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Burghauser Neuanfang nimmt Gestalt an

Der SV Wacker Burghausen hat sich mit guten Vorstellungen aus dem Profigeschäft verabschiedet, danach folgte das große Schweigen. Die Anhänger des ehemaligen Zweitligisten sprachen bereits vom "Tod des Profifußballs", doch dem scheint nicht so zu sein. Die Gerüchte, die GmbH würde aufgelöst haben sich zerschlagen, ein neuer Trainer ist gefunden und nun melden sich auch endlich die Verantwortlichen, wie es weiter geht. Allerdings scheint fest zu stehen, dass, auch wenn die Rettung am "Grünen Tisch" möglich werden würde, man den Gang in die Regionalliga antreten würde. Zudem soll die U 23 aufgelöst werden und der Fokus auf die Nachwuchsarbeit verstärkt werden.

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Burghauser Neuanfang nimmt Gestalt an
Foto: Wacker Burghausen
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In Burghausen machte sich eine schlechte Stimmung breit. Nach den Vorfällen aus der jüngsten Vergangenheit ging es sportlich immer weiter bergab und es schien, als hätten unfähige Personen den Verein an die Wand gefahren. Es war sogar von "Feierabendfußball" im "Breitensport" die Rede.

Die Auflösung der GmbH hätte vollzogen werden sollen und somit ein Minimaletat auf die gesamte Fußballabteilung verteilt werden, von Seiten der Vereinsführung gab es diesbezüglich nur schwammige Aussagen, doch nun scheint es für die leid geplagten Fans Licht am Tunnel zu geben.

Mario Demmelbauer, ein "alter Bekannter", der die Wacker U 23 in der Landes- und Bayernliga bereits betreut hat, wird in der kommenden Saison der Regionalliga Bayern als sportlicher Leiter und Cheftrainer eingebunden werden. "Er ist kein Unbekannter hier. Er hat in Burghausen in der Landesliga und in der Bayernliga schon die Plätze 1 und 2 belegt, auch in Buchbach hat er jetzt hervorragende Arbeit geleistet. Und er ist hochmotiviert.", erklärte Hans Steindl, Burghausens Bürgermeister. Die U 23 hingegen, die aktuell in der Bayernliga noch gegen den Abstieg kämpft, soll aufgelöst werden.

Bürgermeister Hans Steindl, der weitgehend als Verfechter des Fußballs in seiner Stadt gilt und viele Jahre als Förderer, Anwalt und Fürsprecher galt, erklärte die Verpflichtung Demmelbauers als "erstes Zeichen". "Feierabendfußball – das wurde jetzt gespielt! Wir wollen das besser machen!", gibt Steindl die Marschroute vor und bekräftigte, dass der Fußball in Burghausen alles Andere als "tot" ist. "Wir planen einen Neuaufbau bis hin zur Fankultur!".

Neben der Auflösung der U 23 soll auch an der Infrastruktur Einiges verändert werden. Das Nachwuchsleistungszentrum allerdings bleibt bestehen. Die Osttribüne im Stadion wird abgebaut, die Westtribüne bleibt, wird allerdings verkleinert. Zudem wird die Geschäftsstelle in das Funktionsgebäude am Stadion umgesiedelt. Einer der wichtigsten Punkte dürfte der Erhalt der GmbH sein. Diese soll aus steuerlichen Gründen und der finanziellen Sicherheit weiter bestehen.

Derzeit wird auch der Kader für die kommende Saison zusammen gestellt. "Von der jetzigen Mannschaft muss man die Spieler ganz genau aussuchen, die zu Burghausen passen und finanziell auch machbar sind! Wir wünschen uns eine gute Mischung aus neuen Spielern, Talenten und Etablierten!"

Die Stelle des Geschäftsführers, die Florian Hahn räumen musste, wird nun durch Werner Jedlitschka bekleidet. Dies wurde bereits im Handelsregister eingetragen. Günter Güttler, der als sportlicher Leiter im Gespräch war, ist bereits wieder abgehakt. Diese Position soll, wie bereits erwähnt auch durch Trainer Demmelbauer gefüllt werden.

Auch der aktuelle Präsident, Klaus Schultheiß, wird seinen Hut nehmen. Dies hat er gegenüber dem "Wochenblatt" bestätigt. "Ich bringe das Public Viewing mit dem hoffentlichen WM-Titel der Deutschen noch erfolgreich zu Ende, und dann ist Schluss.”

Über weitere Entwicklungen alten wir euch umfassend auf dem Laufenden.

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Kommentar von JOGA BONITO am 14.05.2014 um 16:45 Uhr:

Wichtig ist dass Man mit dem Kasperl-Trainer Wolf nicht weiter machen wollte.



Der Kasperl bekommt nie wieder einen Job.



Die Jugend muss man vor diesem Irren schützen



Versager bleibt versager

Kommentar von JOGA BONITO am 14.05.2014 um 18:59 Uhr:

Wichtig ist dass Man mit dem Kasperl-Trainer Wolf nicht weiter machen wollte.



Der Kasperl bekommt nie wieder einen Job.



Die Jugend muss man vor diesem Irren schützen



Versager bleibt versager

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