„Ich denke positiv“
Die Chancen auf den Klassenerhalt bei Burghausen sind bei derzeit noch sechs Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz durchaus noch gegeben. Dies hat auch Wolf registriert, der gegenüber „PNP.de“ folgendes dazu erklärt: „Ich denke immer positiv und wenn ich keine Möglichkeit sehen würde, wäre ich nicht angetreten. Ich denke nur an den Klassenerhalt und nichts anderes. Da gibt es genug Arbeit, aber wenn jeder professionell arbeitet, bin ich überzeugt, dass wir das Ziel erreichen.
„Bei unserer Kompaktheit den Hebel ansetzen“
Die kommenden Trainingseinheiten bis zum Bayern-Derby am Sonntag bei der Spielvereinigung Unterhaching wird er nun dazu nutzen, um an gewissen Defiziten zu arbeiten. Nun kann er dazu folgendes berichten: „Ich werde bei unserer Kompaktheit den Hebel ansetzen und dementsprechend auch beim Umschaltspiel, um schnell wieder hinter den Ball zu kommen. Alleine schon wenn man die Anzahl der Gegentore betrachtet, ist es einfach zu sehen, wo man ansetzen muss."
Darlington Omodiagbe und Youssef Mokhtari erhalten Bewährungschance unter Trainer Wolf
Mit den beiden Routiniers Darlington Omodiagbe und Youssef Mokhtari stehen zwei potentielle Führungsspieler mit Erfahrung aus den ersten beiden Bundesligen zur Verfügung. Dazu hat er ebenfalls eine dezidierte Meinung, wenn er sagt: „Mokhtari und Omodiagbe sind zwei gestandene Spieler und aus dem Grund habe ich sie auch in die Mannschaft genommen. Youssef Mokhtari ist einfach von seiner spielerischen Klasse her wichtig für die Mannschaft. Wer in Zukunft spielt, wird sich zeigen. Aber ich betone es noch einmal: Es ist uninteressant, wer spielt. Wichtig ist, dass wir erfolgreich sind.“
„Ich bin ein Typ, der 24 Stunden nur an Fußball denkt“
Viele assoziieren Uwe Wolf mit einem hart arbeitenden Trainer, der alles für den Fußball unterordnet und für seinen Job regelrecht lebt. Daraus macht er auch im Gespräch mit der „Passauer Neuen Presse“ kein Geheimnis, wenn er sagt: „So bin ich halt, ich sehe mich als Arbeiter. Ich bin ein Typ, der denkt dann 24 Stunden nur an Fußball. Ich sag’s auch ehrlich: Ich kann schwer abschalten und bin auch immer für meine Spieler da. Ich bin rund um die Uhr erreichbar für meine Jungs und das ist eben wichtig, denn ich verlange auch, dass sie bereit sind zu arbeiten.“
„Das Glück wollen wir auch erzwingen
Folgende Zielsetzung hat er sich für sein Engagement mit dem SV Wacker Burghausen gesteckt: „Wir wollen so viele Punkte wie möglich sammeln, um den Anschluss zu halten, um wieder über den Strich zu kommen. In der Winterpause wollen wir dann schauen, ob man nachlegen muss. Es geht ja um Existenzen. Deshalb ist der ein oder andere Zukauf von Vorteil, wenn man am Ende dadurch den Klassenerhalt schafft." Dazu gibt er noch ein Versprechen ab, wenn er den Fans des SV Wacker mitteilt: „Es wird immer eine Mannschaft auf dem Platz stehen, die alles geben wird. Aufs Ergebnis hat man nicht immer Einfluss, weil manchmal auch das Glück entscheidet. Aber das Glück wollen wir auch erzwingen."
Burghausens neuer Trainer Wolf erklärt seinen Rettungsplan
Der SV Wacker Burghausen hat alles andere als einen guten Saisonstart in die laufende Saison hingelegt. Nach neun absolvierten Partien steht gerade einmal ein magerer Punkt zu Buche, weshalb auch Trainer Georgi Donkov entlassen worden ist. Auf dem letzten Tabellenplatz hat nun Uwe Wolf die Mannschaft übernommen und hofft mit zeitigen Siegen den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze herstellen zu können. Im Gespräch mit der „Passauer Neuen Presse“ urteilt der 46-Jährige nun die Perspektiven der Salzachstädter ebenso ein, wie die Beurteilung über einzelne Spieler.
Datum der Veröffentlichung: 19.09.2013 14:28 Uhr | Autor: Henning Klefisch
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Quelle: pnp.de
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