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Carsten Gockel und das mögliche Angebot vom VfL Wolfsburg

Aus Münster gibt es einige interessante Personen, die nun in Führungspositionen bei Bundesligisten tätig sind. Neben Carsten Cramer, der bei Borussia Dortmund als Vertriebs-und Marketingdirektor tätig ist, handelt es sich um Klaus Filbry, der bei Bundesligakonkurrenten SV Werder Bremen als Vorsitzender der Geschäftsführung agiert. Daniel Feld ist bei der Deutschen-Fußball-Liga tätig, während die ehemaligen Münsteraner Reinhard Geise und Dirk Böcker beim Sportrechte-Vermarkter Sportfive tätig sind. Nun könnte mit Carsten Gockel möglicherweise der aktuelle SCP-Sportdirektor zum VfL Wolfsburg wechseln könnte. Das Team von Klaus Allofs könnte noch ein wenig Verstärkung in der Geschäftsführung gebrauchen.

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Carsten Gockel und das mögliche Angebot vom VfL Wolfsburg
Foto: dfb.de
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Preußen Münster erster Ansprechpartner

Gegenüber den „Westfälischen Nachrichten“ machte Gockel jedoch deutlich, dass er nicht zum VW-Klub tendiert: „Ich will nur soviel sagen, dass Marco de Angelis und Thomas Bäumer meine ersten Ansprechpartner sind.“ Die Verlängerung seines auslaufenden Vertrags ist derzeit ein großes Thema beim Aufstiegskandidaten in der 3. Liga. Die Situation beim Bundesliga-Gründungsmitglied sieht so aus, dass Präsident De Angelis und der Aufsichtsrats-Vorsitzende Bäumer viele wichtige Entscheidungen beim SC Preußen Münster treffen. Zudem gibt es mit Siggi Höing und Georg Krimphove noch weitere ehrenamtliche Mitglieder, die dem Vorstand angehörig sind. Bei Sportvorstand Gockel wird der Vertrag am Jahresende ablaufen.

Gockel kommentiert Wolfsburg-Gerücht nicht

Gockel nimmt keinerlei Stellung zu einer möglichen Offerte des VfL Wolfsburg. An diesem Gerücht scheint durchaus ein gehöriges Maß an Wahrheit dahinter zu stecken. Für den 40-Jährigen könnte der Schritt zum ambitionierten Bundesligisten beruflich durchaus ein Schritt in die richtige Richtung zu sein. Zudem könnte er mit Coach Dieter Hecking einen ehemaligen Vereinskollegen wiedertreffen. Beide agierten zwar nicht gleichzeitig für den Soester SV. Dennoch spielten beide in Jugendzeiten für den gleichen Klub.

Carsten Gockel als Mr. Preußen Münster

Wenn Ex-Profi Gockel tatsächlich den Verein verlassen sollte, würde dies zweifelsfrei ein gewaltiges Loch reißen. Zwischen 1996 und 2000 agierte er als Spieler, während er zwischen 2003 und 2006 sein zweites Gastspiel gab und in 231 Begegnungen stolze 48 Treffer markieren konnte. Nach dem Oberliga-Abstieg erhielt er von SCP-Boss de Angelis seine Chance auf der Geschäftsstelle und konnte diese nutzen. Über seine Anfangszeit kann er nun folgendes berichten:
„Damals hatten wir einen Drucker und zwei Computer.“ Die „Westfälischen Nachrichten“ berichten wie folgt über die Entwicklung im Verein: „Über die Jahre hat er nicht nur die sportliche Leitung ausgefüllt, sondern auch mit zehn Festangestellten und vier FSJlern die Geschäftsstelle weiterentwickelt und das operative Geschäft verantwortet. Und auch das ist bemerkenswert: Am Imagewandel des Clubs zur positiven Marke von Münster in den vergangenen Jahren trug er entscheidend bei. Zwei Meisterschaften in der Oberliga (2008) und der Regionalliga (2011), drei Westfalenpokalsiege und fünf Qualifikationen zur ersten Hauptrunde im DFB-Pokal stehen zu Buche, Gockel hat seinen Teil dazu beigetragen.“

Gockels-Abgang wäre schmerzhafter als Spielerweggang

Carsten Gockel ist ein extrem engagierter Typ. So ist ihm der Kontakt zu anderen Einrichtungen besonders wichtig. Schulpartnerschaften, Kooperationen, Zusammenarbeit mit Verwaltung und Politik sind grundlegende Faktoren, die er als überaus entscheidend betrachtet. Außerhalb des Feldes ist er ein eindrucksvolles Aushängeschild des SC Preußen Münster. Wenn dieses Stück Preußen Münster tatsächlich in Kürze den Verein verlassen sollte, würde dies zweifelsfrei einen ganz schwerwiegenden Verlust darstellen. Ohne Frage würde Gockels-Abgang deutlich mehr schmerzen, als der Verlust von einem kickenden Angestellten.

Quelle: wn.de

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