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Burghausens Geschäftsführer und Verteidiger angezeigt

Immer kurioser wird die Nachbetrachtung des Gastspiels von SV Wacker Burghausen beim Chemnitzer FC.

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Am 3.Dezember gastierte der SV Wacker Burghausen in der 3.Liga beim Aufsteiger Chemnitzer FC und unterlag 2:1. Im Anschluss an die Partie soll es zu einem gewalttätigen Übergriff des Sicherheitspersonals im Gästeblock auf die Fans der Oberbayern gekommen sein! "Ich bin jetzt seit elf Jahren bei Auswärtsspielen mit dabei, aber so etwas habe ich noch nicht einmal ansatzweise erlebt. Bei der Rangelei um die Fahne zwischen Ordner und Fans vor dem Spiel war ich nicht dabei, da ich da noch auf einer Sicherheitsbesprechung mit Verantwortlichen des Chemnitzer FC war. Während des Spiels gab es dann schon rassistische Beleidigungen der Ordner, das wurde mir von mehreren Seiten, übrigens auch von älteren Fans, also keinen Ultras, bestätigt. Schon vor Spielende haben sich viele Ordner einen Mundschutz angelegt. Außerdem haben sie sich anfeuernd gegenseitig abgeklatscht. Es sind dann Sätze gefallen wie: "Viel Spaß beim Rausgehen!" Auch das wurde mir von ganz normalen Fans bestätigt." so wurde der Fanbeauftragte der Salzachstädter, Robert Hack zu den Vorfällen in der "Passauer neuen Presse" zitiert. Daraufhin wurden gegen einige Fans aus Burghausen ein Stadionverbot verhängt. "Wir können die Verbote nicht aufheben, weil diese aufgrund von Körperverletzung und Landfriedensbruch ausgesprochen wurden" so Geschäftsführer Florian Hahn über die ausgesprochenen Stadionverbote. Der CFC hält sich bedeckt gegenüber den Burghausern was den Vorfall betrifft, laut Aussage des Aufsteigers soll ein Ordner abgemahnt und ein weitere entlassen worden sein. Nun kam auch noch eine Anzeige gegen den Geschäftsführer des ehemaligen Zweitligisten sowie Innenverteidiger Omodiagbe hinzu. Hahn wird wegen seines offenen Briefes an den DFB "üble Nachrede" vorgeworfen. Omodiagbe dagegen steht unter dem Tatverdacht der Volksverhetzung, er behauptete er sei von Ordnern rassistisch beleidigt worden. Alle Ordnungskräfte wurden befragt. "Von denen will keiner was gehört haben. Die haben sich alle richtig solidarisiert" schimpf Hahn über die Befragung der Chemnitzer Ordnungskräfte. Hahn und Omidiagbe wollen sich nun erst einmal von einem Rechtsanwalt beraten lassen.

Quelle: pnp.de

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