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Burghausens Suche nach einem neuen Trainer

Der SV Wacker Burghausen hat sich nach dem schlechtesten Saisonstart seit 20 Jahren von seinem Chefrainer Georgi Donkov getrennt. (wir berichteten) Nun läuft die Suche nach einem Nachfolger auf Hochtouren. Vor dem Spiel gegen den VfB Stuttgart II wird es allerdings allem Anschein nach noch keine Verpflichtung geben.

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Burghausens Suche nach einem neuen Trainer
Foto: Wacker Burghausen
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In Burghausen laufen derzeit die Spekulationen auf Hochtouren, wer denn der "Heilsbringer" werden soll, der den Kader, der durchaus Potenzial hat, zu einer Einheit formt und auf den Erfolgsweg bringt.

Ein Name fällt dabei immer wieder, Uwe Wolf. Dieser zeigte sich nicht abgeneigt. "Es wäre fahrlässig, kein Interesse zu haben." Florian Hahn, der Geschäftsführer der Oberbayern, der selbst in der Schusslinie der Anhänger steht, dementierte diese Personalie allerdings und erklärte, dass aktuell mit zwei anderen Kandidaten Kontakt besteht.

Eine Option könnte Alexander Schmidt sein, der zuletzt bei den "Löwen" aus München entlassen worden war. Am Mittwoch, als die Mannschaft eine der schlechtesten Leistungen in ihrer Zeit im Profifußball ablieferte, war dieser im Stadion. Hahn, sowie auch Vorstandsmitglied Schultheiß, finden den Augsburger "sehr interessant".

Die Schwierigkeit bei Schmidt ist, ob dieser sich von einem Spitzenklub der zweiten Bundesliga, zu einem Provinzklub der am Abgrund des Profifußballs steht wechselt. "Genau, das ist schwierig.", gibt auch Florian Hahn zu.

Hahn selbst schloss allerdings einige heiß diskutierte Kandidaten aus. "Werner Lorant hatte eine normale Eintrittskarte.", dementierte er Spekulationen über den "Altmeister". Auch an Günter Grüttler, der zuletzt den SB Rosenheim betreute, bestehe kein Interesse.

Ingo Anderbrügge war auch im Stadion, doch: "Er war mit seiner Fußballschule in Niederbayern und hat in Burghausen nur übernachtet." Auch Jörn Andersen, der desöfteren in der Wacker-Arena zu Gast war, sei kein Kandidat.

Die Lösung, die sich die Fans wünschen, ist ebenfalls allem Anschein nach kein Thema. Reinhard Stumpf, der bereits die zweite Saisonhälfte der Spielzeit 2011/12 an der Seitenlinie des SVW stand, hat auf seiner Facebook-Seite zuerst die Hoffnungen geschürt.

Er schrieb: "Ich habe nicht wegen des Geldes damals in Burghausen angefangen und ich habe sicherlich nicht den neuen Vertrag bei Wacker Burghausen unterzeichnet des Geldes wegen. Geld macht nicht immer glücklich, aber es beruhigt in vielen Situationen."

Dieser Satz führte Optimismus und Freude. Allerdings folgte kurz darauf das Dementi, es sei falsch ausgedrückt gewesen. Stumpf korrigierte und erklärte dann: "Meine lieben Wackerfreunde, und Wackerfamilie ich habe gestern nach langem warten den Vertrag mit Al Hilal unterzeichnet. Auch wenn ich nicht mehr zur verfügung stehe bin ich mit meinem Herzen und meinen Gedanken bei Euch und werde weiterhin die Daumen drücken damit unser Verein weiterhin in der 3 Liga bleibt."

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