,

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